AT63331B - Schützeneinstellvorrichtung für Webstühle mit selbsttätigem Schußgarnersatz. - Google Patents

Schützeneinstellvorrichtung für Webstühle mit selbsttätigem Schußgarnersatz.

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AT63331B
AT63331B AT63331DA AT63331B AT 63331 B AT63331 B AT 63331B AT 63331D A AT63331D A AT 63331DA AT 63331 B AT63331 B AT 63331B
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AT
Austria
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arm
lever
pin
pushing part
moved under
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English (en)
Inventor
William Windle Pilkington
John Whittaker
Richard Bradshaw
Joseph Briggs
Original Assignee
William Windle Pilkington
John Whittaker
Richard Bradshaw
Joseph Briggs
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Description


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   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schützeneinstellvorrichtung für Webstühle mit selbsttätigem Schussgarnersatz. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. 



     Fig. l   zeigt die Vorrichtung in einer Oberansicht: Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht zu Fig. 1 und Fig. 3 eine Hinteransicht, teilweise in senkrechtem Schnitt nach der   Linie. 3-3   der   Fig. 2 ;     Fig. 4. 5 und   6 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der in den Fig. 1. 2 und 3 dargestellten Vorrichtung in entsprechenden Ansichten. Der in Fig. 6 dargestellte Schnitt ist nach der 
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 eines Webstuhles in Verbindung mit einer   selbsttätig wirkenden Schussgarnersatzvorrichtung   zur Darstellung gebracht.

   Im folgenden beziehen sich   die Bezeichnungen #rechts" und #links"   auf die rechte und linke Seite des Webstuhles, wie derselbe von dem vor dem Webstuhl sitzenden Arbeiter in Augenschein genommen wird. jedoch nicht auf die von einem Beobachter zu   be-   schauende rechte oder linke Seite der Zeichnungen. Die Beschreibung hehandelt die Vorrichtung. wie sie an der rechten Seite, des Webstuhies befestigt ist. 
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   Ein Block 9. welcher sich längs der Welle 10 (Fig. 3) verschieben kann, ist   n de) n Arm 4   durch eine stange 11 getrennt und trägt einen   Stift 12,   der in dem Block eine Gleitbewegung ausführenkann. 
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 kann unter entsprechendem Einstellen   der Länge   des Stossteiles 13 genauer bestimmt werden. 



  Die Zurückführung des Hebels 2 in seine normale. Lage erfolgt durch eine Feder (nicht gezeichnet). 



   Wenn der Schützen 7 eine Ruhestellung in einer Lage einnimmt, die sich in solcher Ent-   fernung   von seiner richtigen Lage befindet, dass ein Teil des   Schützens   gegenüber dem Arm 5 
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   kann ; ao   dass beim   Vorwärtsstossen   der Stange 14 durch ihren gegen den Schützen 7 sich anlegenden Ansatz 6 der Block 28 den Ansatz 26 mitnimmt und der   Teil 24   um die Stange 19 gedreht wird. Dieser zylindrische Teil 24 kann in seine normale Lage entweder durch eine Feder oder durch einen zweiten an dem Block 28 befestigten Ansatz zurückgeführt werden. 



   Ein an den Arm 4 bei 30 drehbar angelenkter Hebel 29 wird bei der in der Zeichnung dargestellten Lage desselben von dem Stossteil 13 angestossen, wobei er demselben Zwecke dient, wie der Stift oder Bolzen 12 in der durch die   Fig. l,   2 und 3 dargestellten Vorrichtung. Ein zweiter Hebel 31 ist bei 32 an den Spannbaum drehbar angeschlossen und mit der Gabel 20 ausgestattet, welche sich in Eingriff mit einer Nut in der Nabe des gleitend angeordneten Stossarmes 21 der übertragungsvorrichtung befindet. 



   Der Hebel 31 legt sich an den Hebel 29 an, wobei die an diesen Hebel 31 angeschlossene Spannungsfeder 33 bestrebt ist, beide Hebel nach links zu ziehen. Die Lage der beiden Hebel   29   und 31 wird durch den Ansatz 25 bestimmt, gegen welchen sich der Hebel 29 anlegt- Wenn beim Versagen des Einschusses die Stange 19 nach rechts bewegt wird, so gelangt der Ansatz 25 in die in der Zeichnung dargestellte Lage, wobei erstens der Hebel 29 in eine Lage gebracht wird, bei welcher der Stossteil 13 an ihn anstösst, wobei der Hebel 2 veranlasst wird, den Schützen ein- zustellen, und zweitens den Hebel 31 derartig zu bewegen, dass der Stossarm 21 in die Bahn des
Stossteils 22 gelangt, wobei der Übertragungsmechanismus in Wirksamkeit gesetzt wird.

   Wenn die Stange 19 zurückbewegt wird, so bewegen sich die Hebel 29, 31 unter der Wirkung der Feder   33   mit derselben zurück, um die Übertragungsvorrichtung ausser Wirksamkeit zu setzen und den
Hebel 29 in eine Lage zu bringen, in welcher er sich ausser dem Einfluss des Stossteils 13 befindet und der Hebel 2 nicht wirksam werden kann. Durch einen Anschlag 34 wird der Hebel   29 ver-   hindert, sich zu weit nach links zu bewegen. 



   Wenn nun bei der Bewegung der Stange 19 nach rechts zwecks Auswechstung einer Schussspule und Einstellung des Schützens 7 letzterer sich soweit ausserhalb seiner richtigen Lage befindet, dass er auf den Teil 6 auftrifft, so wird letzterer bei der Vorwärtsbewegung der Lade 8 
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 Teil   24   mit Ansatz   2J, wobei   letzterer aus der Bahn des Hebels 29 herausbewegt wird. Hiebei kehrt letzterer sowie der Hebel 31 m der Richtung nach links hin in ihre normale Lage zurück. 



   Es ist mithin ersichtlich. dass bei dieser Einrichtung kein Teil brechen kann, wenn bei der 
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 es wird dabei weder die Vorrichtung für die Einstellung des Schutzens, noch diejenige für die Auswechslung der   Schussspule   in Wirksamkeit gesetzt. 



   Die Erfindung soll sich nicht auf die Vorrichtung beschränken, wie sie in Verbindung mit dem 
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 Einstellung des Schützen beschrieben ist, da die Bauart dieser Vorrichtung sowie anderer Teile der Einrichtung verändert werden kann. ohne dass vom Wesen der Erfindung abgewichen wird. 



   Die geeigneteste Ausführungsform der Vorrichtung ist der Bauart jener Vorrichtung anzupassen, die bei der   Schusswächteremrichtung bzw. bei   der Vorrichtung zur Auswechslung   der Schussspule   oder einer anderen Vorrichtung in Wirksamkeit tritt. 



     Die beschnebene Rinnchtung wirkt derarttg,   dass der   Schützen   nur nach einer Richtung hin angestossen wird. Soll dagegen der Schützen nach zwei Richtungen hin bewegt werden, so Ist die Vorrichtung am anderen Ende des Schützens noch einmal vorzusehen und durch einen Schützentreiber zur Anlage an dem Schützen zu bringen. In diesem Falle kann der Arm 4 der 
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 vorsehen zu müssen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schutzeneinstellvorrichtung für Webstühle, bei welcher das Ende des Schützeneinstell- 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4>
    3. Schatzeneinstellvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Einstellarm der erste Arm eines Winkelhebels ist, dessen zweiter Arm unter der Wirkung eines Stossteils an der Lade an einen Stift oder dgl. bewegt wird, gekennzeichnet durch eine Stange (11), welche in ihrer normalen Lage den Stift verhindert, in ein Loch. im zweiten Arm einzutreten, so dass der Stift den Arm bewegt, jedoch unter der teleskopartigen Verschiebung des ersten Armes so bewegt wird, dass ein Loch in der Stange in Linie mit dem Loch im zweiten Arm gebracht wird und der Stift den Arm nicht bewegen kann.
    4. Schützeneinstellvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Einstellarm der erste Arm eines Winkelhebels ist, dessen zweiter Arm unter der Wirkung eines Stossteiles an der Lade an einen am Arm angelenkten Hebel bewegt wird, gekennzeichnet durch einen drehbar angelenkten Teil, welcher für gewöhnlich als Anschlag dient, um den Hebel (29) in einer Lage zu erhalten, in welcher der Stossteil (13) in Eingriff mit demselben gelangt, jedoch unter der teleskopartigen Verschiebung des ersten Armes bewegt wird, um dem Hebel (29) zu gestatten, sich ausserhalb des Bereiches des Stossteiles (13) zu bewegen.
    5. Schützeneinstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (12) in einem Gleitblock (9) gehalten wird, welcher für gewöhnlich eine solche Lage inne hat, dass der Stift sich ausserhalb des Bereiches des Stossteiles (13) befindet, beim Versagen des Einschusses jedoch derartig bewegt wird, dass der Stift in die Bahn des Stossteiles gelangt.
    6. Schützeneinstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (29) sich für gewöhnlich ausserhalb des Bereiches des Stossteiles (13) befindet, jedoch beim Versagen des Einschusses in die Bahn des Stossteiles unter der Gleitbewegung des drehbar gelagerten Teiles (24) bewegt wird.
AT63331D 1910-12-28 1911-12-23 Schützeneinstellvorrichtung für Webstühle mit selbsttätigem Schußgarnersatz. AT63331B (de)

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AT63331D AT63331B (de) 1910-12-28 1911-12-23 Schützeneinstellvorrichtung für Webstühle mit selbsttätigem Schußgarnersatz.

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