DE306290C - - Google Patents

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DE306290C
DE306290C DENDAT306290D DE306290DA DE306290C DE 306290 C DE306290 C DE 306290C DE NDAT306290 D DENDAT306290 D DE NDAT306290D DE 306290D A DE306290D A DE 306290DA DE 306290 C DE306290 C DE 306290C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C1/00Manufacturing hats
    • A42C1/08Hat-finishing, e.g. polishing, ironing, smoothing, brushing, impregnating, stiffening, decorating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■■'.- JVe 306290'-. KLASSE'41 β. GRUPPE
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Hutbimsmaschirie mit.. einer, schwingbaren Drehspindel zur Aufnahme des Hutkörpers. Das Abreibkissen führt in bekannter Weise sowohl eine kreisende und gleichzeitig hin und . her gehende ■ Arbeitsbewegung aus, um die Seitenteile der Hutkrone stärker als ihren Oberteil zu bearbeiten.
Bei den bisher bekannten Maschinen der gekennzeichneten Art hatte das Abreibkissen ■ eine konstante Geschwindigkeit, und die Hutspindel führte gleichmäßige .Schwingbewegungen aus. Demgegenüber zeichnet sich die vorliegende Hutbimsmaschine dadurch aus, daß das Abreibkissen sich mit großer Geschwindigkeit bewegt, wenn es die Seitenteile der Hutkrone, bearbeitet, und mit geringer Geschwindigkeit bei Bearbeitung des Oberteils der Hutkrone. Zu dem angegebenen Zweck erfolgt der Antrieb der schwingbaren Drehspindel so, daß der Hutblock langsam schwingt, wenn das Abreibkissen die Seitenteile der Hutkronen bearbeitet, und schnell während der Bearbeitung des Oberteils der
Hutkrone. .
Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Hutbimsmaschine in den Fig. 1. bis 5 beispielsweise veranschaulicht, in denen Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine dar- ; stellt, während
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt, durch diese ist. '
Fig. 3 veranschaulicht :-die Maschine von der entgegengesetzten Seite mit in Arbeitsstellung befindlichem Abreibkissen. . 3^
Fig! 4 zeigt eine- Seitenansicht'eines Teiles der Maschine, und
Fig. s das Abreibkissen in !der "Vorder- ;: ansicht. ''.'■■'■ , . ■■
Auf der in einem Untersatz 10 gelagerten Hauptwelle 11, welche die Fest- und Los- ' scheibe trägt, sitzt ein ; Kegelrad 12, ein Kettenrad 13 -sowie ein Reibungsrad 14. Letzteres ist auf der Hauptwelle- verschiebbar und steht in-Eingriff mit einer Reibscheibe b,~ so daß durch Verstellung/ des Rades 14 die Drehgeschwindigkeit der'Scheibe verändert werden kann (s. Fig..2).: An' dem, äußeren Ende einer innerhalb der Hauptwelle gelagerten Stange α sitzt eine Schnecke c, die mit einem Rade d auf der: Querwelle e kämmt, und ein auf letzterer befestigtes r Kettenrad steht durch eine Kette h mit einem Rade in Eingriff, welches zu einem weiter unten, noch. näher beschriebenen Zähnrädersatz 74dl. gehört. Das oberste dieser Räder steht mit einer am Drehspindellagerbock 26 befestigten Zahnstange 74&1 in Eingriff. "Hierdurch wird, erreicht, daß die Stange α zusammen mit dem !Reibrad 14.mit Bezug auf die Reibscheibe b
zwecks Änderung ihrer Drehungsgeschwindigkeit verstellt werden kann: Von der Reibscheibe b wird durch Vermittlung der Kegelräder η und ο (s. Fig. 2) und eines Zwischen-
rädersatzes das Kegelrad 15 der lotrechten I Welle 16 und somit, das an ihrem oberen Ende j sitzende Stirnrad 17 angetrieben, welches j mittels des Zahnrades 18 und eines zweckmäßig eingeschalteten Geschwindigkeits-Wechselgetriebes die Drehspindel oder Welle 41 antreibt-, an der der Hutklotz 19 sitzt.
An dem unteren Ende der Welle 16. sitzt weiterhin ein 'Stirnrad 20, mit dem die Hohlwelle 21 verbunden ist, die an ihrem oberen
*5 Ende ein Sperrad 22 trägt, durch .welches der Drehspindellagerbock 26 während der Bimswirkung· vorwärts, bewegt .wird. Das an der Grundplatte durch die Schraube 24' befestigte und feststehende Stirnrad 23 hat einen Zahn weniger als das Stirnrad 20, so daß das Rad 20 und somit die Hohlwelle 21 bei jeder Umdrehung der Welle 16 nur um einen Zahn weitergedreht wird, wenn der Antrieb durch das Zahnrad 25 erfolgt, welches von einem Arm des Kegelrades 15 getragen wird. Der Drehspindellagerbock 26 wird somit im Vergleich mit der Geschwindigkeit, mit der die Drehspindel 41 beeinflußt wird, nur sehr langs.am. ausgeschwungen.
Die Lagerspindel. kann mit drei verschiedenen Geschwindigkeiten gedreht werden, und zwar mit einer Minimal-, einer Maximal- und einer Zwischengeschwindigkeit. Die geringere Geschwindigkeit wird gewählt für die regelmäßigen Bimsarbeiten und die größte Geschwindigkeit zum Fertigstellen des Hutes mittels Hand und Einfetten desselben. Die Zwischengeschwindigkeit, die gleichfalls verhältnismäßig gering ist und durch ein elliptisches Getriebe erzielt wird, dient dazu, die Drehspindel bei jeder Ausschwingurig langsamer und schneller zu bewegen, so daß das Abreibkissen schnell über die Enden des Hutkörpers geht, während es etwas länger in Eingriff mit den Seitenteilen des Hutes verbleibt, die stärker bearbeitet werden müssen. Innerhalb des Drehspindellagerbocks 26 ist ein Lagerbock 28 befestigt (Fig. 3), der zur Lag'erüng. von zwei übereinander angeordrieten Wellen 29, 30. dient. Ein auf der unteren Welle sitzendes Kegelrad wird durch das vorhin erwähnte Kegelrad 18 derart angetrieben, daß die Welle 30 ununterbrochen dreht. Auf der oberen Welle 29 sitzt ein elliptisches Zahnrad 32, das mit einem zweiten lose auf der unteren Welle 30 sitzenden elliptischen Zahnrad 37 kämmt. Auf dem nach außen gelegenen Ende der Welle 30 sitzt gleichfalls ein Zahnrad 33 mit Kupplungszapfen 34, die in entsprechende Aussparungen des vorhin erwähnten .elliptischen Zahnrades 37 greifen können, wenn das Zahnrad 33 dem elliptischen 'Zahnrade 37 zubewegt wird. Das gleitbare Zahnrad 33 kämmt mit einem auf der oberen Welle 29 sitzenden Zahnrad 35 und steht mit ihm 'mittels einer Feder 36 in Eingriff. Ein Ende dieser Feder ist an dem Rad 35 und das andere an einem auf. der Welle 29 sitzenden Ring, angebracht. Die · Verschiebung des Zahnrades 33 erfolgt zu bestimmten Zeiten durch einen Hebel 38.
Auf der Welle 41, deren Stirnrad 40 von dem Stirnräde 39 der Welle 29 angetrieben wird, sitzt eine durch einen Handgriff 45 zu beeinflussende Kupplung 44 sowie eine. mit Zähnen versehene Muffe 46 (s. Fig. 2). Mit den Zähnen dieser Muffe steht ein Kegelrad 54 in Eingriff, dessen Welle durch ein Universalgelenk und die Wellen 51, 50 mit einem Kegelrad 47 verbunden ist, welches mit dem oben genannten Kegelrade 1.2 kämmt. s
Befindet sich die Kupplung 44·.' in Eingriff mit dem Rade40, so wird der Hutklotzig durch das Stirnrad 39 und die Räder 32 und 37 oder durch die Räder 35 und 33 angetrieben, während, wenn die Kupplung" 44 in Eingriff mit der Muffe 46 steht, der Antrieb des Hutklotzes durch die Welle 52 und die : Zahnräder 54, 47 und 12 erfolgt. In beiden Fällen wird die Drehung des Drehspindella^'erbocks durch das Sperrad 22 herbeigeführt (Fig. 6).
Wird der Hutklotz durch die Welle 52 angetrieben, so rotiert er mit der großen Geschwindigkeit, zwecks Glättens und Fertigstellens des Hutes nach dem Abreiben.
Das untere Ende des oben erwähnten , Hebels 38 ist mit einer Feder 58 versehen, die das Bestreben hat, das Unterende des Hebels nach auswärts und sein oberes Ende einwärts zu drücken, wodurch das verschiebbare Zahnrad 33 in Arbeitseingriff mit dem elliptischen Zahnrade 37 gehalten wird. Das Unterende des Hebels 38 ist mit einer Laufrolle 59 versehen, die in Eingriff mit' einer geeigneten Führungsbahn 60 steht. Die Führungsbahn 60 ist an einem Arm 61 angebracht und dient dazu, das untere Ende des Hebels entgegen der Wirkung der Feder 58 einwärts zu führen, wodurch, das obere Ende des Hebels mit den damit verbundenen Teilen nach auswärts verschoben wird.
Das Abreibkissen 57 wird gegen den Hutkörper mittels einer geeigneten Federung nachgiebig' gedrückt, deren Wirkung selbsttätig aufgehoben wird, sowie die Abreibarbeit beendet ist. Außerdem erhält das Abreibkissen eine kreisende und gleichzeitig hin und her gehende Bewegung. Die mit dem Kissen verbundene Stange 68 ist in Fühfungen der Platte 69 hin und her bewegbar, an der ein Bügel 70 sitzt, dessen Arm 71 bei 72
schwingbar gelagert ist. Die Stange 68 greift mit ihrem unteren Ende an einem Exzenter 73 auf einer Ouerwelle 74 an, die von der Hauptwelle angetrieben wird.
An dem Drehspindellagerbock 26 befindet sich eine Rolle 261?, und an dem Arm 71 des Abreibkissens 57 ist. ein einstellbarer Schuh 72a so angebracht, daß er mit der Rolle 2,6e des Lagerbockes bei dessen Drehung in Eingriff kommen kann. Hierdurch kann das Kissen selbsttätig von den Kanten des Hutes entfernt werden, so daß diese nur sehr wenig mit dem Kissen in Eingriff kommen 'und somit eine Beschädigung der Hutkariten vermieden wird.
Gemäß der Erfindung kommt eine Einrichtung zur Anwendung, um das Abreib- ·■ kissen bei Bearbeitung der Seitenflächen des Hutes schneller und die Bearbeitung des Oberteiles langsamer hin und her zu bewegen, so daß die Seitenflächen stärker . bearbeitet werden können. Zu' dem angegebenen Zweck sitzt an dem äußeren Ende der Welle 74 eine kegelförmige Scheibe 75, die durch eine entsprechende Kegelscheibe 75a unter Zwischenschaltung des biegsamen Bandes 74a angetrieben wird. Auf der Welle der Scheibe 75« sitzt ein Kettenrad'.75c, welches durch eine Kette mit einem Rade 76 auf der Welle 1"J in Eingriff steht. Auf der Welle 77 sitzt weiterhin ein Kettenrad 78, welches durch eine Kette mit dem Kettenrade 13 der Hauptwelle in Verbindung steht, so daß es ununterbrochen gedreht wird. Weiterhin kann hier-
35i durch mittels der Räder 76 und 75c die Welle 74 und somit das Abreibkissen angetrieben werden. Um von der hohen Geschwindigkeit, mit der das Kissen sich bewegt, zu der langsamen Geschwindigkeit überzugehen, wenn das Kissen von der. Seitenfläche zur Oberfläche der Hutkrone verstellt wird, ist ein Biegsames Band 74 vorgesehen. Dieses Band, welches an einer Öse 74fr sitzt (Fig. 3), kann zwischen den Flächen der Kegelscheiben so vor- und zurückbewegt werden, daß es eine regelbare' Antriebsverbindung zwischen den Kegelscheiben darstellt. Es wird somit die Geschwindigkeit des angetriebenen Kegels und des Abreibkissens je nach der Lage des Bandes verändert. Die öse 74Z? sitzt an einer Zugstange 74c, die in geeigneten Führungen des Gestelles verschiebbar ist. .Mit dem gezahnten Ende der Zugstange steht ein Stirnrad 74c? in Eingriff, welches durch eine Anzahl Zwischenräder in Umdrehung versetzt wirdj und von dem das oberste, wie bereits erwähnt, mit der Zahnstange y^e in Eingriff kommt, wenn der Drehspindellagerbock 26 gedreht wird. ■ Durch die beschriebene Vo rrichtung wird die Welle 74 und somit das Abreibkissen bei Beginn des Bearbeitens eines Hutkorpers mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit angetrieben,: die allmählich abnimmt. ' ' , · ■
Wenn der Drehspindellagerbock von Hand aus in diejenige Stellung gebracht wird, die er zu Beginn der Bearbeitung des Hutkorpers einnimmt, und das Abreibkissen gegen die Seitenflächen des Hutkorpers gebracht ist, drückt eine in geeigneter Weise gelagerte Feder 79 (s. Fig. 3) eine Muffe 82 nach außen. Diese Muffe 82 steht mit einem Arme 83 in Verbindung, der in Eingriff mit Stellringen 84 auf der Welle 77 steht, derart, daß das Kettenrad 78 mit dem Rade 76 gekuppelt 7^ \vird (s. Fig. 3) und wodurch das Abreibkissen zwangläufig angetrieben wird. An dem -anderen Ende der Muffe 82 ist ein Schwingarm 85 angelenkt, der um den Zapfen '
86 ausschwingen kann und dessen anderes Ende in der. Bewegungsbahn eines Ansatzes
87 des Drehspindellagerbockes liegt. Sowie ^ der Dr.ehspindellagerbock 27 ungefähr das Ende seiner Schwingbewegung erreicht hat, trifft der' Anschlag 87 gegen den Schwingarm 85, wodurch durch die beschriebenen Yerbindungsglieder die Kettenroder 76 und 78 wieder entkuppelt werden und das Abreibkissen , hierdurch zum Stillstand gebracht wird. ' . '
Das Abreibkissen ist nachgiebig ausgebildet, um ein sanfteres ,.Einwirken des letzteren auf den Hutkörper zu gewährleisten.
. An dem Ende des Armes 71 sitzt schwing- , bar eine Muffe 71 a, die zur Anbringung des Bügels 70 dient, der eine Führung 69 aufweist, in weicher die an der Stange 68 sitzende Platte 69a verschiebbar ist. Das A.breibkissen 57 hängt mittels Kugelgelenke 57f anHängeböckeh 57g., die so an der Stange 68 befestigt sind, daß das Kjssen sich besser der Stellung und Form des zu bearbeitenden Hutkorpers anpassen kann.
An dem Kissen sitzt eine Grundplatte 57/2 aus Metall, an deren Enden: Platten ζγί befestigt sind, an denen die Kugelgelenke sitzen. An der Grundplatte ist weiterhin ein weiches Kissen 577 aus Gummi o. dgl. befestigt, das von oben nach unten etwas oval ausgebildet ist, während es in der Querrichtung flach ist.. Die Streifen 'des Abreibpapiers 68h werdea in den gewünschten Größen über die Vorderfläche des Gummikissens : gespannt. Die Enden des Abreibpapiers, werden uriter Klemmplatten 68c befestigt, die durch Klemmschrauben 68rf gehalten werden.
Der mittlere Teil des Kissens und des Abreibpapiers 68(2 ist ausgeschnitten, so daß eine Aussparung 68e entsteht, die zur Aufnahme \ einer Führung dient. Diese Führung besteht aus einer in einem ,Haltebügel 70c gelagerten Führungsrolle 70&.' Das hintere Ende des
Haltebügels 70c ist geschlitzt und frei ausschwenkbar an einer Stange yod gelagert, die mit Bezug auf den Bügel 70 mittels einer in ihm gelagerten Schraubenmutter Joe (s. Fig. 4) eingestellt werden kann. ,Die Führungsrolle kann sich somit mit dem Kissen seitlich verschieben, um sich der Stellung und Form des Hutes anzupassen. Die Führung kann gleichfalls vor- und1 rückwärts mit Bezug auf die Arbeitsfläche des ' .Abreibkissens eingestellt werden zwecks Einstellung des Druckes, mit dem das Kissen die Hutoberfläche angreift. Bei der Bearbeitung verschiedener Hutformen, z. B. von solchen mit flacher Krone, wird die Führungsrolle näher an die Arbeitsfläche des Abreibkissens gebracht, als es erforderlich ist, wenn Hutkörper mit runder Krone bearbeitet werden sollen, denn in diesem Falle vollzieht sich die Änderung der Lage des Kissens allmählicher, als dies bei flachen Hutkronen der Fall ist, bei denen die mit dem Reibkissen in Eingriff stehende Hutfläche immer größer ist, so daß weniger Gefahr für eine Beschädigung des Hutes vorliegt.
Die Arbeitsweise der Hutbimsmaschine ist folgende: Nachdem der Drehspindellagerbock 26 und das Abreibkissen von Hand in Arbeitsstellung gebracht sind, wird letzteres in senkrechter Richtung hin und her bewegt, während die Drehspindel und der Hutkörper in Drehung versetzt werden. Während der Hutkörper um die Grundplatte 10 schwingt, dreht er. sich auch um seine eigene Achse, wodurch das Abreibkissen nach auswärts rund um die Kanten des Hutblockes dem Oberteile der Krone zu bewegt wird. Das Abreibkissen wird mit nachgiebigem Druck gegen den Hutkörper gedrückt, so daß es ihn nur sanft angreift und infolgedessen eine gleichmäßige Bearbeitung,seiner verschiedenen Teile gesichert ist. Die Führungsrolle 70 b dient nicht allein dazu, die Kanten des Hutkörpers vor einer zu starken Bearbeitung zu schützen, sondern verhindert auch einen zu starken Druck des Abreibpapiers gegen die Teile des Hutes.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    . i.. Hutbimsmaschine mit einer den Hutkörper aufnehmenden schwingbaren Dreh-■ spindel und einem eine kreisende und gleichzeitig hin und her gehende Arbeitsbewegung ausführenden Arbeitskissen, das die Seitenteile der Hutkrone stärker als den Oberteil derselben bearbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der schwingbaren Drehspindel derart erfolgt, daß der Hutblock langsam schwingt, wenn das Abreibkissen die Seitenteile der Hut-, krone bearbeitet, und schnell während der Bearbeitung des Oberteiles der Hutkrone.
  2. 2. Hutbimsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß behufs Verhütung einer Beschädigung des Hutkörpers an der kantigen Stelle zwischen Seitenfläche und Oberteil der Hutkrone durch das Abreibkissen an, dem Drehspindellagerbock (26) eine Rolle (26g) angebracht ist, die mit einem an dem 'Arm (71) des Abreibkissens angeordneten, einstellbaren Anschlage (72a) beim Drehen des Drehspindellagerbocks zu geeigneter Zeit in Eingriffs kommt.
  3. 3. Hutbimsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß behufs Vermeidung einer zu starken Bearbeitung der kantigen Stellen zwischen Seitenfläche und Oberteil der Hutkrone der mittlere Teil des Abreibkissens, ausgespart und in dieser Aussparung eine einstellbare Führungsrolle (70b) gelagert ist, wobei das Abreibpapier an dem Mittelteil entweder ausgeschnitten ist oder an dieser Stelle eine" platte Oberfläche besitzt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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