AT61562B - Abstellvorrichtung für Webstühle mit Schußgarnersatz bei unmittelbar aufeinanderfolgenden Fehlwirkungen im Eintrage. - Google Patents

Abstellvorrichtung für Webstühle mit Schußgarnersatz bei unmittelbar aufeinanderfolgenden Fehlwirkungen im Eintrage.

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AT61562B
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Austria
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looms
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lever
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weft yarn
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Inventor
William Windle Pilkington
John Whittaker
Richard Bradshaw
Joseph Briggs
Original Assignee
William Windle Pilkington
John Whittaker
Richard Bradshaw
Joseph Briggs
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Description


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  Abstellvorrichtung für Webstühle mit Schussgarnersatz bei unmittelbar aufeinanderfolgenden   Fehlwirkungen   im Eintrage. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstellvorrichtung für Webstühle mit Schussgarnersatz bei unmittelbar aufeinanderfolgenden Fehlwirkungen im Eintrage. 



   Derartige Einrichtungen sind an sich bekannt. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass von zwei den Brustbaumhebel ersetzenden Hebeln der eine Hebel an dem Träger der   Schusswäcbtergabel   befestigt ist und die   Schussgamersatz-   vorrichtung   beeintlusst, während   der andere Hebel eine gezahnte Scheibe trägt, die durch eine an dem Schussgabelträger angebrachte Klinke betätigt wird, so dass beim erstmaligen Fehlen des Schussfadens ein Leergang der Scheibe erfolgt und beim nächstfolgenden Fehlen des Schussfadens der Hebel bewegt wird, um den Ausrücker auszulösen. 
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 liegender Erfindung angebrachten Teilen. Fig. 2 zeigt denselben Teil in der Vorderansicht. Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer Einzelheit. 



   Die Erfindung erscheint an einem Webstuhl mit Linksantrieb angebracht. In der Zeichnung bezeichnet 1 das linke Ende des Brusthaumes am Webstuhl 2 den Ausrücker des Webstuhles. 



  3 die Schusswächtergabel und 4 den Schussuächterhammer. Alle diese Teile sind wie bei den 
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 befestigt ist, so dass bei der Vorwärtsbewegung der Schusswächtergabel der Brustbaumhebel bewegt wird und. auf den   Ausrii   kerhebel 2 schlagend. diesen aus seiner Kerbe herausdrückt. 



    Die Erfindung beschränkt sich   auf Webstühle der gewöhnlichen Type, welche diese Teile besitzen. 



   Die Stange der Schusswächtergabel bewegt sich schiebend in zwei Augen 6 und i und wird durch die Spiralfeder 8 in ihrer normalen, zurückgezogenen Lage gehalten. An der   Stange J   ist ein Block 9 befestigt und mit diesem ist der Brustbaumhebel 10 verbunden. Am anderen Ende dieses Hebels 10 ist   em     Winkelstück   12 angebracht, welches auf einen Arm eines Winkel- 
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 dieses Hebels   7. ist   eine   Stange 76   mittels Zapfen 15 befestigt. Diese Stange bewirkt bei einer Bewegung nach rechts hin die Inbetriebsetzung des Mechanismus zur Spulenauswechslung Der Brustbaumhebel 10 ist so gestaltet, dass er den   Ausrücker   2 bei seiner Vorwärtsbewegung   nicht   auslöst.

   Das   Winkelstück 7. ?   ist mittels eines Drehzapfens 17 und eines Stiftes 18 an dem Hebel 10 befestigt. Wenn der Stift 18 herausgenommen wird, so kann das um seinen Zapfen   17   drehbare   Winkelstück 12 zurückgeschlagen werden,   so dass es bei der Bewegung der Hebels 10 nicht auf den Winkelhebel 13 einwirkt. An dem Brustbaumhebel 10 ist ein Block 19 verschiebbar angeordnet, der, wenn er aus der gezeichneten Stellung nach rechts hin eingestellt wird, in Berührung mit dem   Ausrücker     2 kommt   und bei Vorwärtsbewegung des Hebels 10 den   Ausrücker   2 auslöst. 



   Wenn die Schussspulenauswechslungsvorrichtung abgestellt werden soll, so wird. nachdem der Stift 18 entfernt worden ist, das Winkelstück 12 um seinen Zapfen 17 gedreht und der Block 19 nach rechts geschoben.Beim Fehlen des Schussfadens wird dann der Webstuhl auf   gewöhnliche   
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 Blockes in die Zähne eingreifen kann. Bei normaler Lage der Teile greift die Sperrklinke 26, wenn der Block 9 vorgeschoben wird,   in den Zahn 2J   ein und die Wirkung der Sperrklinke auf diesen Zahn   25,   sobald eine Vorwärtsbewegung des Blockes 9 beim ersten Fehlen des Schussfadens stattfindet, hat zur Folge, dass die Scheibe 22 in die in der Zeichnung angedeutete Lage gedreht wird. 



    Die Scheibe 22 wird durch eine Sperrklinke 27, welche durch Zapfen 29 mit dem Brustbaum 1 verbunden ist und hinter den Zahn 28 der Scheibe eingreift, in dieser Lage gehalten. Bei der     Rückwärtsbewegung   des Blockes 9 fährt die Sperrklinke 26 über den Zahn 24 hinweg, worauf sich alle Teile in der gezeichneten Lage   bessnden.   Falls durch die   Vorwärtsbewegung dee Blockes P   der Schussfaden richtig erneuert worden ist, wird der Block 9 bei der nächsten Vorwärtsbewegung der Lade nicht mitbewegt, sondern der Hammer 4 schlägt auf das Ende 30 der Sperrklinke 27, wodurch der Eingriff der letzteren mit   dem Zahn 28 aufgehoben wird.

   DM Scheibe   22 wird nunmehr 
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   Vorwärtsbewegung   in den Zahn 24 eingreift, da die Bewegung des Zahnes   kMisförmig,   die der Sperrklinke 26 jedoch geradlinig ist. 



   Falls jedoch der Schussfaden bei der ersten Vorwärtsbewegung des Blockes 9 nicht richtig erneuert ist, macht letzterer eine zweite Vorwärtsbewegung beim nächsten Schuss in derselben Richtung. Die Sperrklinke 26 greift dann in den Zahn 24 ein und sucht die Scheibe 22 weiterzudrehen. Die Scheibe 22 ist jedoch verhindert, sich weiterzudrehen, da der auf ihr angebrachte Sperrzapfen 32 nunmehr gegen den Vorsprung 33 des Hebels 20 stösst. Die Sperrklinke 26 bewirkt alsdann eine   Vorwärtsbewegung des Hebels   20, der somit den Ausrücker 2 auslöst, wodurch der Webstuhl zum Stillstand gebracht wird. 



   Die Vorrichtung kann so abgeändert werden, dass der Webstuhl anstatt beim zweiten. beim dritten, vierten usw. Fehlen des   Schussfadens   abgestellt wird. Dies wird erreicht durch Vermehrung der Zahl der Zähne 24,   25,   auf welche die Sperrklinke 26 wirken kann sowie der Zähne 28, in welche die Sperrklinke 27 eingreift ; ebenso durch zweckmässige Anbringung des Sperrzapfens 32. 



   Wie zu ersehen ist, arbeitet kein Teil der Vorrichtung, mit Ausnahme der   Schusswächter   gabel und des   Schusswächterhammers,   während des normalen Ganges des   Webstuhles   ; nur bei dem Fehlen von Schussfaden oder bei dem einem solchen Fehlen folgenden Schuss treten sie in Wirksamkeit. Der einzige Teil, welcher trotzdem während des normalen Ganges des   Webstuhtes   bewegt wird, ist die durch den Hammer 4 betätigte Klinke 27, doch wird auch sie nur wenig bewegt und macht keineswegs ihren vollen Hub. Die Teile der Vorrichtung sind daher keiner nennenswerten Abnutzung unterworfen. 



   PATENT ANSPRÜCHE :
1.   Abstellvorrichttmg   für Webstühle mit Schussgamersatz bei unmittelbar aufeinander- 
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 bewegt wird, um den Ausrücker   (2)   auszulösen.

Claims (1)

  1. 2. Abstellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sperrklinke (21), um die gezahnte Scheibe (22) in der Stellung festzuhalten, in welche sie nach dem erstmaligen Fehlen , des Schussfadens gedreht worden ist, welche Sperrklinke durch den 8chussw chterhammer (4) getroffen wird, um die Scheibe freizugeben und ihre Rückdrehung in ihre normale Lage unter der Wirkung einer Feder (31 zuzulassen, wenn der Schussfaden beim nächsten Schuss erneuert ist.
AT61562D 1911-09-27 1911-09-27 Abstellvorrichtung für Webstühle mit Schußgarnersatz bei unmittelbar aufeinanderfolgenden Fehlwirkungen im Eintrage. AT61562B (de)

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