AT81570B - Einrichtung zur selbsttätigen, vom Meeresgrund unaEinrichtung zur selbsttätigen, von Meeresgrund unabhängigen Verankerung von Seeminen in einer bestimbhängigen Verankerung von Seeminen in einer bestimmten Wassertiefe. mten Wassertiefe. - Google Patents

Einrichtung zur selbsttätigen, vom Meeresgrund unaEinrichtung zur selbsttätigen, von Meeresgrund unabhängigen Verankerung von Seeminen in einer bestimbhängigen Verankerung von Seeminen in einer bestimmten Wassertiefe. mten Wassertiefe.

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AT81570B AT81570DA AT81570B AT 81570 B AT81570 B AT 81570B AT 81570D A AT81570D A AT 81570DA AT 81570 B AT81570 B AT 81570B
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  Einrichtung zur selbsttätigen, vom Meeresgrund unabhängigen Verankerung von Seeminen in einer bestimmten Wassertiefe. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur   Ve'ankerung von Seeminen   in einer bestimmten Wassertiefe unabhängig vom Meeresgrund. 



   Die eigentlichen Seeminen (Grund-bzw. Auftriebminen) sind in der Regel mit einem 
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 Minen mit Tiefenstellern zu   verwenden,   welche die Minen   selbsttätig unter dem   Drucke der auf ihnen ruhenden   Wassersäule,   in einer bestimmten Wassertiefe festhalten. Diese Tiefensteller haben jedoch den Nachteil, dass sie verhältnismässig zu wenig empfindlich und viel zu verwickelt sind. Andrerseits wurden verschiedene Minenankervorrichtungen vor- 
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 als Treibminen zu verwenden. Die. Umwandlung von verankerten Minen in Treibminen unter Zuhilfenahme derartiger Vorrichtungen ist jedoch mit einem gewissen Zeitverluste verbunden, was die auf diesem Wege erzielten Vorteile beträchtlich herabsetzt. 



   Die   Minenverankerung   gemäss der Erfindung hat nun zum Zwecke, die selbsttätige Umwandlung von verankerten Minen in in einer bestimmten Wassertiefe schwebende Treibminen zu bewerkstelligen, wenn die Tiefe des Meeres die   Länge des Ankerseiles   übersteigt, wobei die Mine in dem Augenblicke, wo sie gelegt worden ist, sich selbsttätig in einer bestimmten Tauchtiefe, unabhängig von der jeweiligen Tiefe des Wassers einstellt. 



   Die Zeichnungen veranschaulichen eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. 
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 die einzelnen Teile eine geänderte Stellung einnehmen. Fig. 3 und 4 zeigen schematisch verschiedene Stellungen der Mine entsprechend den verschiedenen Meerestiefen. Fig. 5 ver- 
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In der   Ausführungsform gemäss Fig. i   besteht der   Minenanker   aus einem Gehäuse aus Blech o. dgl. a, das vorteilhaft nicht wasserdicht gemacht wird und mit einer Innenkammer b versehen ist, in der eine Aufwindetrommel e für das Ankerseil d eingebaut ist. Die Trommel c hat an einem ihrer Flanschen eine   Verzahnung f,   in die eine Sperrklinke f eingreifen kann, die in bekannter Weise mit einem   Senkb'ei g verbunden   ist.

   Das Senkblei g wird in seiner Ruhelage (wie in Fig. 1 abgebildet) durch die Türen h oder durch irgend andere geeignete Mittel festgehalten. Auf dem Ende der Trommelwelle k sitzt ein Zahnrad m (oder vorteilhaft eine Schnecke), das mit dem auf der Welle o der Scheibe p befestigten Zahnrade it in Eingriff steht ; die Scheibe p (Fig. i und   n)   weist an ihrem äusseren Rande 
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 die den zusätzlichen Ballast des   Minenankers bildet   und an diesem mittels des Riegels s angehängt ist. 



   Längs des Seiles d gleitet ein   Ring j,   an dem eine Schnur x befestigt ist, deren Länge der zu erreichenden Tauchtiefe der Mine entspricht; das zweite Ende der Schnur x 
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 deren Tiefe kleiner ist. als die   Länge   des auf die Ankertrommel aufgewundenen Seites (in der   Regel 100 M). so legt   sich der Anker a auf den Grund   (Fig. 3)   und die Tauchtiefe H der Mine wird in bekannter Weise durch die Länge des   Senkbleiseiles   bestimmt.

   In diesem Falle geht also   das Minenlegen in gewohnter Weise vor sich   : der Anker a, beschwert durch die Platte v und das in das Innere des Gehäuses eingedrungene Wasser, sinkt auf den Grund und die.   Abwicklung des Ankerseifes hört   in bekannter Weise in dem Augenblicke auf. wo das Senkblei den Grund erreicht. 

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 so sinkt zunächst das Senkblei wie im vorhergehenden Falle und hebt beim Fallen die Sperrklinke f aus der Verzahnung e der Trommel e, wodurch diese frei wird, Da aber der 
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Während sich die Trommel (dreht, dreht sich auch die Schnecke   m   mit, die das   Zahnrad 1t   in Drehung   verhetzt.

   Die Übersetzung   ist derart gewählt, dass die Aussparung q der Scheibe p dem Daumen r des Riegels a in dem Augenblicke gegenübersteht, wo das   Ankerseil vollständig abgewickelt   ist. Die Feder t bewegt nun den Riegel s in der Richtung des Pfeiles F in Fig. i, so dass er die Ösen oder Augen der Platte v freigibt, die somit frei sinken kann, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Durch das Abfallen der Platte v wird der Schwimmer y freigemacht, der nun zur   Wasseroberfläche   emporsteigt (Fig. 4). 



   Die Gewichte des Ankers a und seines Senkbleies g werden vorteilhaft so gewählt, 
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 stand unterhalb des Wasserspiegels gehalten wird, der der freien Länge des Seiles x gleich ist. 



   Es sei bemerkt, dass der Schwimmer y infolge seiner geringen Grösse und der fortwährenden Bewegung der Meeresoberfläche sich fast immer einige Zentimeter unterhalb der Wasserlinie befindet und infolgedessen unsichtbar sein wird. 



   Wird nun eine mit einer geeigneten Zündvorrichtung versehene Mine in der Lage der 
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 des Ankers a nicht seitwärts weichen und erhält durch das Schiff eine drehende Bewegung, was eine Explosion zur Folge hat. 
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 zunächst seine Minen an den weniger tiefen Stellen (die nicht über 100 m Wassertiefe aufweisen), wobei die Minen mit ihren Ankern auf dem Grunde aufliegen werden (Fig. 5 links), indem die Länge des-auf die Ankertrommel jeder Mine aufgewundenen Seiles gewöhnlich 100   m     beträgt.   Wird sodann der   G ; und   tiefer und tiefer, so fährt der Minenleger trotzdem fort, die Minen auch weiter in der gleichen Weise wie früher nach dem ihm vorgeschriebenen Plane zu legen.

   Jede Mine, die dabei in grössere Tiefe als 100 m gerät, wird die in Fig. 4 
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 Seil abgewickelt, so fällt die schwere Platte   v   gegen den Grund und gibt in beschriebener Weise den Schwimmer y frei, der nun emporsteigt, wobei sein   Ring j längs   des Ankerseiles d gleitet und unterhalb der Mine stecken bleibt.   Das Ankergehäuse   füllt sich allmählich mit Wasser und die ausgestreuten Minen bilden nach und nach die gewünschten Sperrlinien, wie aus der Fig. 5 (rechts) ersichtlich. Die Tauchtiefe der Minen wird dabei durch die jeweilige Länge der Schnur x geregelt. 



     D : e   Vorteile der beschriebenen Anordnung sind folgende : Die Anordnung ermöglicht es, dass Seeminen auf einer gewünschten Tauchtiefe festgehalten werden, ganz abgesehen davon, ob die Minen durch einen auf dem Grunde liegenden Anker festgehalten werden oder 
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 einzelnen Fall erfolgt hierbei selbsttätig. Man kann. daher ein ununterbrochenes Minenfeld auch vor einem fahrenden Geschwader anlegen, ganz unbekümmert um die Beschaffenheit des Grundes und ohne dabei irgendwelche, wie immer geartete Handhabung an den Minen ankern im Augenblicke des Minenlegens vornehmen zu müssen. 



   In der oben beschriebenen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird das Einstellen der Mine in der gewünschten Lage dadurch bewirkt, dass man den Gesamtauftrieb der Mine und ihres IIilfsapparates erhöht, indem man den Anker leichter macht. Man könnte aber diese Auftriebssteigerung z. B. auch dadurch herbeiführen, dass man in dem Anker unter Beibehaltung seiner ursprünglichen Anordnung einen Schwimmer von ent-   sprechenden   Grösse unterbringt, der sodann von einem geeigneten Gase gefüllt wird, das sich in dem Augenblicke bildet, wo der Anker am Ankerseile hängen bleibt.

   Man könnte beispielsweise in dem Schwimmer eine Ladung von Kalziumkarbid und eine mit Wasser 
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Man könnte auch den Gesamtauftrieb der Mine und des Minenankers grösser machen, indem man der durch das Füllen des Ankergehäuses mit Wasser entstehenden Abnahme des Auftriebes entgegenwirkt. Zu diesem Zwecke würde es genügen, als Gehäuse einen wasserdichten Blcchkasten zu verwenden, der mit Hähnen oder anderen entsprechenden   Einlassorganen versehen   ist. In diesem Falle müssten diese Hähne bzw. Organe vor dem   Minenlegen geschlossen   werden, wenn vermutet wird, dass die in Betracht kommende Wassertiefe die Länge des Ankerseiles übersteigt. 

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   Man könnte selbstverständlich die einzelnen Teile derart anordnen, dass die Überlastungsplatte v nach erfolgter Abwicklung eines bestimmten Abschnittes des Ankerseiles freigegeben wird nur müsste die am Minenanker angebrachte Vorrichtung zur Regelung der Länge des   abgewickelten Seilabsdmittes   frei zugänglich von aussen sein. damit man die 
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 Minen mit elektrischer,   mechanischer,   chemischer oder anderer Zündung handelt. 



    PATEXT-AXSPRÜCHE :   r.   Einrichtung zur selbsttätigen, vom Meeresgrund unabhängigen   Verankerung von Seeminen in einer bestimmten Wassertiefe, dadurch   gekennzeichnet.   dass der Gesamtauftrieb der Mine und aller Zubehörteile im Bedarfsfalle, z. B. durch Erleichterung des Ankers unter Zuhilfenahme eines   Hilfsschwimmers,   der ausgelöst wird, wenn der Anker den Grund nicht erreichen kann, und die Mine in einem gewünschten Abstand unter dem Wasserspiegel hält. 
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 Seeminen in freischwimmende Treibminen zu ermöglichen, ohne dass die jeweilige Tiefe des Meeres im voraus bekannt ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker mit einem zusätzlichen Ballast versehen ist, der den Anker selbsttätig verlässt, wenn das Ankerseil sich auf eine bestimmte Länge abgewickelt hat.
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Anker und dem Ballast ein Schwimmer von geringer Grösse festgehalten wird, der mit einer Schnur versehen ist, deren Länge der zu erreichenden Tauchtiefe der EMI3.4 Ballast den Anker verlassen hat, wobei das Gewicht des Ankers annähernd dem Auftriebe der Mine gleich ist, damit die Stabilität der Mine und die Tätigkeit der Zündvorrichtung beim Anstossen eines anfahrenden Schiffes gesichert sind.
    4, Ausführungsform des Ankers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle (le) der Ankerseilaufwindetrommel (c) eine Schnecke (m) befestigt ist, die mit dem Zahnrade (it) in Eingriff steht, das auf der Welle (o) der mit einer Randaussparung (q) versehenen Kreisseheibe (p) sitzt, die als Anschlag für den Daumen (r) des Sperriegels (s) dient, der die Ballastplatte (v) trägt und sich beständig unter der Wirkung der Feder (t) befindet, zum Zwecke, die Freigabe der Platte (v) nach erfolgter Abwicklung einer be- EMI3.5
AT81570D 1914-01-19 1915-01-09 Einrichtung zur selbsttätigen, vom Meeresgrund unaEinrichtung zur selbsttätigen, von Meeresgrund unabhängigen Verankerung von Seeminen in einer bestimbhängigen Verankerung von Seeminen in einer bestimmten Wassertiefe. mten Wassertiefe. AT81570B (de)

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