AT62514B - Vorrichtung zum Spannen von Resonanzböden. - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen von Resonanzböden.

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AT62514B
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soundboards
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  Vorrichtung zum Spannen von Resonanzböden. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen von Resonanzböden, und zwar besonders von solchen aus Metallblech, über Rahmen. Der Zweck der Erfindung ist in erster Linie, eine möglichst gleichförmige Streckung des Resonanzbodens, wenn erwünscht mit stärkerer Spannung im Diskantteile, erzielen zu können und besteht die Vorrichtung zu diesem Zwecke in der Hauptsache darin, dass die Randteile des Resonanzbodens an hebelartig wirkenden Spannkloben, Spannstücken oder dgl. befestigt sind, die durch Schrauben, Haken oder dgl. mit dem Rahmen verbunden sind und durch Spannschrauben oder Keile einen Zug auf den Resonanzboden ausüben. 



   Auf der Zeichnung sind in Fig. 1 bis 4 als Beispiel einige Ausführungsformen einer solchen Vorrichtung dargestellt, sämtliche im Schnitt durch den Rahmen und den Resonanzboden. 



   Auf der Zeichnung ist 1 der Rahmen, worüber der Resonanzboden 2 gespannt werden soll. Dieser ist in bekannter Weise aus Metallblech ausgeführt und an den Rändern mit Zungen oder Lappen 3 versehen, die mittels Schrauben 4 und gegebenenfalls ausserdem durch Löten an den Spannkloben 5 befestigt sind. Diese Spannkloben werden mit geeigneten Zwischenräumen rings um den Rahmen 1 angebracht. 



   Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist jeder Spannkloben oder Spannhebel unten als Haken 6 ausgebildet, der um eine abwärtsragende Kante 7 des Rahmen 1 greift. Das Spannen des Klobens und damit auch des Resonanzbleches erfolgt mittels der Spannschraube 8, welche bei dieser Ausführungsform durch den Kloben geschraubt worden ist und in eine entsprechende Aussparung an der Aussenseite des Rahmens eingreift. Jeder Kloben kann z.   B.   mit einer oder zwei solchen Spannschrauben versehen sein. 



   Bei den   Ausführuugsformen   gemäss Fig. 2 und 3 ist der Haken 6 durch eine Vor- hindungsschraube 9 ersetzt, die durch den Kloben und durch die Kante des Rahmens 1 geschraubt ist. Diese Schraube dient somit als verstellbare Stütze für den   Klobin und   gleichzeitig auch als Spannschraube, durch deren Anziehen der Resonanzboden gespannt werden kann. Die   eigentliche Spannschraube S   ist   gemäss   Fig. 2 in den Rahmen von innen eingeschraubt und presst den oberen Teil des Klobens nach aussen. Gemäss Fig. 3 wird statt der Spannschraube ein Keil 10 verwendet, der dieselbe Wirkung hat. 



   Gemäss Fig. 4 ist an der Aussenseite des Rahmens eine Nase 11 vorgesehen, über die eine Aussparung an dem Kloben greift. Das Spannen erfolgt durch Anziehen der Mutter 12 des   Schraubenholzens 18,   der durch ein Loch des Rahmens frei hindurchtritt. 

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Claims (1)

  1. Durch die beschriebene Einrichtung wird auch der Vorteil erzielt. dass keine viel Platz in Anspruch nehmende Spannvorrichtungen ausserhalb der Ränder des Resonanz- bodens zu liegen kommen, was besonders bei der Fabrikation von Flügeln sehr vorteilhaft ist. Die Vorrichtung ermöglicht dadurch bei diesen Instrumenten einen grösseren Resonanz- boden im Diskantteil zu erhalten.
    PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Spannen von Resonanzböden über Rahmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Randteile des Resonanzbodens an bebelartig wirkenden Spannklohen, Spannstücken oder dgl. befestigt sind, die durch Schrauben, Haken oder dgl. mit dem Rahmen ver- bunden sind und durch Spannschrauben oder Keile einen Zug auf den Resonanzboden ausüben. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62514D 1912-04-13 1912-12-10 Vorrichtung zum Spannen von Resonanzböden. AT62514B (de)

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