AT67535B - Hutschleifmaschine. - Google Patents

Hutschleifmaschine.

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AT67535B
AT67535B AT67535DA AT67535B AT 67535 B AT67535 B AT 67535B AT 67535D A AT67535D A AT 67535DA AT 67535 B AT67535 B AT 67535B
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Arnold Turner
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Arnold Turner
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


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  Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Hutschleifmaschine. 



  Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise   Ausführungsform   der Hutschleifmaschine 
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 mir der Welle, aut der es sitzt. Fig. 8 veranschaulicht die Maschine von der entgegengesetzten Seite von Fig. 1, wobei das Abreibkissen in der Stellung   daig-tfllt IM,   in der es sich befindet. wenn es den Oberteil der Krone des Hutkörpers bearbeitet. Fig. 9   veranschauhht   einen achsialen 
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 hundenen Teile, die dazu dienen, daR Ahreibkissen In Eingriff mit dem Hutkörper zu halten. 



  Fig. 10 zeigt eine wagerechte Schnittansicht durch die Basis der Maschine, wobei die Zahn-und Reibungswechselgetriebe ersichtlich sind, die in der Basis angeordnet sind. Fig. 11 zeigt eine   senkrechte Schnittansicht durch diese Basis mit den Zahnrädern, schneckenrädern und Reibungs-   
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 der Fig. 12, wobei das Kissen in einer Stelh. g dargestellt ist, in der es die   Kanten emer Huiform   bearbeitet. Fig. 16 endlich veranschaulicht eine abgetrennte Draufsicht einer anderen Aus- 
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 dem Oberteile der Krone. Die Seitenteile der   Hntkrone werden somit gründlicher bearbeitet   als der   Oberteil, und dieses iät erforderlich, wenn   ein gleichmässiges Fertigprodukt erzielt werden soll. 

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   Auf den Zeichnungen bezeichnet 10 die Basis des Maachinenrahmens, an dem alle Arbeit-   teile angeordnet sind. Diese Basis wird aus, einem stehenden hohlen Gusskörper gebildet, der zur Aufnahme eines Teiles des Arbeitsmechanismus dient, während die übrigen Arbeitsteile   ausserhalb desselben angeordnet sind, doch   könnte   dieser Gusskörper auch derart ausgebildet werden, dass sämtliche Arbeitsteile durch denselben eingeschlossen würden, mit Ausnahme des Arbeitskissens sowie des Stützarmes dieses Kissens und der Antriebsriemenscheibe. Auf der Hauptwelle 11 (Fig 3) sitzen an dem Aussenende der Wellen die Fest-und Losriemenschetben, die zum Antrieb der Maschine dienen. Auf dieser Hauptwelle sitzt gleichfalls ein grosses Kegelzahnrad 12, ein Kettenrad 13 und ein Antriebsreibrad 14 (Fig. 3 und 10).

   Das Antriebsreibrad sitzt gleitbar auf der Hauptwelle und ist auf eine Stange aufgekeilt, die innerhalb der Hauptwelle gelagert ist und in dieser nach vor-und rückwärts verschoben werden kann, um das Antriebsreibrad mit Bezug zu einer von ihm angetriebenen Reibscheibe b verstellen zu können, zwecks Änderung der Drehgeschwindigkeit dieser letzteren. An dem Aussenende der verschiebbaren Stange sitzt eine zylindrische Zahnstange c, die mit einem Zahnrad d kämmt, welches auf dem nach innen gelegenen Ende einer Querwelle e angeordnet ist. Diese Querwelle ist in einem an der Seitenwandung der Basis 10 befestigten Lagerbock f gelagert und an ihrem nach aussen gelegenen Ende ist ein Kettenrad   9   vorgesehen.

   Dieses Kettenrad steht durch eine Kette h und ein auf einem Zapfen k sitzendes Kettenrad i mit einem Getriebe   7.   in Eingriff, das auf dem Oberteil der Basis vorgesehen ist (Fig. 8 und 11). Das obere Zahnrad   7d   steht in Eingriff mit einer an dem Drehspindellagerbock 26 befestigten Zahnstange   74e.   Auf diese Einrichtung wird später zurückgekommen. Dieselbe dient dazu, die Stange a mit dem Reibrad   14   mit Bezug zu dem grösseren angetriebenen Reibrad b zu verstellen, zwecks Änderung der Drehgeschwindigkeit dieses   letzteren. Daq angetriebene Reibrad   sitzt auf einem Zapfen   1,   der an einem Quersteg   w   befestigt ist, der seinerseits an der Basis   10   angebracht ist.

   Auf diesem Zapfen sitzt des weiteren ein Kegelzahnrad   tt,   das durch denselben angetrieben wird. Dieses Kegelzahnrad kämmt seinerseits wieder mit einem durch dasselbe angetriebenen Kegelzahnrade o, das auf einem Ende einer kurzen Welle sitzt, die in einem an der Innenwandung der Basis angebrachten Lagerbock p gelagert ist (Fig. 10 und   11). Auf dem nach   aussen gelegenen Ende dieser kurzen Welle sitzt ein Schneckenrad q, das mit einer auf einer Welle r sitzenden Schnecke   x   
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 dasselbe antreibt. Dieses Schneckenrad ist an dem unteren Ende einer senkrechten Welle 16 angebracht, auf deren oberem Ende ein Zahnrad 17 sitzt, das zum Antrieb eines doppelten Zahnrades 18 dient.

   Dieses doppelte Zahnrad ist seinerseits wieder zum Antrieb der Drehspindel vorgesehen, auf welcher der Hutblock 19 angeordnet ist. und zwar geschieht dieser Antrieb unter Zwischenschaltung eines   Geschwindigkeitswechselgetriebes.   Auf dem Unterende der senkrechten Welle 16 sitzt gleichfalls ein Zahnrad   20,   mit dem eine hohle Welle 21 verbunden ist. Diese Hohlwelle 21 trägt an ihrem Oberende ein Sperrad 22, durch das der 
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   Der Drehspindellagerbock 26 ist mit einem nach abwärts gerichteten Teil 27 ausgebildet (Fig. 3), der in eine senkrechte   Bohrung   des Rahmens der Maschine eingepasst ist und als Drehzapfen zum Schwingen des   Drehspindellagerbocks dient. Dieser   Lagerbock ist ähnlich wie der   Hauptmaschinenrahmen   aus einem hohlen Gusskörper gebildet, in dem die Organe zum Antrieb der Drehspindel gelagert sind. Die Lagerspindel, die wagerecht angeordnet ist, kann mit drei verschiedenen Geschwindigkeiten gedreht werden, und zwar mit einer Minimal-, einer Maximalund einer   Zwischengeschwindigkeit.   Die geringste Geschwindigkeit wird gewählt für die regel- 
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   Innerhalb des Drehspindellagerbocks 26 ist ein Lagerbock   28   befestigt (Fig. 3 und 8), der zur Lagerung von zwei übereinander angeordneten   WeUen   29, 30 dient. Ein auf der unteren Welle sitzendes Zahnrad 31 wird durch das vorhin erwähnte Zahnrad 18 derart angetrieben, dass die Welle 30 ununterbrochen dreht. Auf der oberen Welle 29 sitzt ein elliptisches Zahnrad 32, das mit einem zweiten, lose auf der unteren Welle 30 sitzenden elliptischen Zahnrad 37 kämmt. Auf dem nach aussen gelegenen Ende der Welle 30 sitzt gleichfalls ein Zahnrad 33, das mit Kupplungszapfen 34 ausgebildet ist, die in entsprechende Aussparungen des vorhin erwähnten elliptischen Zahnrades 37 greifen können, wenn das Zahnrad 33 dem elliptischen Zahnrade 37 zubewegt wird.

   Es soll hiedurch eine   zwangläufige   Verbindung zwischen der Welle 30 und den elliptischen Zahnrädern erzielt werden, um die obere Welle 29 und die Drehspindel durch die elliptischen   Zahnräder   anzutreiben zwecks Erzielung der grösseren und kleineren Drehgeschwindigkeit der Drehspindel. Das gleitbar angeordnete Zahnrad 33 kämmt mit einem auf der oberen Welle 29 sitzenden Zahnrad 35 und steht in Arbeitseingriff mit demselben vermittelst einer Feder 36. Ein Ende dieser Feder ist an dem Rad 35 angebracht und das andere an einem auf der Welle      sitzenden Ring (Fig. 7). Das Zahnrad 35 ist ferner mit einer Aussparung ausgebildet, in die ein Zapfen 35a greift (Fig. 7 a). Dieser Zapfen 35a ist an der Welle 29 angebracht, so dass die unabhängige Bewegung des Zahnrades mit Bezug zu der Feder begrenzt ist.

   Das Zahnrad muss zwangl ufig mit der Welle drehen, nachdem das Zahnrad 33 so weit verschoben   wurde, dass   der durch die elliptischen Zahnräder verursachte Unterschied ausgeglichen ist. Diese Anordnung gestattet dem Zahnrade 35, sich um ein Geringes, unabhängig von der Welle, auf der es sitzt, zu drehen,   zwecks Ausgleichs dea Bewegungsunterschieds   zwischen den beiden
Wellen 29, 30, wenn das verschiebbare Zahnrad 33 in Eingriff steht. Sie dient besonders dazu, einen Arbeitseingriff zwischen dem oberen Zahnrad   35   und seiner Welle 29 zu erzielen, wenn das verschiebbare Zahnrad 33 von dem unteren elliptischen zahnrad 37 zurückgezogen worden ist, jedoch noch in Eingriff mit dem oberen Zahnrad 35 steht (Fig. 7).

   Die Verschiebung des
Zahnrades 33 wird zu vorher bestimmten Zeiten selbsttätig   herbeigeführt   durch eine Hebel- verbindung 38 (Fig. 3), die später beschrieben werden soll. Auf dem nach innen gelegenen   hnde   der   Welle 29 SItzt   ein Zahnrad 39, das mit einem auf 
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 Kupplungshälfte ausgebildeten Seitenfläche versehen, während auf der anderen Seite die Nabe ausgebildet ist, die in einem an dem Drehspindelagerbock ausgebildeten Lager gelagert ist und mit einem Futter 42 sowie dem   Hutblot'k 19   fest   verbunden   ist.

   Das Handrad   4.'3   dient dazu, das   Futter zu betätigen, während   das Handrad an dem Aussenende der   Dreh : : ; pindel   zum Festhalten dieser letzteren mittels Hand beim Anbringen und Abnehmen des Hutblockes bzw. der 
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 des Futters ist gleichfalls   vorgesehen. Diene Sperrung besteht aus   einer Aussparung 41a in der Drehspindel und einem unter Federwirkung stehenden Zapfen 26a. der in dem Drehspindellagerhock gelagert ist (Fig. 5).

   Der Zapfen wird gewöhnlich ausser Eingriff mit der Aussparung entgegen der Wirkung der   Feder gehalten, durch einen keinen   in der   Querrichtung angeordneten Zapfen 9*.   
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 Drehspindellagerbock 26 ist eine Muffe 46 gelagert, der an einer Seite als kegelförmige Kupplungshälfte und auf der anderen Seite mit einem Kranz kegelförmiger Zähne ausgebildet ist.   Vermittelst     des Handgriffes-M kann   die Kupplung 44 der Welle 41 en entlang versteHt werden, um sie in oder ausser Eingriff mit dem Rade 40 oder   der MuSe   zu bringen. 
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 räder   5-1,   47 und 12 erfolgt. 



   In beiden Fällen wird die Drehung des Drehspindellagerbockes durch das Sperrad 22 und den Zapfen 55 herbeigeführt (Fig. 6). 



   Wird der Hutbloek durch die Welle 52 angetrieben, so dreht er mit   der grossen Geschwindig-   keit zwecks Glättens und Fertigstellens des Hutes nach dem Abreiben. Auf diese Weise kann der Hut in der Maschine vollständig fertiggestellt werden. 

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  Da der Zapfen 55 an dem Drehspindellagerbock. 26 sitzt und mit demselben bewegt wird, 80 dient derselbe dazu, eine Verbindung herzustellen, durch welche der Drehspindellagerbock. 26 bei der Drehung des Sperrades gleichfalls gedreht wird. Hiedurch wird der drehende Hutkörper in Schwingung versetzt und das Abreibkissen kommt dadurch allmählich nach auswärts, von den Seitenteilen um die Kante des Hutkörpers dem Mittelteile der Hutkrone zu. Die Zwischengeschwindigkeit der Drehspindel wird verwendet bei der Anfangsbewegung des Drehspindellagerbockes, oder in anderen Worten, während dem das Abreibkissen die Seiten und Enden   
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   Das Unterende des oben erwähnten Hebels 38 ist mit einer Feder 58 versehen, die das
Bestreben hat, das Unterende des Hebels nach auswärts und das Oberende desselben nach einwärts zu drücken, wodurch selbstverständlich auch das gleitbare Zahnrad 33 in   ! Ibeitseingrifi   mit dem elliptischen Zahnrade 37 gehalten wird. Das Unterende dieses Hebels ist mit einer   1'Laufrolle 59   versehen, die in Eingriff kommt mit einer geeigneten Führungsbahn   60,   während der Drehung des Drehspindellagerbockes. Die Führungsbahn   60   ist an der Konsole 61 angebracht und dient dazu, die Einwärtsbewegung des Unterendes des Hebels entgegen der Wirkung der Feder 58 herbeizuführen, wodurch das Oberende des Hebels mit den damit verbundenen Teilen nach   auswärts bewegt   wird. 



   An dem nach auswärts gelegenen Ende des Sperriegels 55 (Fig. 6) ist ein Arm 62 angebracht (Fig. 1 und   2),   an dem eine Laufrolle 63 sitzt, die lose um die zylindrische Fläche 64 des Oberteils der Basis 10 läuft, bis der Arm die in den Fig. 1, 3 und 8 dargestellte Stellung erreicht, worauf die Laufrolle 63 über den schräg ausgebilueten Endteil eines an der Umfangsfläche der Basis angebrachten Anschlags 65 hinwegrollt und der gleichfalls an dem Arm 62 unter Federwirkung angebrachte Zapfen 66 hinter die Schulter 67 des Anschlages zu liegen kommt.

   Hiedurch wird einerseits der Sperriegel 55 von dem Sperrad 22 gelöst und infolgedessen auch die Verbindung des   Drehspindellagerbockes   26 mit diesem Sperrad und andererseits wird der Drehspindellagerbock gegen jede Bewegung in umgekehrter Richtung solange gesichert, bis der Sperrzapfen   55   und der
Zapfen 66 wieder ausser Eingriff mit dem Anschlag 65 gebracht werden. 



   Wie vorhin erwähnt, ist an der Maschine ein hin und her gehendes Abreibkissen 57 vor- gesehen, das nachgiebig gegen den Hutkörper vermittelst einer geeigneten Federung angedrückt wird, deren Wirkung auf das Kissen   selbsttätig   ausgelöst wird, wenn die Abreibarbeit beendigt ist. Dem Kissen wird gleichfalls eine senkrecht hin und her gehende Bewegung mitgeteilt durch einen im nachfolgenden beschriebenen Mechanismus. Die Stange 68, an der das   Abreibkissen   befestigt ist, ist hin und her bewegbar in Führungen einer Platte 69 angeordnet, die ihrerseits drehbar an einem Bügel 70 sitzt. Dieser Bügel ist mit einem Arm 71 verbunden, der schwingbar an einem Lagerbock 72 angeordnet ist.

   Dieser Lagerbock ist an der Maschine befestigt und die
Anordnung so getroffen, dass das Abreibkissen dem   Hutbloek   zu und von   1hm abgechwungen   werden kann, je nach Bedürfnis. Die hin und her gehende Stange   68   ist drehbar mit an einem Exzenter 73 vorgesehenen Zapfen verbunden, der auf einer   Querwelle 74 sitzt. Diese Querwelle   ist in geeigneten Lagern der Basis gelagert und wird von der Hauptantriebswelle aus durch ein geeignetes   Geschwindigkeîtswechselgetriebe   angetrieben. 



   Das Abreibkissen 57 ist mit einer selbsttätigen   Papierzuführungsvorrichtung   ausgebildet, durch die ein Streifen von Abreibpapler oder dgl. nach jedem Fertigstellen eines Hutes   selbsttätig   nach vorwärts bewegt wird, um an dem Kissen eine frische   Abreibssäche   vorzusehen beim Beginn der Bearbeitung eines weiteren Hutes. Diese   Papierzuführungsvorrichtung   besteht darin, dass an der Innenseite des Oberendes des hin und her gehenden Armes 68 ein geeigneter Lagerbock 68a angebracht ist, in dem eine Rolle gelagert ist, über die ein langer Streifen von Abreibpapier     r 68b   gewunden ist.

   Dieser Papierstreifen ist durch Führungen 68c gefädelt, von denen je eine an jedem
Ende des Kissens vorgesehen ist und die dazu dienen, den Papierstreifen über die Arbeitsfläche des Abreibkissens   ?"führen.   Ein zweiter Lagerbock   573   ist gleichfalls an diesem Arme unterhalb des Kissens angebracht. In diesem Lagerbock ist eine Rolle   57b   gelagert, an die das Unterende des   Abreibpapierstreifens   befestigt ist. An der unteren Rolle ist ein Sperrzapfen mit einem
Sperrad   57 <    vorgesehen, die derart angeordnet sind, dass sie durch einen Hebel   67d betätigt   werden, wenn dieser mit einem an dem Arm 71 befestigten Finger 57e in Eingriff kommt.

   Die Konstruktion und Arbeitsweise dieser Teile ist derart getroffen, dass die Rollen und der Papierstreifen in einer bestimmten Stellung verbleiben, wenn die   Stange 68 während   der Abreibarbeit verstellt wird (Fig. 2). Der Klinkenhebel 57d schlägt jedoch gegen den Finger   57e   an, wenn die Stange 68 und der Arm 71 von dem Hutkörper nach Fertigstellung desselben entfernt werden (Fig. 1). Der Eingriff des Fingers mit dem Hebel verursacht die Vorwärtsbewegung der Sperrklinke und des
Sperrades durch den Hebel, um einen   genügenden   Betrag zum Erneuern der Arbeitsfläche des
Kissens. Auf diese Weise kann die vollständige Fläche des Papierstreifens bei der Bearbeitung aufeinanderfolgender Hüte benutzt werden.

   Nach Verbrauch einer Papierrolle wird dieselbe 

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 abgenommen und eine neue Rolle auf die obere Aufwickeltrolle aufgewickelt. Mau führt dieselbe dann durch die Führungen und verbindet ihr unteres Ende mit der unteren Rolle. 
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 vorbeigehen, sind Mittel vorgesehen, um das Abreibkissen selbsttätig von den Kanten zu entfernen, und zwar in der Weise, dass sie nur sehr wenig oder überhaupt nicht mit dem Kissen in Eingriff   kommen. Die m   diesem Zweck vorgesehene Vorrichtung besteht aus einem Lagerbock 26e, in dem eine gegen den   Drehspindellagerbock   26 anliegende Rolle vorgesehen ist. An einem der Arme 71 ist ein einstellbarer Schuh 72a in der Weise angebracht, dass er mit der Rolle an dem Lagerbock   26e   bei der Drehung des Drehspindellagerbocks 26 in Eingriff kommt.

   Dieser Schuh ist in geeigneten an dem Arm 71   ! vorgesehenen Führungen   gelagert und kann mittels einer Schraubenmutter 72b eingestellt werden, um den Eingriff zwischen Schuh und Rolle je nach der verschiedenen Form des zu bearbeitenden Hutes je nach Bedarf früher oder   später herbeizuführen.   



   Es sind gleichfalls Mittel vorgesehen, um das   Abeibkissen schneller   hin und her zu bewegen, wenn dasselbe die Seitenflächen des Hutes bearbeitet, wäh'end die Bewegung des Kissens, wenn es den Oberteil des Hutes bearbeitet, nur langsam erfolgt. Der Zweck dieser Einrichtung ist darin zu erblicken, das die Seitenflächen des Hutkörpers stärker bearbeitet werden müssen als der Oberteil desselben, wenn ein gleichmässiges Fertigprodukt erzielt werden soll. Der Mechanismus, der zu diesem Zwecke vorgesehen ist, ist aus den Fig. 3 und 8 am besten ersichtlich. An dem Aussenende der vorhin erwähnten Querwelle 74 sitzt eine   kegelförmige     Scheibe 75,   die durch eine ähnliche Kegelscheibe   75a   angetrieben wird.

   Die letztere Scheibe sitzt auf einer kurzen Welle, die in einem an der Basis 10 angebrachten Lagerbock   75b   gelagert ist. Ein Kettenrad 75c, das an dem nach aussen gelegenen Ende der kurzen Welle befestigt ist, steht durch eine Kette in Eingriff mit einem Kettenrade 76, das lose auf einer verschiebbaren Welle 77 sitzt. Diese Welle trägt an ihrem Aussenende ein kleineres Kettenrad 78, das mit dem zweiten Kettenrade in Eingriff kommen kann, um das Abreibkissen, wie nachher beschrieben, anzutreiben. Das kleine Kettenrad 78 steht gleichfalls durch eine Kette mit dem früher erwähnten Kettenrad 13 auf der Hauptantriebswelle 11 in Verbindung, durch das es nebst seiner Welle 77 ununterbrochen angetrieben wird.

   Hiedurch wird offenbar den anderen Kettenrädern 76 und   751 : der Welle 74   und dem Kissen die gewünschte Bewegung zur Hin-und Herbewegung des Kissens zu geeigneten Zeiten mitgeteilt. 



   Die Mittel, die vorgesehen sind, um von der grossen Geschwindigkeit, mit der das Kissen sich bewegt, zu der langsamen Geschwindigkeit überzugehen, wenn dasselbe von der Seiten- 
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   Das Abreibkissen wird nachgiebig gegen den Hlltkörpcr vermittelst einer Spiralfeder 88 angedrückt. Diese Feder ist innerhalb eines Gehäuses   89 angeordnet   (Fig. 9), und ein Ende derselben ist an dem Gehäuse   befestigt, während das   andere Ende mit einer Welle 92 verbunden ist. Auf dieser Welle, die frei drehbar vorgesehen ist, sitzt ein kurzer Hebelarm   91,   an dessen   Aussenende   eine Verbindungsstange 90 angelenkt ist, die mit ihrem anderen Ende mit einem der Arme 71 in Verbindung steht (Fig. 8). Auf der Welle 92 sitzt ferner ein   Sperrad 93   und an dem Hebelarm 91 ist eine Sperrklinke   94   angelenkt, die gewöhnlich in Eingriff mit den Zähnen des Sperrades steht und die Federn 88 unter Spannung hält.

   Vermittelst des Sperrades und der Sperrklinke kann auch die Spannung der Feder eingestellt werden. 



   Ein zweiter Arm 96 sitzt unterhalb des Sperrades 93 lose auf der Welle und steht in Verbindung mit derselben durch das Sperrad 93 und eine bewegbare, an demselben befestigte   Sperr-   klinke 97. Diese Sperrklinke steht derart in Eingriff mit den Zähnen des   Sperrades, dass   Sperrad und Hebelarm starr miteinander verbunden sind, doch, wie bei der vorhin beschriebenen Einrichtung, ist diese Verbindung lösbar, um den Arm mit Bezug zu dem Sperrad je nach Bedarf einstellen zu können. An dem Aussenende des Armes 96 sitzt eine Laufrolle, die in Eingriff kommen kann mit einem an der Seitenwandung des Drehspindellagerbocks angebrachten Block 98, wenn der Drehspindellagerbock sich von der in Fig. 5 dargestellten Stellung zu der nach Fig. 8 verstellt, welches die Stellung ist, die der Lagerbock am Ende der Bearbeitung einnimmt.

   Wenn der Arm 96 mit dem Block 98 in Eingriff steht, wird die Welle entgegen der Spannung der Feder derart geschwungen dass der Arm 91 und der Mechanismus zur Betätigung des Abreibkissens von dem Hutkörper entfernt werden. 



   Der in den Fig. 1, 5 und 6 dargestellte Handhebel 99 ist starr mit dem   Drehspindellagerbock   verbunden und dient dazu, diesen mittels Hand in die Stellung zu drehen, in welcher die Arbeit beginnt   (Fig.   5). Bei dieser Einstellung des   Drehspindellagerbocks kommt die an demselben     angebrachte Zahnstange 7   in Eingriff mit den Zahngetrieben   7-d, wodurch   der Antriebsmechanismus zur Bewegung des Abreibkissens mit grosser   Geschwindigkeit in Tätigkeit   gesetzt wird und das Kissen in seine   Arheitsstellung kommt.

   Desgleichen wird   die Kettenradkupptung in Eingriff gebracht, um die Hin- und Herbewegung des Abreibkissens herbeizuführen, damit das an der   Arheitsfläche des Kissens   liegende Abreibpapier schnell nach vor-und rückwärts 
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 dieser Ausführungsform besteht in dem Erstz der Kettenräder und Ketten durch eine Gegenwelle und auswechselbaren Zahnrädern, durch welche es möglich wird, die Geschwindigkeit des hin und   hel gehenden Kifen. s   auf die langsame Geschwindigkeit des Drehspindellagerbockes 26   herabzumilldern.   
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 gedreht wird, als wenn die Zahnräder 21e und 21l sich nicht in Eingriff befinden.

   Während dieselben miteinander   kämmen,   wird der Zapfen   ,   der, indem er in Eingriff mit dem Sperrad 22 kommt, die Übertragung des Antriebes auf den   Drehspindellagerbock   gestattet, ausser Eingriff mit dem Sperrad 22 gehalten, und zwar durch eine Rolle, die sich einer Führung entlangbewegt, wie vorhin beschrieben.

   Kurz bevor das Zahnsegment   211   ausser Eingriff mit dem Zahnrade 21e kommt, wird der Sperrzapfen 55 in Eingriff mit dem Sperrad 22 gebracht und der Drehspindellagerbock beginnt schnell zu drehen, während das Zahnrad 21b in seiner ausgeweiteten Führung dreht, entgegen der Spannung einer Feder   21d.   Der Drehspindellagerbock 26 ist in diesem Falle getrennt von dem nach abwärts stehenden Rohr 27 ausgebildet, an das eine Hälfte des Dreh-   spindellagerbocks   vermittelst flacher Kopfschrauben 26b befestigt ist (Fig. 11 b). Die andere Hälfte 26a ist, wie vorhin, mit dem Teil 26 verschraubt. 



   In dem Rohre 27 ist ein segmentartiger Kanal 27a ausgebildet, und zwar'n dem Flansche des Rohres. Dieser Kanal dient zum Durchgang der Welle 21c. 



   Das schwingende Abreibkissen oder vielmehr die Welle desselben wird von der Welle 11 aus durch ein   Zahnrad llb angetrieben,   das in Eingriff mit einem kleineren Zahnrad   llc   steht. 



  Das   Zahnradllb sitzt lose   auf   der Welle 77   und wird zwangläufig mit derselben verbunden durch eine gleitbar auf der Welle 11 sitzende Kupplung 11d. Nachdem der Hut fertig abgerieben ist, wird die Welle des Abreibkissens zum Stillstand gebracht, indem die Kupplungsmuffe lld von dem Zahnrade   1Jb vermittelst   eines Bügels   lle entfernt worden ist   (Fig. 11 b).

   Dieser Bügel wird durch eine nicht dargestellte, am Drehspindellagerbock vorgesehene Rolle vermittelst eines   Hebe18111 betätigt.   Wird der   Drehspindellagerbock 26 wieder nach rückwärts   bewegt zum Beginn des Bearbeitens eines neuen Hutes, dann kommt die Kupplung 11d wieder selbsttätig in Eingriff unter der Einwirkung der Feder llg. 
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 getrieben, je nach der Stellung eines Keiles, der an einer verschiebbaren Stange 11  angebracht ist. An der teleskopischen   Welte 5 sitzt   eine knopfartige   YerstÅarkung. 50b.   die in   Relbungseingnff   
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 des Kissens geschoben werden kann, wobei diese Rollen in emem solchen Abstand voneinander angebracht sind. dass die   Führung   10b zwischen den Streifen des Abreibpapiers durchgehen kann. 



   Die Einrichtungen, des Abreibkissens. welche in den Fig. 12 bis 16 veranschaulicht sind, 
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 finden als bei hin und her gehenden Kissen. 



   Die übliche Arbeitsweise der meisten sich jetzt auf dem Markt befindlichen Bimsmaschinen besteht darin, dass die Abreibkissen zuerst die Seitenflächen der Hutkrone bearbeiten und dann die Ecken ausarbeiten, um sich der Mitte des Oberteiles der Krone hierauf zuzubewegen. Dieses wird manchmal dadurch erzielt. dass das Abreibkissen mit Bezug zu dem drehenden Hntkörper verstellt wird, während bei anderen Maschinentypen das Abreibkissen in einer bestimmten Stellung 
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 Ausbildung des Abreibkissens besteht darin, dieses nachgiebiger zu machen und ein sanfteres Einwirken desselben auf die leicht zu beschädigenden Teile des Hutkörpers zu erzielen.   Rs sind   an dem Abreibkissen besonders Mittel vorgesehen, die   gestatten,   dasselbe sanft über die Hutkanten zu bringen. ohne dass es zu diesem Zweck besonders unterstützt werden müsste.

   Auch 
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 zubewegt. 



   Soll der zu bearbeitende Hutkörper zur Herstellung eines steifen Hutes dienen, so wird er 
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 während der Bearbeitung durch das Abreibkissen aufzunehmen. Die Hutblöcke und Hutkörper weisen manchmal eine runde Hutkrone auf und manchmal sind dieselben scharfkantig oder flach ausgebildet, wie in den Zeichnungen dargestellt. Die flachen Hutkronen werden im allgemeinen als die am schwersten zu bearbeitenden betrachtet, da sie sehr scharfe Kanten haben und es daher schwer ist, das Abreibkissen über die scharfe Kurve zu bringen an der Stelle, an der die Seitenflächen der Hutkrone sich dem Oberteile derselben anschliessen. 



   An dem Oberende des Armes 71 sitzt schwingbar ein Bock   7J,   der zum Anbringen eines Bügels 10 dient, an dem eine Führung 69 vorgesehen ist, in der hin und her gleitbar eine an der Stange   68   angebrachte Platte   6 !} a   angeordnet ist. Das Abreibkissen 57 hängt vermittelst Kugelgelenke   57f an Hängeböcken 51g,   die an den entgegengesetzten Enden des Kissens angebracht und derart an der Stange 68 befestigt sind, dass das Kissen sich mit der Stange abwechselnd nach aufwärts und abwärts bewegt, wobei dasselbe ungehindert nach der einen oder der anderen Seite schwingen kann, um sich besser der Stellung und Form des zu bearbeitenden Hutkörpers anpassen zu können. 



   An dem Kissen ist ferner eine   Grundplatte 57h aus Metall angebracht,   an deren Enden mit ihr verbundene Platten 57i befestigt sind, an denen die Kugelgelenke angebracht sind, und zwar sitzt an denselben drehbar die Kugel   57f.   An der Grundplatte ist des weiteren ein weiches Kissen 57i aus schwammigem Gummi angebracht, das von oben nach unten etwas oval ausgebildet ist, während es in der Querrichtung flach ist. Die Streifen des Abreibpapiers   68b werden   in die gewünschten Grössen zerschnitten und in der   Längsrichtung   über die Vorderfläche des weichen   Gummikissens gespannt.   Die Enden des Abreibpapiers sind unter Klemmplatten   68e   angeordnet, die in Stellung gehalten werden vermittelst Klemmschrauben 68d.

   Das Abreibpapier kann nach Bedarf entfernt und durch ein neues ersetzt werden. Hiezu genügt es, die Daumenmutter auf den Schraubenbolzen   68d zu lösen.   um die Enden des Papiers freizugeben, damit dieses abgenommen werden kann. 



   Der mittlere Teil des eigentlichen Kissens und auch des Abreibpapiers 68d ist ausgeschnitten, so dass eine   Aussparung 68e   gebildet wird (Fig. 13), die zur Aufnahme einer Führung dient. Diese Führung besteht aus einer in einem Haltebügel   7   gelagerten Rolle   70b.   Das hintere Ende des Haltebügels ist gabelförmig geschlitzt und lose an eine Stange 70d angelenkt. die mit Bezug zu dem Bügel   70 vermittelst eine. r   in diesem gelagerten   Schraubenmutter 70r eingestellt   werden kann. Durch diese Konstruktion kann die Führung offenbar sich ungehindert mit dem Kissen nach der Seite hin bewegen, um sich der Stellung und Form des Hutes anzupassen.

   Die Führung kann gleichfalls nach vor-und rückwärts mit Bezug zu der Arbeitsfläche des Abreibkissens vermittelst der Schraubenmutter   70e     c eingestellt werden. zwecks Einstellung, des Druckes,   mit dem das Kissen die Hutoberfläche angreift. Die Führung wird jedoch mit dem Kissen nicht hin und her bewegt. Durch die   be-schriebene Adjustierung kann   die Nachgiebigkeit der Arbeitsfläche mit Bezug auf die   Hutkörper eingestellt werden   und wegen des Vorhandenseins der   Führung     wuu die Arbeitsfläche   daran verhindert, die Oberfläche des Hutkörpers zu stark anzugreifen. 



  Dies   gilt besonders für   den   Kantenteil   der Hutkrone, wie am besten aus Fig. 15 ersichtlich, in der das Kissen in Arbeitsstellung an der Kante des Hutblockes dargestellt ist, und zwar gerade in dem Augenblick, in welchem es im Begriffe steht, von der Seitenfläche der Hutkrone zu dem Oberteile derselben überzugehen.

   Bei der Bearbeitung verschiedener Arten von Hüten, z.   B.   von solchen mit flacher Krone. wie durch den   Hutblock   in den Zeichnungen angedeutet, wird die Führungsrolle näher an die Arbeitsfläche des Abreibkissens gebracht, als es erforderlich ist, 
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 des Abreibkissens (Fig. 13) vermindert gleichfalls die Möglichkeit einer Beschädigung der Hüte an ihren Kanteu. da, wenn die Hutkrone sich dreht, das Kissen in diesem Falle notwendigerweise diesen reduzierten Teil der Krone weniger bearbeitet. 



   Die Erfindung besteht somit nicht allein in der Verwendung einer Führung, die dazu dient, die Arbeitsfläche des   Abreibkissens von   den Kanten des Hutkörpers entfernt zu halten, sondern auch in der Verwendung von Abreibpapier, das nur wenig oder gar kein Abreibmaterial an dem mittleren Teile seiner Fläche ausweist. In der Praxis sind tatsächlich gute Resultate durch die Verwendung von kurzen Papierstreifen   681,   wie in Fig.   US   angedeutet, erzielt worden. Diese Papierstreifen besitzen kein Loch in ihrem mittleren Teile, sondern dieser mittlere Teil i, der eine längliche Form hat, ist glatt und nur die beiden Seitenteile sind mit   Abreibmatenal   versehen, Papier dieser Art kann in kontinuierlichen Streifen hergestellt und auch in bestimmten Längen, je nach Bedarf, geschnitten werden.

   Das Papier ist ebensowohl verwendbar bei hin und her gehenden Abreibkissen, wie das in den Zeichnungen dargestellte, als bei drehenden oder anderen Kissen, wobei diese Kissen mit oder ohne Führung ausgebildet sein können. 

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 Vorrichtung zu diesem Zweck verwendet werden, die über den   Hutkörper   gezogen werden kann, um den Druck des Abreibkissens aufzunehmen, der hier in Betracht kommt. 



   Die Arbeitsweise der   Hutschleifmaschine   gemäss der Erfindung verläuft wie folgt :
Der   Drebspindellagerbook   26 wird mittels Hand um seine Basis 10 in die in Fig. 14 dargestellte Stellung geschwungen, worauf das Abreibkissen gleichfalls in die aus dieser Figur ersichtliche Lage gebracht wird. Das Kissen wird dabei gegen den Hutblock oder Hutkörper vermittelst der Feder 88 angedrückt. Dann wird dasselbe in senkrechter Richtung hin und her bewegt, während die Drehspindel und der Hutblock in Drehung versetzt werden. Dieselben drehen allmählich um die Basis 10 und kommen dann wieder zurück in einer Richtung mit dem Abreibkissen zu liegen.

   Während der   Hutblock   auf diese Weise um die Basis 10 dreht, dreht derselbe auch um seine eigene Achse, wodurch das Abreibkissen nach   auswärts   rund um die Kanten des   Hntblockes   dem Oberteile der Krone zu bewegt wird. Das Abreibkissen wird mit nachgiebigem Druck gegen den Block angedrückt, so dass es den Hutkörper nur sanft angreift und infolgedessen eine gleichmässige Bearbeitung der verschiedenen Teile des Hutkörpers gesichert ist. Die   Führungs-   rolle 70d dient nicht allein dazu, die Kanten des Hutkörpers vor einer zu starken Bearbeitung zu schützen, sondern verhindert auch einen zu starken Druck des Abreibpapiers gegen diese Teile des Hutes. 



    PATENT ANSPRÜCHE :  
1.   Hutschleifmaschine   mit einer den Hutkörper aufnehmenden, schwingbaren Drehspindel und einem eine kreisende und gleichzeitig hin und her gehende Arbeitsbewegung ausführenden Abreibkissen, das die Seitenteile der Hutkrone stärker als den Oberteil derselben bearbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Abreibkissen mit grosser Geschwindigkeit bewegt, wenn es die Seitenteile der Hutkrone bearbeitet, und mit geringer Geschwindigkeit bei Bearbeitung des Oberteiles der Hutkrone.

Claims (1)

  1. 2. Hutschleifmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Hutblockes derart erfolgt, dass er langsam schwingt, wenn das Abreibkissen die Seitenteile der Hutkrone bearbeitet, und schnell während der Bearbeitung des Oberteiles der Hutkrone.
    3. Hutschleifmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass, um ein Beschädigen des Hutkörpers an der kantigen Stelle zwischen Seitenfläche und Oberteil der Hutkrce durch das Abreibkissen zu verhüten, an dem Drehspindellagerbook (26) eÌne Rolle (26e) gelagert ist, die mit einem an dem einen Arm (71) des Abreibkissens angeordneten einstellbaren Anschlag (72a) beim Drehen des Drehspmdellagerbockes zu geeigneter Zeit in Eingriff kommt.
    4. Hutschleifmaschinen nach den Ansprüchen l und 3. dadurch gekennzeichnet, dass, um ein zu starkes Bearbeiten der kantigen Stelle zwischen Seitenfläche und Oberteil der Hutkrone zu verhindern, der mittlere Teil des Abreibkissens ausgespart und m dieser Aussparung eine EMI9.2
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