DE1237377B - Maschine zum Zerkleinern pflanzlicher Produkte der Landwirtschaft - Google Patents

Maschine zum Zerkleinern pflanzlicher Produkte der Landwirtschaft

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Publication number
DE1237377B
DE1237377B DE1966M0068301 DEM0068301A DE1237377B DE 1237377 B DE1237377 B DE 1237377B DE 1966M0068301 DE1966M0068301 DE 1966M0068301 DE M0068301 A DEM0068301 A DE M0068301A DE 1237377 B DE1237377 B DE 1237377B
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DE
Germany
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knife
grinding
rotation
grinding wheel
machine
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Pending
Application number
DE1966M0068301
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Bertram
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Esterer AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Esterer AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/22Arrangement of knife sharpening devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
AOIf
Deutsche Kl.: 45 e-29/18
Nummer: 1237377
Aktenzeichen: M 68301III/45 e
Anmeldetag: 8. Februar 1966
Auslegetag: 23. März 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Zerkleinern pflanzlicher Produkte der Landwirtschaft, mit mindestens einem propellerartig um eine maschinenfeste Drehachse rotierenden, mit seiner Schneidkante an einer Gegenschneide vorbeistreichenden Messer, dessen Schleiffläche der Gegenschneide zugekehrt ist und in der von der umlaufenden Messerschneidkante beschriebenen, zu der Messerdrehachse senkrechten Umlaufebene verläuft, wobei sie in der Betriebsstellung des Messers mittels einer auf der Seite der Gegenschmeide planparallel zur Messerumlauf ebene drehbar in die Maschine eingebauten, bezüglich der Messerdrehachse einseitig angeordneten Schleifscheibe schleifbar ist, die mittels einer Betätigungsvorrichtung willkürlich mit ihr in und außer Berührung gebracht werden kann.
Bei einer bekannten Ausführungsform solcher Maschinen ist die Schleifscheibe über eine ein- und ausrückbare Kupplung mit dem Messerantrieb verbunden und wird von diesem beim Schleifen nachdem Einrücken der Kupplung kraftschlüssig angetrieben. Bei einer anderen Ausführungsform dieser Maschinen ist die Schleifscheibe mittels eines eigenen Kraftantriebes angetrieben. Der Kraftantrieb verteuert in beiden Fällen die Maschinen, stellt eine Quelle für mögliche Störungen dar, muß gewartet werden und stört die Zugänglichkeit zu den übrigen Teilen der Maschine. Man hielt es aber bisher für unerläßlich, die Schleifscheibe, so wie es allgemein gang und gäbe ist, beim Schleifen anzutreiben.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Schleifscheibe in der Schleifstellung frei drehbar im Maschinengestell gelagert ist und ausschließlich durch die Schleifflächen der mit ihr in Berührung tretenden, in an sich bekannter Weise beim Schleifen angetriebenen Messer um seine Achse in Drehung versetzbar ist.
Die Erfindung bricht damit mit der Vorstellung, daß es nötig sei, die Schleifscheibe zum Schleifen der Messer anzutreiben. Sie beruht auf der überraschenden Erkenntnis, daß auch eine nicht angetriebene, beim Schleifen frei drehbar am Maschinengestell gelagerte Schleifscheibe, die allein durch den Kontakt mit den Messern in Bewegung versetzt wird, eine gute Schleifleistung und einen qualitativ einwandfreien Schliff ergibt. Die Erfindung führt somit dazu, daß die Maschine ohne Beeinträchtigung des Schleifvorganges billiger, betriebssicherer, wartungsfreier und übersichtlicher wird als die bekannten Maschinen.
Vorzugsweise wird die Schleifscheibe abnehmbar in die Maschine eingebaut. Dies läßt sich, da für sie kein Antrieb erforderlich ist, sehr leicht verwirk-Maschine zum Zerkleinem pflanzlicher Produkte
der Landwirtschaft
Anmelder:
Maschinenfabrik Esterer Aktiengesellschaft,
Altötting (Bay.)
Als Erfinder benannt:
Dieter Bertram, Altötting (Bay.)
liehen. Sie braucht dann nicht stets mitgeführt zu werden, kann aber, wenn ein Messerschliff nötig ist, mit einigen wenigen Handgriffen eingesetzt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf die Maschine und
F i g. 2 die Seitenansicht der wesentlichen Teile der Maschine gemäß F i g. 1 in größerem Maßstab.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Maschine handelt es sich um einen Scheibenradhäcksler, dessen Scheibenradi drehbar auf einem fahrbaren oder ortsfesten Maschinengestell 2 gelagert und mit den Messern 3 bestückt ist. Die Messer 3 haben Schneidkanten 4, die gerade verlaufen und beim Umlauf eine zur Drehachse senkrechte Ebene beschreiben, in der auch die sich an die Schneidkante 4 anschließende Messerschleiffläche 5 liegt. Die Messer streichen an einer in der Zeichnung nicht dargestellten Gegenschneide vorbei, an der sie das über die Gegenschneide hinweg vorgeschobene Gut häckseln.
Das Scheibenradi ist von einer Antriebswelle6 her über Riemenscheiben Ta, Tb und Keilriemen 7c angetrieben. Die Antriebswelle 6 erhält ihren Kraftantrieb von irgendeiner passenden Energiequelle, im Falle eines Feldhäckslers z. B. von der Zapfwelle des Schleppers.
Die Messer 3 sind an ihrer Schleiffläche 5 mittels einer Schleifscheibe 8 schleifbar, die auf der Seite der Gegenschneide planparallel zur Messerumlaufebene drehbar in das Maschinengestell 2 eingebaut und einseitig bezüglich der Messerraddrehachse 9 angeordnet ist. Die Schleifscheibe 8 ist frei drehbar in einem Lagerbock 10 gelagert, der mittels einer Betätigungsvorrichtung in Form einer Betätigungsspindel 11 mit Handrad 12 in Führungen 13 am Maschinengestell 2 in Richtung der Drehachse 14 der Schleifscheibe 8 verschiebbar ist.
■-'■ '■' ;- -' :" 709 520/102

Claims (2)

Zum Schleifen der Messer 3 wird die Schleifscheibe 8 durch Verschieben ihres Lagerbockes 10 mittels der Betätigungsvorrichtung 11,12 so weit an die umlaufenden Messer 3 herangeführt, daß sie mit deren Schleiffläche 5 in Berührung tritt. Da die Um- 5 ■ fangsgeschwindigkeit der Messer 3 von der Messerraddrehachse 9 nach außen zu mit wachsendem Abstand zunimmt, ist die Relativgeschwindigkeit zwischen der Schleifscheibe 8 und der Messerschleiffiäche 5 beiderseits der Schleifscheibendrehachse 14 ίο verschieden, und zwar ist sie auf der näher bei der Messerdrehachse 9 liegenden Schleifscheibenseite kleiner als auf der weiter ab liegenden. Dies hat ein resultierendes Moment zur Folge, das die Schleifscheibe 8 in Umlauf versetzt. Diese unter der Wir- kung der vorbeistreichenden Messer 3 zustandekommende Drehung der Schleifscheibe 8 reicht, wie die Praxis bereits gezeigt hat, zur Erzielung einer guten Schleifleistung und eines qualitativ einwandfreien Schliffes völlig aus. Patentansprüche:
1. Maschine zum Zerkleinern pflanzlicher Produkte der Landwirtschaft, mit mindestens einem propellerartig um eine maschinenfeste Drehachse rotierenden, mit seiner Schneidkante an einer Gegenschneide vorbeistreichenden Messer, dessen Schleiffläche der Gegenschneide zugekehrt ist und in der von der umlaufenden Messerschneidkante beschriebenen, vorzugsweise zu der Messerdrehachse senkrechten Umlaufebene verläuft, wobei sie in der Betriebsstellung des Messers mittels einer auf der Seite der Gegenschneide planparallel zur Messerumlaufebene drehbar in die Maschine eingebauten, bezüglich der Messerdrehachse einseitig angeordneten Schleifscheibe schleifbar ist, die mittels einer Betätigungsvorrichtung willkürlich mit ihr in und außer Berührung gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (8) in der Schleifstellung frei drehbar im Maschinengestell (2) gelagert ist und ausschließlich durch die Schleifflächen (5) der mit ihr in Berührung tretenden, in an sich bekannter Weise beim Schleifen angetriebenen Messer (3) um seine Achse (14) in Drehung versetzbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (8) abnehmbar in die Maschine eingebaut ist
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1146 301.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 520/102 3.67 @ Bundesdruckerei Berlin
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2653156A1 (de) * 1976-11-23 1978-05-24 Mengele & Soehne Masch Karl Schleifapparat
DE3036490A1 (de) * 1980-09-27 1982-05-19 Claas Saulgau GmbH, 7968 Saulgau Schleifvorrichtung fuer landwirtschaftliche scheibenrad-haeckselmaschine
DE3419370A1 (de) * 1984-05-24 1985-11-28 Claas Saulgau GmbH, 7968 Saulgau Schleifvorrichtung fuer landwirtschaftliche scheibenrad-haeckselmaschinen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146301B (de) 1961-08-30 1963-03-28 Botsch Geb Schneidemaschine zum Zerkleinern landwirtschaftlicher Produkte

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AT267947B (de) 1969-01-27

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