AT18957B - Maschine zum Rundschneiden der Ecken von Spielkarten. - Google Patents

Description

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  Maschine zum Rundschneiden der Ecken von Spielkarten. 



   Bekanntlich worden Spielkarten beim längeren Gebrauche nicht nur beschmutzt. sondern stossen sich auch an den Ecken derart ab, dass gleichzeitig mit der Reinigung der Karten auch ein neuerliches Zuschneiden der Ecken erforderlich ist. Es mussten zu diesem Zwecke bisher alle vier Ränder der Karten neuerlich zugeschnitten werden, was nicht nur viel Arbeit, sondern auch einen ziemlichen Verlust an dem Kartenmaterial verursachte. 



    80   dass schon nach zweimaligem Zuschneiden der Karten der Raum zwischen den Figuren und dem Kartenrand derart gering war, dass das Kartenspiel einem nochmaligen Zuschneiden   nicht unterworfen worden konnte   und unbrauchbar war. 



   Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Maschine bezweckt nunmehr, diese Nachteile dadurch zu beheben, dass die Ecken der Karten rund abgeschnitten werden, wobei es, um glatt abgeschnittene Ecken zu erhalten, genügt,   lediglich   zwei einander gegenüber liegende Ränder und diese auch nur in   geringem Masse abzusch@eiden.   



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigt :
Fig. 1 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt nach der   Linie j-. r   der Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine und
Fig. 3 einen Vertikal- bezw. Horizontalschnitt durch das Messer. 
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 eines kurzen Gelenkarmes 12 die das eigentliche   : Messer tragende Spindel 14 angelpnkt   ist   Diese Spindel bewegt sieh   in einer   hülsonartigon Fuhrung J5   und steht unter   Wirkung   einer sich gegen die Führung 15 einerseits und eine   : Muffe 16   andererseits stützenden Feder   17,   welch letztere den Hebel 11 nach erfolgtem Niederdrücken in seine Anfangslage zurückfährt.

   Die Muffe 16 besitzt am Umfange eine vorteilhaft schwalbenschwanzförmige Nut 18, die zur Gnradführung der Spindel 14 in vertikaler Richtung dient, indem letztere mit dieser Muffe an einer vertikalen, mit dem Bocke in fester Verbindung stehenden Stange entlang läuft. Am unteren Ende der Spindel ist mittelst einer Schraube 20 das eigentliche Messer lösbar befestigt, um es zwecks Schleifens leicht abnehmen zu können. Dieses Messer besteht aus einem sich der Spindel dicht anlegenden oberen Teil 21 und einer kreisförmig gebogenen Klinge 22 von gleichem Radius wie der   Messerblock   7. 



   Auf der Bodenplatte sind ausserdem rechtwinklig zueinander liegende Richtleisten   23,   24 befestigt, die   bis nahe zum Mnsserblock   reichen und das richtige Einlegen der Karten sichern. Die über den Messerblock hervorstehenden kartenecken werden beim Niederdrücken des   Hebels 11 von   dem Messer 22 abgeschnitten und fallen durch die Öffnung 26 der Maschine aus. 



   Die einstellbare Anordnung des Bockes 6 hat den Zweck, bei   Abnützung   des Blockes das Messer entsprechend nachstellen zu können. 

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     Wie. leicht zu. ersehen, ist es genügend,   nur je zwei gegenüberliegende Ränder der zuzuschneidenden Karten leicht abzuschneiden, da auf diese Weise beim Einlegen der Karten stets neue Schnittflächen erzielt worden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Maschine zum Rundschneiden der Ecken von Spielkarten u. dgl., gekennzeichnet durch ein am unteren Ende einer Spindel (14), die'Vertikal in einer Hülse (15) bezw. entlang einer Stange (19) eines auf der Bodenplatte der Maschine verschiebbar angeordneten Bockes (6) Geradführung erhält, lösbar befestigtes, kreisförmiges und mit einem ebenfalls kreisförmigen Blocke (7) zusammenwirkendes Messer (22), das zwecks Abschneidens der Kartonocken mit Bitte eines an dem genannten Blocke verzapften und mit der Spindel gelenkig verbundenen Handhebels (10) niedergedrückt wird und unter Wirkung einer Spiralfeder in seine Normalstellung zurückkehrt,

   wobei das genaue und richtige Einlegen der Karten durch auf der Bodenplatte angeordnete Richtleisten erfolgen kann. EMI2.1