DE907976C - Kugelgelenk, insbesondere fuer Lenkgestaenge von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Kugelgelenk, insbesondere fuer Lenkgestaenge von Kraftfahrzeugen

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DE907976C
DE907976C DEE584D DEE0000584D DE907976C DE 907976 C DE907976 C DE 907976C DE E584 D DEE584 D DE E584D DE E0000584 D DEE0000584 D DE E0000584D DE 907976 C DE907976 C DE 907976C
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DE
Germany
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pan
pot
motor vehicles
ball joint
joint
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Expired
Application number
DEE584D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Latzen
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TRW Fahrwerksysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
TRW Fahrwerksysteme GmbH and Co KG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0614Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the female part of the joint being open on two sides

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Kugelgelenke, insbesondere für Lenkgestänge von Kraftfahrzeugen, bei denen die Pfanne aus einem aus Blech hergestellten, z. B. gezogenen, topfartigen Körper und einem daran angeordneten rohrförmigen Gestängeansatz besteht.
  • Wenn die Pfanne wie bei bekannten Kugelgelenken dieser Art mit dem rohrförmigen Gestängeansatz aus einem Stück besteht, so ergibt sich eine umständliche Herstellung des Gelenkes, da mehrere getrennte Zieh- und Stanzvorgänge zur Formung der Pfanne erforderlich sind. Dann müssen auch ebensoviel Werkzeuge vorhanden sein. In Anbetracht dessen, daß solche Kugelgelenke Massenartikel sind, spielen diese Gesichtspunkte eine erhebliche Rolle. Ferner wird das Material bei einer derartigen Herstellung sehr beansprucht, so daß es an Widerstandsfähigkeit verliert und die Verwendung von teurem Tiefziehblech erforderlich wird.
  • Diese Mängel werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß ein besonderer Gestängeansatz durch Schweißen mit der Pfanne verbunden ist. Die zweiteilige Herstellung des Gelenkes aus einem topfartigen eigentlichen Pfannenteil und einem daran angesetzten rohrartigen Gestängeteil hat den Vorteil einer außerordentlich einfachen Herstellung, da beide Teile aus einfachen Rohrstücken bestehen können, wobei die eigentliche Pfanne in einem einzigen Preß- oder Ziehvorgang hergestellt werden kann. Da das Material beim Ziehen nur unwesentlich beansprucht wird, bleibt es sehr widerstandsfähig. Auch ist es nicht erforderlich, daß die Pfanne aus Tiefziehblech besteht, vielmehr kann ein verhältnismäßig hartes Material Verwendung finden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird zur Verstärkung der Verbindung in dem rohrförmigen Gestängeansatz ein Zapfen, beispielsweise durch Einwalzen, befestigt, der in an sich bekannter Weise mit einem z. B. pilzartigen Kopf hinter eingezogene Teile des Pfannenkörpers greift. Die Pfanne ist ausgebeult, um Platz zur Aufnahme des pilzartigen Kopfes zu schaffen. Dieser ist an seiner Stirnseite entsprechend der Form der Pfanne ausgearbeitet, so daß diese innen gleichmäßig zylindrisch ist.
  • Der Gestängeansatz kann den topfartigen Pfannenkörper auch ganz oder teilweise mit Lappen umfassen, die durch Punkt- und/oder Nahtschweißung befestigt sind. In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • In Fig. I und 2 ist der topfartige Körper I durch Rollen eines Blechstreifens hergestellt und an der Nahtstelle 2 verschweißt. Über die Naht ist ein Lappen 3 gelegt, der mit den Rändern ebenfalls verschweißt ist. Der untere Rand 4 des Körpers I ist eingezogen. An der Seite ist eine Öffnung 5 vorgesehen, deren Ränder 6 nach außen ausgebeult sind, um Platz für den pilzartigen Kopf 7 des Zapfens 8 zu schaffen. Dieser ist mit Rillen versehen und durch Einwalzen mit dem Gestängeansatz 9 fest verbunden. Die Schweißnaht Io verbindet das Gestänge 9 mit dem Pfannenkörper I. Die Verbindung zwischen Zapfen 8 und Gestängeansätz 9 kann auch durch Gewinde erfolgen. Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der an dem Gestängeansatz 9 Lappen II, z. B. durch Ausschneiden und Abbiegen, angesetzt sind, die den topfartigen Körper I teilweise umfassen und mit diesem durch Punkt- und/oder Nahtschweißung verbunden sind. Die Lappen II können auch um den ganzen Körper I herumgeführt und miteinander verschweißt sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Kugelgelenk, insbesondere für Lenkgestänge von Kraftfahrzeugen, bei dem die Pfanne aus einem aus Blech hergestellten, z. B. gezogenen, topfartigen Körper und einem daran angeordneten rohrförmigen Gestängeansatz besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Gestängeansatz (9) angeschweißt ist.
  2. 2. Gelenk nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen mit dem Gestängeteil (9) z. B. durch Einwalzen verbundenen und mit einem z. B. pilzartigen Kopf (7) in an sich bekannter Weise hinter eingezogene Teile (6) des topfartigen Pfannenkörpers (I) greifenden Zapfen (8).
  3. 3. Gelenk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Gestängeansatz (9) den topfartigen Körper (i) ganz oder teilweise mit Lappen (i i) umfaßt, die durch Punkt- und/oder Nahtschweißung befestigt sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 236 o62, i 9i2 2o5, 1 796 42, 1 842 747,i 854 938, 1 565 956; deutsche Patentschriften Nr. 460 464, 58:2.421-
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Citations (8)

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