AT62197B - Selbsttätige Ankervorrichtung für Seeminen mit Lot zur Regelung der Tauchtiefe. - Google Patents

Description

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  Selbsttätige Ankervorrichtung für Seemi. nen mit Lot zur Regelung der Tauchtiefe. 



   Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Ankervorrichtung für Seeminen, durch die die richtige und zuverlässige Aufeinanderfolge der einzelnen Bewegungsvorgänge beim Legen der Mine sowie das Abrollen des Ankertaues ohne Rucke und ohne Festklemmen gewährleistet ist. 



   Da Seeminen mit einem Lot, dessen Tau an dem eigentlichen Anker angreift, zugleich mit ihrem Anker ausgeworfen werden   müssen,   wird infolge der Gewichtsverschiedenheit der einzelnen Bestandteile, besonders beim Legen der Minen von einer gewissen Höhe über der Meeresoberfläche 
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 und   dx'Vernichtung der Mine oder wenigstens ihre Verankerung   in unrichtiger Tiefe bewirken kann. 



   Nach der Erfindung sind diese Übelstände durch Anordnung einer Vorrichtung behoben. die das Lot vor dem Auswerfen der Mine freimacht. Susserdem ist das Lot mit einer Vorrichtung zur Regelung der Tauchtiefe versehen. und schliesslich ist auch das freie Abrollen des Anker-   taues gewährleistet.   



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 
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 das Lot a mittels des Ringes b an dem Haken c aufgehängt. 



   Beim   Legen derMinewird der Arm    beim Auftreffen auf den am Ende der Führung- 
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 Anker selbst in das Wasser gelangt. Das Tau y des Lotes rollt ab, wobei die Trommel it mit ihrer Achse o, p in Drehung versetzt wird, bis die Mutter q gegen die Trommel   Tl   zu liegen kommt, wodurch diese an einer weiteren Drehung verhindert, das Abrollen des Taues somit beendigt wird. 



   Während der Anker im Wasser sinkt, dreht sich die Trommel z in bekannter Weise und lässt das Ankertau sich in der erforderlichen Länge abwickeln. Die regelmässige Abwicklung des Taues ist durch die Anordnung des Steines T gesichert, der dem Tau in der Führung   v   nach den Wicklungen auf der Trommel z ständig folgt. 



   Durch die Erfindung wird also das genaue Legen der Mine in der erforderlichen Tiefe und Lage gewährleistet, ohne dass die Zerstörung der Mine zu befürchten ist. weil einerseits das Lot beim Fallen dem Anker ständig voreilt, und die Tauchtiefe durch die mittels der Mutter q dem Tau des Lotes gelassene   Bewegungsmöglichkeit   von vornherein geregelt ist, während andererseits das Ankertau der Mine beim Abrollen dauernd geführt ist und sich weder festklemmen noch beschädigt werden kann. 



   Die Verbindung des Lotes mit dem Anker kann natürlich auch in anderer als der beschriebenen   eise erfolgen   ; Bedingung ist nur, dass das Lot auf jeden Fall vor dem Anker in das Wasser gelangt. 



   Um die Einstellung des Lotes zu erleichtern, kann dieses mit einer zweiteiligen Mutter q versehen sein, deren einer Teil von beispielsweise   kreisförmigem   Querschnitt auf der Achse p der Seiltrommel sitzt und sich in der Führung r frei drehen kann, während der andere in die Führung r eingepasste Teil auf beliebige Weise mit dem ersten Teil verbunden wird. Diese Teile sind leicht zugangig, wenn der Stopfen s einmal entfernt ist. 



   Endlich kann der Stein x mit jeder zur leichteren Führung des   Ankers-aunes   dienenden Vor- richtung versehen sein, beispielsweise mit einer Rolle oder dgl.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Selbsttätige Ankervorrichtung für Seeminen mit Lot zur Regelung der Tauchtiefe, dadurch gekennzeichnet, dass das Lot (a) an dem Anker mittels eines aufklappbaren Hakens (c) befestigt ist, dessen Haltering (à) mit einem Schwinghebel (e) zusammenwirkt, der durch eine Stange/ mit einem Hebel (j) verbunden ist, in dessen Bahn ein vor dem Ende der beim Auswerfen der Mine gebräuchlichen Führungsschiene (k) befindlicher fester Anschlag (m) liegt, zum Zwecke. das Lot vor dem Fallen des Ankers freizugeben und dadurch die Gewähr dafür zu schaffen, dass das Lot dem Anker dauernd voreilt und die richtige Tauchtiefe erreicht wird.