AT62807B - Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern aller Art. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern aller Art.

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AT62807B
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hollow
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hollow bodies
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Max Handwerck
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Max Handwerck
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 fugen übereinander zu liegen kommen, oder   aber man kann   derart verfahren, dass die Stossfuge der äusseren Halbhohlkörper entweder vor oder hinter die Stossfuge der inneren Halbhohlkörper zu liegen kommt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Herstellung eines Puppenteiles, nämlich eines Unterschenkels (komplizierten Hohlkörpers), nach einer beispielsweisen Ausführungsform des neuen Verfahrens. 



   Fig. 1 zeigt die miteinander vereinigten inneren Halbhohlkörper, während Fig. 2 den bereits fortgeschrittenen Arbeitsvorgang darstellt. 



   Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie   alb   der Fig. 2 und
Fig. 4 endlich eine Ansicht des fertigen Puppenteiles. 



   Wie bereits weiter oben erwähnt wurde, werden zunächst aus ganz dünnem Material die   beiden Halbhohlkörper a und b   hergestellt, um alsdann bei stumpf aneinanderstossenden Rändern mittels   Heftnieten   oder dgl. c   miteinander verbunden   zu werden, wie die aus Fig. 1 zu ersehen ist. Zweckmässig gleichzeitig mit der Herstellung der beiden Halbhohlkörper a, und b werden mittels etwas grösserer Stanzwerkzeuge zwei im übrigen den Teilen a und b entsprechende Halbhohlkörper d und e hergestellt, wobei man auf zweierlei Art verfahren kann. Man kann nämlich die beiden Teile d und e mit Randflanschen f und g (vgl.

   Fig. 3) versehen oder aber derart verfahren, dass der eine der beiden Halbhohlkörper, beispielsweise der Halbhohlkörper d, bei dem fertigen Erzeugnis den Rand des anderen Halbhohlkörpers, also beispielsweise des Teiles e. mehr oder weniger übergreift. Die so hergestellten beiden Halbhohlkörper d und e   werden nunmehr   unter Benutzung eines   Klebstoffanstriches   oder nut Lötstoff über die zuvor durch Hefte oder dgl. c miteinander verbundenen Halbhohlkörper a und b aufgebracht, derart, dass die Halbhohlkörper a und   b   vollständig von den äusseren Halbhohlkörpern   cl   und e umschlossen werden.

   Durch einen Druck werden alsdann die   äusseren Halbhohlkörper d   und e mit den inneren Halbhohlkörpern a und b fest vereinigt, worauf die etwa vorhandenen Flanschen f und g der äusseren   Halbhohlkörper   d und e abgeschnitten werden. Statt der Verwendung von Flanschen f und an den äusseren Halb-   hohlkörpern   kann man ein gegenseitiges Übergreifen der letzteren herbeiführen,   indem   dem einen äusseren Halbhohlkörper eine etwas grössere Tiefe erteilt wird. 



   Man kann nun im übrigen derart verfahren, dass die Stossfuge der   äusseren Halbhohlkörper   über die Stossfuge der inneren Halbhohlkörper zu liegen kommt, oder aber derart, dass die beiden Fugen bei dem Fertigerzeugnis gegeneinander versetzt sind, wie letzteres aus Fig. 3 ersichtlich ist. Zu diesem Zwecke kann man dem einen Halbhohlkörper eine grössere Tiefe als dem anderen erteilen oder aber man kann die Versetzung der   Stossfuge   der äusseren Halbhohlkörper gegen diejenige der inneren Halbhohlkörper auch dadurch herbeiführen, dass man für die Herstellung der äusseren Halbkohlkörper Stempel benutzt, die in einem kleinen Winkel gegen die Schnitt-   flächen   der zur Herstellung der inneren Halbhohlkörper dienenden Stempel aufgeschnitten zu denken sind.

   Bei dem Aufbringen der   äusseren Halbhohlkörper   auf die durch Heften,   Löten   
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 nur ganz   dünne   Materialien zu verwenden braucht, welch letztere sich leicht und schnell verarbeiten lassen und für die Formgebung nur eines geringen   Pressdruckes bedürfen,   der nur für geringe Zeit aufrecht erhalten zu werden braucht. Es wird also an Betriebskosten und an Zeit gespart, wobei im übrigen noch zu   bemerken   ist, dass die Anschaffungskosten für die zur Herstellung 
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 Ausführung der   letzteren     aufgehoben,   andererseits aber auch durch die Ersparnisse an Zeit und   Betriebskosten schon   nach kurzem wieder eingebracht werden. 



   Die Widerstandsfähigkeit der nach dem neuen Verfahren hergestellten Erzeugnisse ist auch grösser als diejenige der nach den bekannten Verfahren   hergestellten   Puppenkörper und sonstigen Hohlteile und im übrigen kann die Widerstandsfähigkeit der Erzeugnisse noch dadurch erhöht werden, dass man-wie weiter oben als   Ausführungsbeispiel   erwähnt wurde-die Stossfuge der   äusseren Halbhohlkörper   gegen diejenige der inneren Halbhohlkörper versetzt, so dass also die   äusseren   Halbhohlkörper die   Stossfuge   der inneren Halbhohlkörper überdecken. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern aller Art, z. B. Puppen- und Tierkörpern, sowie Teilen von diesen unter Benutzung von hohlgepressten Halbköpern aus geeignetem Material, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst aus dünnem Material zwei innere Halbhohlkörper (a und b) hergestellt und diese einfach durch Heften, Kitten, Leimen oder Löten miteinander verbunden werden, worauf alsdann zwei weitere, ebenfalls aus nur dünnein Material, aber mit etwas grösseren <Desc/Clms Page number 3> Stanz-bzw.
    Presswerkzeugen hergestellte Halbhohlkörper (d und e) unter Verwendung eines Verbindungsstoffes auf die zuvor durch Heftnieten (e) oder auf andere Art miteinander verbundenen inneren Halbhohlkörpern (a und b) aufgelegt und mit diesen durch Druck vereinigt werden, wobei die äusseren Halbhohlkörper (d und e) entweder mit Flanschen (f und g) oder aber ohne solche Flanschen derart hergestellt sein können, dass ihre Ränder einander übergreifen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Halbhohlkörper (d und e), so hergestellt sind, dass die innere Fläche jedes äusseren Halbhohlkörpers der äusseren Fläche des dazugehörigen inneren Halbhohlkörpers entspricht, wobei die Stossfuge der äusseren Halbhohlkörper diejenige der inneren Halbhohlkörper decken oder aber gegen letztere versetzt zu liegen kommen kann, in welch letzterem Falle die aufeinander zu liegen kommenden Flächen gewissermassen gegeneinander verdreht sind, so dass der eine Rand des äusseren Vorderteiles (e) über die Stossfuge der inneren Halbhohlkörper bis auf den inneren Hinterteil (a), die andere Kante des äusseren Hinterteiles (d) dagegen wiederum über die Stossfuge der inneren Halbhohlkörper herüber bis auf den inneren Vorderteil (b) reicht.
    3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushöhlung des einen äusseren Halbhohlkörpers tiefer, diejenige des anderen äusseren Halbhohl- körpers aber flacher gehalten ist als die Aushöhlung des jeweils entsprechenden inneren Halb- hohlkörpers, derart, dass die im übrigen nur wenig wahrnehmbare Naht bzw. Treffstelle der äusseren Halbhohlkörper gegen die Stossfuge der inneren Halbhohlkörper (a und b) versetzt liegt. EMI3.1
AT62807D 1912-12-09 1912-12-09 Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern aller Art. AT62807B (de)

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AT62807B true AT62807B (de) 1913-12-27

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