AT62917B - Viertakt-Explosionskraftmaschine mit Drehschiebersteuerung. - Google Patents

Viertakt-Explosionskraftmaschine mit Drehschiebersteuerung.

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AT62917B
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rotary valve
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channel
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Charles Edouard Henriod
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Charles Edouard Henriod
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  Viertakt-Explosionskraftmaschine mit Drehschiebersteuerung. 



   Die bisher bekannt   gewordenen,     im Viertakt   arbeitenden Maschinen mit Drehschiebersteuerung, bei denen ein das Zylinderinnere mit dem Schiebergehäuse verbindender Kanal vom Kolben vor Beendigung des Auspuffhubes überdeckt wird, liefern in der Praxis bei voller Belastung vorzügliche   fiangresultl1te   und sind insbesondere dann   verlässnch,   wenn ihre Belastung nicht unter eine   gewisse Grenze sinkt. Die Gleichmässigkeit des Ganges   leidet aber, sobald die Maschine langsam laufen soll. 



   Die Ursachen hievon sind folgende; Im Zylinderraum der Maschine verbleibt nach jeder 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 9 ist ein enger Kanal, der in den Zylinder an einer Stelle mündet, die etwas höher gelegen ist als die oberste Lage des Kolbens. Das   Schiebergehäuse   bleibt demnach mit dem Zylinder selbst dann in Verbindung, wenn der Kolben seine höchste Lage erreicht hat. Die Öffnung 9 wird demzufolge ein Ausströmen der Auspuffgase noch dann gestatten, wenn der Kolben bereits die eigentliche Ausströmöffnung 6 überdeckt hat. 



   Bei voller Belastung der Maschine ist die Geschwindigkeit des Kolbens eine sehr grosse und der Kanal 9 ist mit Rücksicht auf seine nur einige Millimeter betragende Weite für den Gang der Maschine von fast gar keiner nachteiligen Wirkung. Dies bedeutet einen Vorteil, nachdem es aus den früher erwähnten   Gründen   weder notwendig noch vorteilhaft ist, die im Zylinder noch rückständigen Gase zu entfernen. 



   Bei langsamem Gange der Maschine wird ein Teil der Abgase tatsächlich durch den Kanal 9 hinausgepresst werden, da der Kolben keine hohe Geschwindigkeit hat und die Gase Zeit haben, durch die enge öffnung 9 in den Auspuff zu gelangen. 



   Dieser Fall wird hauptsächlich erst dann eintreten, wenn der Kolben 3 bereits die Haupt-   ausströmöffnung   6 verdeckt hat. 



   Durch diese erhöhte Hinauspressung der Abgase aus dem schädlichen Raume gestaltet sich nun bei dem darauffolgenden Einlass des Explosionsgases das neue Mischungsverhältnis derart, dass die Maschine auch bei langsamem Gange die genügende Kraft besitzt, um einen regelmässigen Gang zu gewährleisten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Viertakt-Explosionskraftmaschine mit Drehschiebersteuerung, durch die die abwechselnde Verbindung eines Kanales in der Zylinderwand mit den Ein-und Auslässen im ichiebergehäuse erfolgt. dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgter Absperrung dieses zur eigentlichen Ausströmung dienenden Kanales (6) durch den Kolben (, 3) gegen Ende des Auspuffhubes ein Teil der im Zylinder zurückgebliebenen Abgase nachträglich durch einen weiteren, vom Kolben nicht überdeckbaren, engen Kanal (9) in den Auslass gelangen kann, wodurch das Mischungsverhältnis von Frischgas und Abgas auch bei kleinster Füllung hinreicht, um einen regelmässigen Gang der Maschine beim Leer-oder Lamgsamlaufen zu erzielen.
AT62917D 1912-04-04 1912-11-27 Viertakt-Explosionskraftmaschine mit Drehschiebersteuerung. AT62917B (de)

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