DE255769C - - Google Patents

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DE255769C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G9/00Adornments of natural feathers; Working natural feathers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 255769 KLASSE Se. GRUPPE
ALOIS GONZAGA THIENEL in NEW YORK.
Kräuselmaschine für Federn, Boas, Bänder u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juli 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Kräuselmaschine für Federn, Boas, Bänder u. dgl., mittels welcher das Kräuseln auf maschinellem Wege schnell und billig und ohne Beschädigung der Feder ausgeführt werden kann.
Die Maschine ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
ίο Fig. 2 einen senkrechten Schnitt zu Fig. i,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt zu Fig. i, jedoch in einer anderen Stellung der Teile als in Fig. 2.,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des Kissens und der benachbarten Teile,
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der Klinge und der benachbarten Teile,
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht der Greiferteile, die auseinandergenommen sind, .
Fig. 7 die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Maschine,
Fig. 8 einen Schnitt zu Fig. 7 für die Kräusel- und Greifervorrichtung,
Fig. 9 einen Grundriß zu Fig. 7,
Fig. 10 . einen Grundriß, teilweise im Schnitt, einer anderen Ausführungsform der Maschine,
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 10,
Fig. 12 einen gleichen Schnitt wie Fig. 11, jedoch bei einer anderen Stellung der Teile.
Gemäß Fig. 1 bis 6 ist 1 der Maschinenrahmen, auf welchem bei 2 ein Hilfsrahmen 3 drehbar befestigt ist als Träger für die zu kräuselnde Feder o. dgl. In dem Rahmen 3 ist ein Längsteil 4 starr , befestigt, der mit Löchern 5 für Stifte 6 des unteren Gliedes 7 des Greifers versehen ist. An dem Glied 7 sitzen Seitenstücke 8, so daß das Glied 7 oben auf den Längsteil 4 gesetzt werden kann, wobei die Stifte 6 in die Löcher 5 eintreten und die Seitenteile 8 die Seiten des Teiles 4 berühren, damit das Glied 7 fest an dem Teil 4 gehalten wird. Aus dem Glied 7 ragen auf jeder Seite Kammzähne 9 hervor, und zwisehen den Kämmen 9 kann ein Spannteil 10 herabgleiten, der mit einer Aussparung 11 auf seiner unteren Seite versehen ist, um den Kiel 12 der Feder 13 aufzunehmen. Um den Spannteil 10 starr mit dem Glied 7 zu verbinden, sind Haken 14 vorgesehen, die an den Endes des Gliedes 7 drehbar befestigt sind und über Stifte 15 gleiten, die an dem Teil 10 sitzen. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird eine Feder oben auf das Glied 7 gelegt, so daß der Flaum zwischen den Zähnen der Kämme 9 auf beiden Seiten zu liegen kommt, und das Glied 10 wird auf die Feder gelegt und vermittels der Haken 14 festgeklemmt, wobei die Aussparung 11 den Kiel 12 aufnimmt, so daß die Feder fest gefaßt und in der gewünschten Stellung gehalten wird.
Der Teil 16, der in Führungen 17 auf dem Rahmen 1 gleitet, trägt eine Kräuselklinge 18, die mit dem Kissen 19 zusammenarbeitet, welches auf dem Glied 20 befestigt ist; dieses ist auch in den Führungen 17 gleitbar und wird von dem Rahmen 1 getragen. Mit dem Glied 16 ist ebenfalls ein Kamm 21 starr verbunden. Wenn die Glieder 16 und 20 gegeneinander in den Führungen 17 bewegt werden, dann wird die Klinge 18 gegen die un-
tere Fläche des Kissens 19 geführt, und die Zähne des Kammes 21 werden gegen die untere Ecke des Kissens 19 gebracht (Fig. 2), so daß der Flaum der Feder 13 auf entgegengesetzten Seiten von der Klinge 18 und dem Kissen 19 berührt wird. Das Glied 20 ist mit ,Stiften 22 an beiden Enden versehen, die von geschlitzten Hebeln 23 erfaßt werden; die Hebel 23 sind bei 24 drehbar befestigt.
Ebenso ist das Glied 16 mit Stiften 25 an beiden Enden versehen, die von geschlitzten Hebeln 26 erfaßt werden; die Hebel 26 sind bei 27 drehbar befestigt. Der rechte Hebel 26 ist über den Drehpunkt 27 hinaus verlängert und mit einem Handgriff 28 versehen. Gelenke 29 sind an dem einen Ende mit den Hebeln 23 bei 30 und an dem anderen Ende mit den Hebeln 26 bei 31 verbunden, so daß bei Bewegung des Handgriffes 28 die Glieder 16 und 20 aufeinander zu oder voneinander fort bewegt werden können, wobei sie in den Führungen 17 gleiten, um die Klinge 18, den Kamm 21 und das Kissen 19 gegeneinander zu bewegen, damit sie zur Einwirkung auf den Flaum der Feder gelangen.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Einrichtung ist folgende: Wenn man eine Feder oder einen ähnlichen Gegenstand kräuseln will, so wird er auf das Glied 7 so gelegt, daß der Flaum auf beiden Seiten zwischen den Zähnen der Kämme 9 heraustritt. Das .Spannglied 10 wird dann auf die Feder gelegt und vermittels der Haken 14 verriegelt. Die Glieder 7 und 10 werden dann in den Tragrahmen gelegt, indem man die Stifte 6 in die Löcher 5 schiebt und die Seitenteile 8 über die Seiten des Gliedes 4 (Fig. 2 und 3). Der drehbare Rahmen 3 wird dann in die in Fig. 2 gezeigte Stellung geschwungen und dann der Handgriff 28 bewegt, um die Klinge 18 und das Kissen 19, welche bisher voneinander getrennt lagen (Fig. 3), zusammenzubringen (Fig. 2), so daß sie die entgegengesetzte Seite des Flaumes der Feder erfassen.
Dann wird der Rahmen 3, während die Hand des Arbeiters auf dem Griff 28 ruht, damit die Klinge 18 den Flaum der Feder mit einem regelbaren Druck erfaßt, um seinen Drehpunkt gedreht (Fig. 3), so daß der Flaum der Feder zwischen der Klinge 18 und dem Kissen 19 hindurchgezogen und gekräuselt wird. Natürlich kann der Rahmen 3 auch fest gehalten werden, und die Kräuselvorrichtung kann gedreht oder in ähnlicher Weise bewegt werden, da es nur notwendig ist, daß eine Relativbewegung zwischen dem Greifer und der Kräuselvorrichtung stattfindet. Der Kamm 21 erfaßt den Flaum der Feder, bevor die Kräuselvorrichtung zur Wirkung gelangt, und hält ihn in geeigneter Richtung. Eine Bürste oder Borsten 35 sind vorgesehen, die neben der oberen Seite des Kissens 19 und etwas jenseits seiner unteren Kante hervortreten, so daß der Flaum der Feder am Verstricken verhindert wird, nachdem er die Kräuselvorrichtung verlassen hat.
Diese Operation kann so oft wie nötig wiederholt werden, bis der Flaum auf der einen Seite der Feder bis zum gewünschten Grade gekräuselt ist. Hierauf wird die Greifervorrichtung, welche das Glied 7 und das Glied 10 mit den benachbarten Teilen enthält, von dem Glied 4 entfernt und in umgekehrter Stellung in den Rahmen 3 eingesetzt, so daß die andere Seite der Feder der Kräuselvorrichtung dargeboten wird; dieselbe Arbeit wird dann wiederholt, um den Flaum auf dieser Seite der Feder zu kräuseln.
Gemäß Fig. 7, 8 und 9 besteht die andere Ausführungsform der Vorrichtung aus einem Rahmen 36 mit einem Arbeitstisch 37 und Führungen 38. 39 ist ein beweglicher Teil, der mit Verlängerungen 40 versehen ist, die in den Führungen 38 gleiten können. Der Teil 39 ist bei 41 ausgespart, um ein Glied 42 aufzunehmen, das dem früher beschriebenen Teil 7 entspricht. 43 ist das Spannglied ähnlich dem Teil 10, und die Teile 42 und 43 können die Feder 44 in gleicher Weise erfassen, wie die in Fig. 6 dargestellten Teile. In den Führungen 45 sind Glieder 46,47 gleitbar, welche die Kräuselklinge 48 und das Kissen 49 tragen. Von dem Glied 46 wird auch ein Kamm 50 getragen, der1 den Flaum der Feder 44 vor der Kräuselklinge 48 erfaßt. Eine Bürste 51 wird von dem Glied 47 getragen und arbeitet in ähnlicher Weise wie die Bürste 35. Das Glied 42 ist auch mit Kämmen 52 versehen, die den Kämmen 9 entsprechen.
Um die Greifervorrichtung 42,43 gegen die Kräuselvorrichtung" 48,49 bewegen zu können, sind Stifte 53 vorgesehen, die von jedem Ende des Gliedes 40 hervorspringen; diese Stifte werden von Schlitzen in Hebeln 54 erfaßt, die bei 55 drehbar sind. Die Hebel 54 werden vermittels eines Fußtrittes 56 bewegt, so daß beim Niedertreten des Fußtrittes 56 das Glied 39 mit der Spannvorrichtung 42, 43 von der Kräuselvorrichtung fortbewegt wird, um den Flaum der Feder zwischen der Klinge 48 und dem Kissen 49 ebenso hindurchzuziehen, wie es für Fig. 1 bis 6 beschrieben ist.
Um die Klinge 48 auf das Kissen 49 zu und von ihm fort zu bewegen, sind Gelenke 57 vorgesehen, die mit dem Glied 46 bei 58 drehbar verbunden sind, ferner Glieder 59, die mit dem Glied 47 bei 60 drehbar verbunden sind. Ferner sind Glieder 61 vorgesehen, die bei 62 drehbar sind, deren eines Ende drehbar mit den Hebeln 57 und 59 bei 63 und 64 verbun-
den ist. An dem Rahmen ist bei 65 drehbar ein Winkelhebel 66 mit Handgriff 67 befestigt, dessen kurzer Arm geschlitzt ist, um : das eine Glied 61 bei 63 zu erfassen, so daß bei der Bewegung des Handgriffes 67 in entgegengesetzter Richtung des Uhrzeigers (Fig. 7) die Klinge 48 und das Kissen 49 aufeinander zu bewegt werden, während bei der Bewegung des Handgriffes 67 in der Uhrzeigerrichtung die Klinge 48 und das Kissen 49 voneinander fort gehen, damit der Flaum der Feder eingelegt werden kann. Nachdem die Feder zwischen die Klinge 48 und das Kissen 49 gelegt ist, wird der Handgriff 67 in dem Uhrzeiger entgegengesetzter Richtung bewegt, und die Klinge 48 und das Kissen 49 werden zusammengebracht, um den Flaum der Feder auf entgegengesetzten Seiten zu erfassen; dann wird der Fußtritt 56 niedergedrückt, um den Flaum der Feder durch die Kräuselvorrichtung hindurchzuziehen.
Bei der in den Fig. 10, 11 und 12 dargestellten Ausführungsform ist ein Rahmen 70 vorgesehen, auf welchem ein Hilfsrahmen 71 drehbar gelagert ist, der eine Mehrzahl von Greifervorrichtungen 73 trägt. Die Greifervorrichtungen 73 entsprechen den in den Fig. 7, 8 und 9 beschriebenen. Auf einem Gliede 74 wird die Kräuselklinge 75 und der Kamm 76 geführt, der mit dem von dem Gliede 79 getragenen Kissen JJ und der Bürste 78 zusammenarbeitet. Mit dem Rahmen 70 ist fest verbunden eine Hülse 80 zur Aufnahme einer Welle 81 mit Kegelrädern 82, die im' Eingriff mit entsprechenden . Kegelrädern 83 der Schraubenspindel 83' stehen. Die Zahnräder 82 können also die Schraubenspindeln 83' in dem Gliede 74 so beeinflussen, daß das Glied 74 in verschiedenen Stellungen gemäß Fig. 11 und 12 bewegt wird. In gleicher Weise trägt die Welle 81 Zahnräder 84, welche im Eingriff mit den Zahnrädern 85 stehen, die die in den Gliedern 87 gelagerten Spindeln 86 antreiben. Die Glieder 87 sind starr mit dem Glied 79 verbunden, so daß bei der Drehung der Zahnräder 84 das Glied 79 in Führungen 90 bewegt wird, um das Kissen JJ gegen die Klinge 75 zu führen. Der drehbare Rahmen 71 trägt zwei Zahnräder 91 und 92, die mit nur teilweise verzahnten Rädern 93,94 im Eingriff stehen. In gleicher Weise ist die Welle 81 mit Zahnrädern 95 und 96 versehen, von denen das Zahnrad 95 mit dem teilweise verzahnten Rad 97 und das Zahnrad 96 mit dem teilweise verzahnten Rad 98 durch ein Zwischenrad 99 im Eingriff steht. Die Räder 93, 94, 97, 98 sind auf derselben Welle 100 be-■ festigt, die von der Riemenscheibe 101 angetrieben wird.
Die Arbeitsweise der in den Fig. 10, 11 und 12 dargestellten Ausführungsform ist folgende: Angenommen, jede der Greifer- \'orrichtungen 73 nähme eine zu kräuselnde Feder auf und die Teile seien in der in Fig. 12 gezeigten Stellung, dann wird bei der Drehung der Welle .100 eines der teilweise verzahnten Räder 93 oder 94 eine Drehung des Rahmens Ji in der Richtung des Pfeiles der Fig. 12 veranlassen. Sobald die Greifervorrichtung 73 die Klinge 75 und das Kissen Jj passiert, hält der Rahmen 71 in seiner Drehung1 inne infolge der Wirkung" der teilweise verzahnten Räder, und eines der teilweise verzahnten Räder 97 oder 98 dreht die Welle 81, welche ihrerseits die Spindeln 83' und 86 · antreibt, um die Klinge 75 und das Kissen Jj so zu bewegen, daß sie zusammen den Flaum der Feder an entgegengesetzten Seiten erfassen. Hierauf gestatten die nicht verzahn- · ten Teile der Räder 97 oder 98 der Klinge 75 und dem Kissen Jj, den Flaum der Feder zu erfassen; alsdann kommt ein anderes der teil- \veise verzahnten Räder 93 oder 94 zur Wirkung, um den Rahmen Ji V8 Umdrehung weiter zu drehen und den Flaum zwischen der Kräuselvorrichtung hindurchzuziehen. Darauf kommt das andere der teilweise verzahnten Räder 97 oder 98 zur Wirkung, um die Welle 81 in entgegengesetzter Richtung wie vorher zu drehen, so daß die Glieder 74 und 79 in die in Fig. 12 gezeigte getrennte Stellung gebracht werden. Alsdann wird diese Tätigkeit in bezug auf die benachbarte Feder wiederholt, welche von dem Greifer des Rahmens 71 getragen wird.
Nachdem der Flaum auf der einen Seite der vier Federn gekräuselt ist, werden die Greifer aus dem Rahmen Ji entfernt, umgedreht und in umgekehrter Stellung eingesetzt, so daß die entgegengesetzten Seiten der Federn gekräuselt werden.
Die Kissen werden vorteilhaft aus dem Material hergestellt, aus welchem Druckwalzen gemacht werden.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß durch die Maschine die Arbeit beim Kräuseln von Federn gegenüber der Handarbeit außerordentlich vereinfacht wird. Beim Kräuseln von Federn durch Handarbeit ist es notwendig, daß die Kräuselklinge den Flaum der Feder gerade mit dem richtigen Druck erfaßt. Es ist. klar, daß bei der vorliegenden Maschine keine besondere Geschicklichkeit erforderlich ist, da die Klinge immer mit demselben Druck an dem Kissen anliegt. Bei der bisherigen Kräuselarbeit war es unvermeidlich, daß der Arbeiter einen ungleichen Druck auf den Flaum der Feder ausübte und ihn hierbei abschnitt. Die Güte der Arbeit hing davon ab, ob die Arbeiter Hände mit weichem
Gefühl hatten; Hände mit hartem Gefühl verursachten viel Schaden. Bei der vorbeschriebenen Maschine jedoch werden alle diese Nachteile vermieden, und außerdem sind die Ergebnisse weit besser. Die Maschine kann zum Kräuseln von Federn, Boas, Bändern usw. dienen.

Claims (11)

Patent-Ansprüche :
1. Kräuselmaschine für Federn, Boas, Bänder u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine Greifervorrichtung (7,8,9,10, Fig. ι bis 6; 42, 43, Fig. 7 bis 9; 73, Fig. 10 bis 12), welche die Feder in der Arbeitsstellung festhält, und eine Kräuselvorrichtung (16, 18, 19, 20, Fig. ι bis 6;
48, 49, 5o,_ Fig. 7 bis 9; 75, 76, 77, 78, 79, Fig. 10 bis 12) derart miteinander in Verbindung stehen, daß bei ihrer gegenseitigen Bewegung der Flaum der Feder durch die Kräuselvorrichtung gezogen wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kräuselvorrichtung aus einem Kissen (19, Fig. 1 bis 6;
49, Fig. 7 bis 9; 77, Fig. 10 bis 12) und einer Klinge (18, Fig. 1 bis 6; 48, Fig. 7 bis 9; 75, Fig. 10 bis 12) besteht, z\vischen welchen beiden der Flaum hindurchgezogen wird.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kräuselvorrichtung ein Kamm (21, Fig. 1 bis 6; 50, Fig. 7 bis 9; 76, Fig. 10 bis 12) derart befestigt ist, daß der Flaum zwischen den Kammzähnen hindurchgleitet, bevor er zwischen Klinge und Kissen gelangt.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkiel durch einen Spannteil (15) in der Greifervorrichtung festgehalten wird.
5. Maschine nach Anspruch 1 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Greifervorrichtung beiderseits Kämme (9, Fig. 1 bis 6; 52, Fig. 7 bis 9) trägt, derart, daß die Zähne dieser Kämme durch den Flaum dicht neben dem innerhalb der Aussparung (11) liegenden Kiel der zu kräuselnden Feder hindurchtreten.
6. Maschine nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifervorrichtung herausnehmbar und umkehrbar mit ihrem Träger (3,4, Fig. 1 bis 6; 39, Fig. 7 bis 9; γι, Fig. ίο bis 12) verbunden ist, derart, daß sie mit der eingelegten Feder eine um i8o° gedrehte Lage einnehmen kann.
7. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Klinge und Kissen zangenartig zusammenwirken.
8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Greiferund Kräuselvorrichtung eine Bürste (35, Fig. ι bis 6; 51, Fig. 7 bis 9; 78, Fig. 10 bis 12) angeordnet ist, welche ein Verstricken des Flaumes verhindert, nachdem er aus der Kräuselvorrichtung ausgetreten ist.
9. Maschine nach Anspruch 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß Klinge und Kissen durch Parallelführung und Hebelsystem (17, 23, 26, 29, Fig. ι bis 6; 38, 54, 57, 59, 6i, 66, Fig. 7 bis 9) gegeneinander und voneinander fortgeführt werden.
10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Satz von Greifervorrichtungen (73) auf einem gemeinsamen, absatzweise drehbaren Rahmen (71) angeordnet ist, zu welchem Klinge (75) und Kissen (77) in solcher Abhängigkeit stehen, daß, sobald die Feder einer Greifervorrichtung (73) in die Arbeitsstellung gedreht ist, Klinge (75) und Kissen (77) sich gegeneinander bewegen, bis sie die Feder erfassen, worauf dieselbe Greifervorrichtung (73) wieder eine Teildrehung macht, die so bemessen ist, daß die Feder zwischen Klinge und Kissen hindurchgezogen wird, die alsdann wieder auseinandergeführt werden, um bei der darauffolgenden Teildrehung des gemeinsamen Rahmens (71)' die Feder der nächsten Greifervorrichtung zwischen sich aufzunehmen (Fig. 10 bis 12).
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenträger (74) seine Bewegung in bezug auf das Kissen (77) durch Spindeln (83') empfängt, die von einer Hohlwelle (80) durch Kegelräder (82,83) angetrieben werden, welche von der Antriebswelle (81) des gemeinsamen Trägers (71) für die Greifervorrichtungen (73) durch teilweise verzahnte Räder (93, 94, 97, 98) in Abhängigkeit gebracht ist (Fig. 10 bis 12).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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