AT62744B - Kräuselmaschine für Federn, Boas, Bänder und dgl. - Google Patents

Kräuselmaschine für Federn, Boas, Bänder und dgl.

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AT62744B
AT62744B AT62744DA AT62744B AT 62744 B AT62744 B AT 62744B AT 62744D A AT62744D A AT 62744DA AT 62744 B AT62744 B AT 62744B
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Austria
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spring
blade
gripper
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gripper device
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Inventor
Alois Gonzaga Thienel
Original Assignee
Alois Gonzaga Thienel
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Einrichtung ist folgende : Wenn man eine Feder oder einen ähnlichen Gegenstand   kräuseln will,   so wird er auf das Glied 17 so gelegt, dass der Flaum auf beiden Seiten zwischen den Zähnen der Kämme 9 heraustritt. Das Spannglied 10 wird dann auf die Feder gelegt und vermittelst der Haken 14 verriegelt. Die Glieder 7 und 10 werden dann in den Tragrahmen gelegt, indem man die Stifte 6 in die Löcher 5 schiebt und die Seitenteile 8 über die Seiten des Gliedes 4 (Fig. 2 und 3).

   Der drehbare Rahmen 3 wird dann in die in Fig. 2 gezeigte Stellung geschwungen und dann der Handgriff 28 bewegt, um die Klinge 18 und das Kissen   19,   welche bisher voneinander getrennt lagen (Fig. 3), zusammenzubringen (Fig. 2), so dass sie die entgegengesetzte Seite des Flaumes der Feder erfassen. Dann wird der Rahmen 3, während die Hand des Arbeiters auf dem Griff   28   ruht, damit die Klinge 18 den Flaum der Feder mit einem regelbaren Druck erfasst, um seinen Drehpunkt gedreht (Fig. 3), so dass der Flaum der Feder zwischen der Klinge 18 und dem Kissen 19 hindurchgezogen und gekräuselt wird. Natürlich kann der Rahmen 3 auch festgehalten werden, und die Kräuselvorrichtung kann gedreht oder in ähnlicher Weise bewegt werden, da es nur notwendig ist, dass eine Relativbewegung zwischen dem Greifer und der Kräuselvorrichtung stattfindet.

   Der   Kamco   21 erfasst 
 EMI2.1 
 des Kissens 19 und   etwa, s   jenseits seiner unteren Kante hervortreten, so dass der Flaum der Feder am Verstricken verhindert wird, nachdem er die Kräuselvorrichtung verlassen hat. 



   Diese Operation kann so oft wie nötig wiederholt werden, bis der Flaum auf der einen Seite der Feder bis zum gewünschten Grade gekräuselt ist. Hierauf wird die Greifervorrichtung. welche das Glied 7 und das Glied 10 mit den benachbarten Teilen enthält, von dem Glied 4 entfernt und in umgekehrter Stellung in den Rahmen 3 eingesetzt, so dass die andere Seite der Feder der   Kräuselvorrichtung dargeboten wird ; dieselbe   Operation wird dann wiederholt, um den Flaum auf dieser Seite der Feder zu kräuseln. 
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 Rahmen 36 mit einem Arbeitstisch 37 und Führungen 38. 39 ist ein beweglicher Teil, der mit Verlängerungen 40 versehen ist, die in den   Führungen-M   gleiten können.

   Der Teil. 39 ist bei 41 ausgespart, um ein Glied 42 aufzunehmen, das dem früher beschriebenen Teil 7 entspricht.   43   ist das Spannglied, ähnlich dem Teil   10,   und die Teile 42 und   73 können   die   Feder. J4 in derselben   
 EMI2.3 
 ist auch mit Kämmen 52 versehen. welche in derselben Weise wie die Kämme 9 arbeiten. 



   Um die Greifervorrichtung 42, 43 in bezug auf die Kräuselvorrichtung   -18,   49 zu bewegen. sind Stifte 53 vorgesehen. die von jedem Ende des Gleides 38 hervorspringen: diese Stifte werden von Schlitzen in Hebeln 54   erfasst,   die bei 55 drehbar sind. Die Hebel 54 werden vermittelst eines Fusstrittes 56 bewegt, so dass heim Niedertreten des   Fusstrittes 56   das Glied 39 mit der Spannvorrichtung 42, 43 von der Kräuselvorrichtung fortbewegt wird, um den Flaum der Feder zwischen 
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 sind, deren Enden   drei'bar mu den Hebeln-37 und-39   bei 63 und 64 verbunden sind.

   An dem Rahmen ist   bei 6. 3 drehbar   ein Winkelhebel   66 mit Handgriff   67 befestigt., dessen kurzer Arm geschlitzt ist, um das eine Glied 61 bei 63 zu erfassen, so dass bei der Bewegung des Handgriffes 67 in entgegengesetzter Richtung des Uhrzeigers (Fig. 7) die Klinge   48   und das Kissen 49 aufeinander 
 EMI2.5 
 werden kann. Nachdem die Feder zwischen die Klinge 48 und das   Kissen 79   gelegt ist, wird der Handgriff 67 in dem Uhrzeiger entgegengesetzter Richtung bewegt und die   Klinge-AS   und das 
 EMI2.6 
 



   Bei der in den Fig. 10, 11 und 12 dargestellten Ausführungsform ist ein geeigneter Rahmen 70 vorgesehen, auf welchem ein Hilfsrahmen 77 drehbar gelagert ist, der eine Mehrzahl von Greifer-   vorrichtungen 7. ? trägt.   Die   Greifervorrichtungen   73 entsprechen den in den Fig. 7,8, 9 be- 
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 in verschiedenen Stellungen gemäss Fig. 11 und 12 bewegt wird. In gleicher Weise trägt die Welle 81 Zahnräder 84, welche in Eingriff mit den Zahnrädern 85 stehen, die die in den Gliedern   87   ge- 
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 mit Zahnrädern 95 und 96 versehen, von denen das Zahnrad   9.   mit dem teilweise verzahnten Rad 97 und das Zahnrad 96 mit dem teilweise verzahnten Rad 98 durch ein Zwischenrad 99 in Eingriff steht.

   Die Räder 93,   94,   97, 98 sind auf derselben Welle 100 befestigt, die von der Riemenscheibe 101 angetrieben wird. 



   Die Arbeitsweise der in den Fig. 10,11 und 12 dargestellten Ausführungsform ist folgende :
Angenommen, jede der Greifervorrichtungen 73 nähme eine zu kräuselnde Feder auf und die Teile seien in der in Fig. 12 gezeigten Stellung ; dann wird bei der Drehung der Welle 100 
 EMI3.2 
 zusammen den Flaum der Feder an entgegengesetzten Seiten erfassen. Hierauf gestatten die nicht verzahnten Teile der Räder 97 oder 98 der Klinge 75 und den Kissen 77, den Flaum der Feder zu erfassen ; alsdann kommt ein anderes der teilweise verzahnten Räder 93 oder 94 zur Wirkung, um den Rahmen 71 eine Achtelumdrehung weiterzudrehen und den Flaum zwischen der   Kräuselvorrichtung   hindurchzuziehen. Darauf kommt das andere der teilweise verzahnten Räder 97 
 EMI3.3 
 die Glieder 74 und 79 in die in Fig. 12 gezeigte getrennte Stellung gebracht werden.

   Alsdann wird dieselbe Operation in bezug auf die benachbarte Feder wiederholt, welche von dem Greifer des   Rahmens 71   getragen wird. 



   Nachdem der Flaum auf der einen Seite der vier Federn gekräuselt ist, werden die Greifer aus dem Rahmen   77 entfernt,   umgedreht und in umgekehrter Stellung eingesetzt, so dass die entgegengesetzten Seiten der Federn gekräuselt werden. 



   Die Kissen werden vorteilhaft aus dem Material hergestellt, aus welchem Druckwalzen gemacht werden. 



   Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich-dass durch die Maschine die Arbeit beim Kräuseln 
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 auf den   Flaum   der   ioder   ausübte und ihn hiebei abschnitt. Die Güte   der Arbeit hing davon ab,   ob die Arbeiter Hände mit   weichen)   Gefuhl hatten ; Hände mit hartem Gefühl verursachten viel Schaden. Bei   der vorliegenden Maschine jedoch werden   diese Nachteile vermieden und ausser- 
 EMI3.5 
 Bändern usw. dienen. 



     PATEXT-ANSPRL''CHE   :

Claims (1)

  1. EMI3.6 der Greifervorrichtung frei heraustreten kann.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifervorrichtung beiderseits Kämme (9. Fig. 1 bis 6 ; 52, Fig. 7 bis 9) trägt, derart, dass die Zähne EMI3.7 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 71, Fig. 10 bis 12) verbunden ist, derart, dass die Greifervorrichtung mit der eingelegten Feder eine um 180 gedrehte Lage einnehmen kann, damit die Feder auch auf der entgegengesetzten Seite gekräuselt werden kann, ohne aus der Greifervorrichtung herausgenommen werden zu müssen, 7. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Klinge und Kissen eine zangenartige Bewegung gegeneinander und voneinander ausführen.
    8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Greifer und Kräusel- EMI4.2 welche ein Verstricken des Flaumes verhindert, nachdem er aus der Kräuselvorrichtung ausgetreten ist. EMI4.3 Fig. 7 bis 9) gegeneinander und voneinander geführt werden.
    10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Satz von Greifervorrichtungen (73) auf einem gemeinsamen, absatzweise gedrehten Rahmen (71) angeordnet ist, zu welchem Klinge (75) und Kissen (77) in solcher Abhängigkeit stehen, dass, sobald die Feder einer Greifervorrichtung (73) in die Arbeitsstellung gedreht ist, Klinge (75) und Kissen (77) sich gegeneinanderbewegen, bis sie die Feder erfassen, worauf dieselbe Greifervorrichtung (73) wieder eine Teildrehung macht, die so bemessen ist. dass die Feder zwischen Klinge und Kissen hindurchgezogen wird, die alsdann wieder auseinandergeführt werden, um bei der darauffolgenden EMI4.4 sich aufzunehmen (Fig. 10 bis 12).
    11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Klingenträger (7 seine Bewegung in bezug auf das Kissen (71) durch Spindeln (83') empfängt, die von einer Hohl- EMI4.5 des gemeinsamen Trägers (71) für die Greifervorrichtungen (73) durch teilweise verzahnte Räder (93, 9, 1, 97, 98) in Abhängigkeit gebracht ist (Fig. 10 bis 12).
AT62744D 1912-07-13 1912-07-13 Kräuselmaschine für Federn, Boas, Bänder und dgl. AT62744B (de)

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