DE651363C - Durch Zubringer betaetigte Verschlussstuecksperre - Google Patents

Durch Zubringer betaetigte Verschlussstuecksperre

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DE651363C
DE651363C DEM122765D DEM0122765D DE651363C DE 651363 C DE651363 C DE 651363C DE M122765 D DEM122765 D DE M122765D DE M0122765 D DEM0122765 D DE M0122765D DE 651363 C DE651363 C DE 651363C
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DE
Germany
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locking
safety
lever
feeder
locking lever
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Expired
Application number
DEM122765D
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Mauser Werke AG
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Mauser Werke AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/34Magazine safeties
    • F41A17/38Magazine mountings, e.g. for locking the magazine in the gun
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/34Magazine safeties
    • F41A17/36Magazine safeties locking the gun automatically in a safety condition when the magazine is empty or removed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/42Safeties for locking the breech-block or bolt in a safety position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Durch Zubringer betätigte Verschlußstücksperre Die Erfindung bezieht sich auf eine Sperrvorrichtung für den Verschluß an selbsttätigen Feuerwaffen, insbesondere Selbstladegewehren, bei denen die Sperrung des Verschlußstückes in seiner hinteren Lage bei leergeschossenem Magazin unmittelbar oder mittelbar durch den Zubringer erfolgt.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen ein besonderer, außen an der Waffe angebrachter Hebel vorgesehen ist, der bei Betätigung die Entsperrung der Kammer zum Vorschnellen in die Schließlage herbeiführt. Solche Vorrichtungen dieser Art haben aber in der Praxis noch keine Verwendung gefunden, weil der hierbei erreichte Vorteil, daß man zür Entsp.errung das Hineinfassen in die Verschlußöffnung und das Herunterdrücken 'des Zubringers oder sonstigen Sperrgliedes und die hierbei oft auftretenden Quetschungen durch den vorschnellenden Verschlußi vermeidet, eine Komplizierung der Waffe und ihrer Handhabung zur Folge hatte.
  • Gemäß der Erfindung wird gegenüber dem Bekannten zum Entsperren der Kammer ein bereits an der Waffe vorhandenes Organ, nämlich die übliche Sicherungsvorrichtung, nutzbar gemacht. Hierzu steht das Sperrglied derart mit der Sicherungsvorrichtung in Verbindung, daß durch Drehung des äußeren Sicherungsflügels das Sperrglied aus . der Sperrlage ausgerückt und das Verschlußstück entsperrt wird. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Anwendung der gekennzeichneten Entsperrvorrichtung auf Waffen, I die einen Kammersperrhebel besitzen, der bei gesicherter Waffe die Kammer in der Schließlage sowie die Abzugsvorrichtung unbeweglich festhält, wodurch das ganze bewegliche System blockiert ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in Anwendung auf eine Einrichtung der letztgenannten Art.
  • Die Abb. z zeigt in teilweisem Schnitt ein Ausführungsbeispiel des Gewehrs bei in der hinteren Lage gesicherter Kammer. Abb. 2 zeigt die Waffe in der Schließlage, entsichert. Abb.3 zeigt die Waffe in der Schließlage, gesichert.
  • Bei der gezeigten Ausführung ist ein Kammersperrhebelr vorgesehen, der bei z' drehbar gelagert ist und am vorderen Ende eine Sperrnase 2 besitzt, die in die Bahn des Verschlusses 3 hineinragen kann. Die Sperrnase2 liegt ferner im Bereich eines Ansatzes. am Zubringer 5. Das hintere Ende des Kammersperrhebels besitzt die Form einer Gabe16, die mit ihren beiden Schenkeln den Sicherungsnocken 7 der üblichen Sicherungsvorrichtung umgibt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Wenn die letzte Patrone des Magazins verschossen und das Verschlußstück 3 nach hinten geschleudert ist, drückt der Ansitz q. des Zubringers 5 den Kammersperrhebel r durch Anschlag an der Sperrnase :2 nach oben in die Verschlußbahn, so daß die Kammer in ihrer hinteren Lage durch die Nase 2 gesperrt wird, bevor sie nach vorn schnellen kann. In dieser Stellung des Kammersperrhebels legt sich der obere Schenkel: der mit dem Sperrhebel i fest verbundenen Gabel 6 gegen den in der Entsicherungslage. stehenden Sicherungsnocken 7. Soll nun das Verschlußstück 3. in die Schließlage gebracht werden, so wird der außen angebrachte (nicht gezeichnete) Sicherungsflügel im Uhrzeigersinne etwas gedreht. Der mit dem Sicherungsflügel starr verbundene Sicherungsnocken 7 bewegt sich im gleichen Sinne und hebt die Gabel 6 etwas an, wodurch der Kammersperrhebel so weit geschwenkt wird, daß die Nase :2 aus der Sperrstellung ausgerückt und das Schloß entsperrt wird, wodurch dieses in seine Schließlage vorschnellen kann.
  • Die Ausbildung des hinteren Kammersperrhebelendes zur Gabel dient dazu, bei Einstellung der Sicherung auf »gesichert« in an sich bekannter Weise auch die Sperrung des Verschlusses in der Schließlage herbeizuführen. Wenn nämlich bei Schließlage der Kammer der Sicherungsnocken 7 aus der Stellung nach Abb. 2 in die Sicherungsstellung (Abb. 3) gebracht wird, so drückt der Sicherungsnocken 7 auf den unteren Schenkel der Gabel 6, so daß der Kammersperrhebel am vorderen Ende angehoben wird und mit der Sperrnase .2 den Ansatz q. des Verschlusses 3 hinterstellt, so daß dieser bei gesicherter Waffe völlig blokkiert ist. Die gleiche Blockierung der Teile derAbzugsvorrichtung erfolgt ebenfalls durch den Sicherungsnocken 7, indem bei dessen Stellung auf »gesichert« der Abzugshebel 8 gesperrt wird. Bei gesicherter Waffe ist also das ganze bewegliche System blockiert. Im entsicherten Zustand ist der Sperrhebel i unter dem Verschluß niedergehalten, das ganze System erst deshalb frei und beweglich. Die Sperrung des Verschlußstückes in der Schließlage bei gesicherter Waffe sowie die Entsperrung des Verschlusses in der hinteren Stellung, der Ladestellung, bei entsicherter Waffe ist .also hiernach durch den besonders äüsgebildeten, mit der Sicherungsvorrichtung ztisammenärbeitenden Kammersperrhebel ermöglicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätig . durch den Zubringer bei leergeschossenem Magazin einrückende Verschlußstücksperre mit einer mit dem Sicherungsflügel in der gesicherten Stellung zusammenwirkenden Blockiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, däß Mittel vorgesehen sind, die zwangsläufig den Sperrhebel bei Drehung des Sicherungsflügels in die entsicherte Lage in eine das Verschlußstück entsperrende Lage steuern.
  2. 2. Sperrvorrichtung nach Anspruch i, bei welcher das Sperrglied aus einem besonderen, mit der Sicherungsvorrichtung und der Abzugsvorrichtung in Verbindung stehenden Sperrhebel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Kammersperrhebels gabelförmig ausgebildet ist, so daß der Sperrhebel (i) den Steuernocken (7) der Sicherungsvorrichtung auf beiden Seiten umfaßt, derart, daß der Sperrhebel durch Drehung des Sicherungsnockens (7) in der einen Richtung in die Entsperrlage gesteuert wird, während bei Drehung des Nockens (7) in der anderen Richtung, d. h. in die Sicherungsstellung; der Sperrhebel in die Sperrlage gesteuert wird und in an sich bekannter Weise den Verschlüß in der Schließlage sowie die Teile der Abzugsvorrichtung unbeweglich festhält.
DEM122765D 1933-02-04 1933-02-04 Durch Zubringer betaetigte Verschlussstuecksperre Expired DE651363C (de)

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DEM122765D DE651363C (de) 1933-02-04 1933-02-04 Durch Zubringer betaetigte Verschlussstuecksperre

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DE651363C true DE651363C (de) 1937-10-12

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DEM122765D Expired DE651363C (de) 1933-02-04 1933-02-04 Durch Zubringer betaetigte Verschlussstuecksperre

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DE (1) DE651363C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095166B (de) * 1957-02-28 1960-12-15 Somep Soc De Mecanique De Prec Verriegelungsvorrichtung fuer den Verschluss einer Selbstlade- oder halbautomatischen Schusswaffe
WO2000014470A1 (de) * 1998-09-02 2000-03-16 Heckler & Koch Gmbh Selbstlade-handfeuerwaffe mit auch unabhängig vom magazin einschaltbarem verschlussfang

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095166B (de) * 1957-02-28 1960-12-15 Somep Soc De Mecanique De Prec Verriegelungsvorrichtung fuer den Verschluss einer Selbstlade- oder halbautomatischen Schusswaffe
WO2000014470A1 (de) * 1998-09-02 2000-03-16 Heckler & Koch Gmbh Selbstlade-handfeuerwaffe mit auch unabhängig vom magazin einschaltbarem verschlussfang

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