AT47036B - Vorrichtung für Webstühle mit Schußgarnersatz zum selbsttätigen Abstellen des Stuhles bei zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Fehlwirkungen im Eintrag. - Google Patents

Vorrichtung für Webstühle mit Schußgarnersatz zum selbsttätigen Abstellen des Stuhles bei zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Fehlwirkungen im Eintrag.

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AT47036B
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William Dunlop Faulkner
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    Vorrichtung für Webstühle mit Schussgarnersatz zum selbsttätigen Abstellen des Stuhles bei zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Fehlwirkungen im Eintrag.   



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Webstühle mit selbsttätigem Schussgarnersatz, durch welche Vorrichtung es ermöglicht werden soll, dass der Stuhl selbsttätig abgestellt wird, falls nach der wegen fehlendem Eintrag des Schussgarnes erfolgten Auswechselung des Schützens auch der Eintrag durch den neuen Schützen fehlen sollte. Durch diese Vorrichtung wird es somit   unmöglich,   dass das Schützenmagazin sich vollkommen entleert, wenn durch irgend einen Umstand am Webstuhl die immer neu aus dem Magazin   zugf führten Schützen Febiwirkungen   hervorrufen.

   Die   Vorrichtung   besteht aus einer drehbaren Scheibe, welche mit einem Ansatz sich gegen einen Zapfen der   Schussgabelstange anlegt   und beim Fehlen des Eintrags des Schussgarnes durch diesen unter Vermittlung des Hammerhebels bewegten Zapfen so gedreht wird, dass sie die   Verbindung   zwischen dem erwähnten Zapfen und der   Schützenauswechselvorrichtung   nach Betätigung derselben auslöst und gleichzeitig einen Klinkenhebel so bewegt, dass dieser sich gegen den erwähnten Zapfen anlegt. Wird dann der neue   Schützen   abermals eine Fehleintragung machen, so bewirkt der an der Schussgabelstange angebrachte Zapfen unter Vermittlung des erwähnten Klinkenhebels eine weitere Drehung der Scheibe, die dadurch die Abstellung des Stuhles veranlasst.

   Damit nach Auswechselung des Schützens, wenn der zweite Schützen 
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 in der gedrehten Stellung festhält. Gegen diesen Hebel kann eine Stange des gebräuchlichen   Hammerhebels anschlagen,   falls die Schussfadengabel in der richtigen Weise beim Vorhandensein des Eintragfadens funktioniert. 



   In den Zeichnungen veranschaulicht Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, und zwar in der Stellung, wenn ein Schützen ersetzt wird. Fig. 3 zeigt die   Vorrichtung in Seitenansicht   bei der Stellung der Getriebeteile. wenn ein Schützen   eingeführt   worden ist, jedoch bevor die Lade ihren nächsten Schlag ausführt. Fig. 4 zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht in der Stellung der Teile, welche sie einnehmen, wenn der Webstuhl nach zwei-   maliger Fehlwirkung im Eintrag gehalten   wird. Fig. 5 zeigt die Verbindung der Vorrichtung 
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 nach Fig. 5 in Draufsicht veranschaulicht. 



   Die gebräuchliche Schussgabel m ist an der Stange n derart angebracht, dass ihr Hakenende 
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   richtung-r   der Schussgarnersatz vorgenommen, so stösst der Zapfen c der Stange n gegen die Scheibe d und bewirkt hierdurch eine Drehung der letzteren in der Pfeilrichtung y, bis das seitlich abgebogene Ende des Hebels   g   (Fig. 2) vor die   Einkerbung d2 fällt.   Bei dieser Drehung der Scheibe d wird der Hebel   @ e gesenkt, so dass derselbe gegen den   Zapfen c fällt. Bei der Drehung der Scheibe d hat aber auch der unter den Daumenansatz bl der Platte b greifende Zapfen i die Platte b angehoben, wodurch letztere den Zapfen c freigibt.

   Ist der Schützen richtig eingeführt und erfolgt   jetzt   der Eintrag des   Rchul3garnes   in richtiger Weise, so kann bei der Bewegung des Hammerhebels D keine Verschiebung der Platte b   stattfinden, jedoch stösst   die Stange h gegen das Unterende des   Hebets f7 und hebt hierdurch das Oberende desselben aus   der Einkerbung d2 der Scheibe d. 



  Nach Freigabe der letzteren stellen sich die Getriebeteile durch ihr Eigengewicht oder unter   Einwirkung   einer Feder oder eines Gewichtes   k   (Fig. 2) in ihre Anfangsstellung ein. Wenn aber nach der oben beschriebenen Verschiebung der Platte b und der dadurch erfolgten Auswechselung des fehlerhaft arbeitenden   Schützens   gegen einen neuen Schützen auch dieser zweite Schützen   nicht   richtig arbeitet bezw. das   Schussgarn   auch dieses Schützens aussetzt, so wird, während noch die Getriebeteile die Stellung gemäss Fig. 3 besitzen, bei der   abermaligen   Verschiebung der Selhussgabelst. ange n der Zapfen c den Hebel   e in   die Stellung Fig.

   4 mitnehmen, wodurch die Scheibe d weiter in der Pfeilrichtung y gedreht wird, bis der Ansatz d'gegen den gebräuchlichen 
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 gelost werden kann, wenn ein unrichtiger Schuss stattgefunden hat, kann die Achse der Scheibe d   nut   einem Hebelarm oder Finger ausgestattet sein, welcher bei der Drehung der Scheibe zwecks Abstellens des Webstuhles auf den Warenbaum bezw. den hiermit verbundenen Hebel oder die   Sc hubklinke so einwirkt,   dass der Warenbaum das Gewebe nicht weiter aufwickelt. Will man schon   dann   den Stuhl abstellen, wenn zum ersten Mal   der Schussgarneintrag   fehlt, so braucht man nur 
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   rATENT-ANSPRFC'HE :   1.

   Vorrichtung für Webstühle   mit Schussgamersatz   zum selbsttätigen Abstellen des Stuhles 
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 den Zapfen (c) so gedreht werden kann, dass die Platte (b) durch einen   Mitnehmer (i)   von dem Zapfen (c) abgehoben wird, ein Klinkenhehel 1 (c) der Scheibe   (d)   sich gegen den Zapfen   (c)   legt   und   eine Einkerbung (d2) der Scheibe in Eingriff mit einem   Fanghebel     (g)   kommt. so dass entweder 
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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (d) mit einem Hebelarm oder dergl. versehen ist, welcher bei der Drehung der Scheibe EMI2.6
AT47036D 1909-03-04 1909-03-04 Vorrichtung für Webstühle mit Schußgarnersatz zum selbsttätigen Abstellen des Stuhles bei zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Fehlwirkungen im Eintrag. AT47036B (de)

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