AT64075B - Maschine zum Aufrauhen von Leder. - Google Patents

Description

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  Maschine zum Aufrauhen von Leder. 



   Leder und dgl., welches mit Klebstoff versehen werden soll, pflegt man durch Bürsten von Kratzenstoff oder dgl. an der Arbeitsstelle durch eine hin und her gehende Bewegung aufzurauhen. Der Erfolg ist indessen ein mangelhafter. 



   Nach vorliegender Erfindung soll zu diesem Zwecke ein Werkzeug zur Anwendung kommen, das an der Stirnseite einer drehbar oder schwingbar gelagerten Arbeitsspindel angebracht ist und aus einzelnen Teilen (Nadeln, Stiften usw.) besteht. 



   In der Zeichnung ist der   Ernndnngsgegenstand   veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 einen Grundriss einer Maschine zum Aufrauhen von Leder, Fig. 4 einen Schnitt durch das Werkzeug. 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel lagert im vorderen Teil des Kopfstückes 1, das auf dem Maschinenständer 2 angebracht ist, die Arbeitsspindel 3. An ihrer unteren Stirnseite trägt sie das Werkzeug, das aus dem Spannfutter 4 besteht, in welches Stiften oder Nadeln 5 eingesetzt sind. Zur Bewegung der Spindel 3 ist ein Arm 9 auf ihr befestigt, der durch Exzenter 7 und Exzenterstange 8 von der Antriebswelle 6 aus eine schwingende Bewegung erhält. Der Schnurtrieb 10, 11, 12 und 13 veranlasst die Drehung der Welle 6. Durch die schwingende Bewegung beschreiben die Spitzen des   Aufrauhwerk-     zeuges   einen bogenförmigen Weg auf dem Werkstück 19. Letzteres ruht auf einem Tisch 16, der mit einer drehbaren Platte   15   versehen ist.

   Unter Wirkung der Feder 17 wird der Tisch stets in seiner höchsten Lage gehalten, wobei das Werkstück, z. B. die Sohle 19, gegen das Aufrauhwerkzeug 5 gedrückt wird. Durch Vermittlung der Zugstange 18 kann von einem Fusshebel aus, der nicht dargestellt ist, der Tisch niedergezogen und ein neues Werkstück aufgebracht werden. 



   Die Fortbewegung des Werkstückes kann zwangsläufig in bekannter Weise geschehen, wie dies z. B. bei   Kederheft-und Rissmaschinen üblich ist.   Durch die Fortbewegung des   Werkstückes einerseits und die schwingende Bewegung des Aufrauhwerkzeuges andererseits wird auf dem Werkstück eine fortschreitende, bogenförmige Aufrauhwirkung erzielt.   



   Will man nicht die ganze Fläche mit Leim versehen und zu diesem Zwecke aufrauhen, so wird man einen verstellbaren Anschlag 20 anordnen, der dem vorbeizuführenden Werkstück 19 als Führung dient. Je nach der Stellung des Anschlages wird dann das Werkstück bis an den Rand aufgerauht, oder es kann ein beliebig breiter Streifen am Rande der Sohle ohne Aufrauhung bleiben. 



   Zum Entfernen des beim Aufrauhen sich entwickelnden Staubes ist in der Nähe der Arbeitsstelle eine Absaugvorrichtung 14 angeordnet, die in bekannter Weise unter Wirkung eines Ventilators gestellt ist. 



   Der Antrieb für das Werkzeug kann auch ein solcher   soin, dans   die Werkzeugspindel mehrere Umdrehungen nach der einen Richtung und bald darauf nach der anderen Richtung, also eine periodische Drehbewegung erhält. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Aufrauhen von Leder, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite einer drehbar gelagerten Arbeitsspindel (3) ein aus einzelnen Teilen bestehendes Aufrauhwerkzeug   (5)   angebracht ist. 

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Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung der Arbeitsspindel periodisch veränderlich gemacht ist.

   3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufraubwerkzeug (5) aus Nadeln, Stiften und dgl. zusammengesetzt ist.

   4. Ausuhrungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der aufzurauhenden Fläche ein Anschlag (20) in der Nähe des Werkzeuges angeordnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.