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angeordnet sind, eine breite Stützfläche geboten wird. Vorsprung, die sich in die Riegelhölzer eindrücken könnten, sind nicht vorhanden ; das Riegelholzbauwerk liegt also satt an der Spund- bohlel1wand akl. Der auf die Spundwand wirkende Druck wird mittels der breiten Flächen auf die Riegel 6 übertragen, die sich gegen Streben 7 stützen.
In manchen Fällen sind Abstützungen und Verstärkungen entbehrlich und es können gegebenenfalls Anker angebracht werden, welche zur Versteifung der Wand dienen.
Die Wände aus den neuen Spundbohlen sind verhältnismässig dünn und doch von grosser Zuverlässigkeit und Festigkeit und dieser Erfolg ist erreicht, ohne die Festigkeit der Verbindungen zu schwächen und die Anpassungsfähigkeit der letzteren zu vermindern.
Die Verdickung des Steges an den Punkten 8 (Fig. 2) wird dadurch erreicht, dass der gekröpfte
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weitere Erhöhung der Steifigkeit der Wand erzielt, die mit verhältnismässig wenig Material an diesen Punkten erreicht werden kann. Überdies wird hiedurch die Anlagefläche 5 vergrössert.
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wird hiedurch erhöht.
Spundbohlen der vorliegenden Art müssen ferner aus einem Stück durch Walzen hergestellt werden können und müssen stark genug sein, den Rammschliigpn zu widerstehen, ohne sich zu deformieren und beschädigt zu werden. Die Querschnitte aller Pfähle müssen die gleichen sein. Die grosse Querfestigkeit darf nicht durch schwache Verbindungen erkauft werden. Das Gewicht darf nicht zu gross sein, desgleichen nicht die Dicke der Pfähle, diese müssen sich leicht handhaben und eintreiben lassen. Alle diese Bedingungen werden vom Erfindungsgegenstand vollkommener als bisher erfüllt.
Insbesondere an den Punkten, wo die Bohlenelemente sich gegen wagcrechte Riegel oder dgl. stützen und die ganze Beanspruchung auf diese Riegel übertragen, zeichnet sich die neue Reale dadurch aus, dass sie sich infolge der Beanspruchung nicht flach zieht oder in sonstiger Weise ihre Querschnittsform verändert, so dass also die Festigkeit der Wand nicht (I, trch eine derartige Deformation beeinträchtigt werden kann.
In den meisten Fällen wird die Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 die vorteilhafteste sein.
Bei gewissen Bauten, schmalen Fahrtrinnen, Grubenschächten usw. wird aber eine möglichst zusammenhängende glatte Vorderfläche gewünscht und notwendig. Auch hiezu eignet sich der Erfindungsgegenstand sehr gut, indem er nach Fig. 5 ausgebildet wird. Bei dieser Ausführungsform müssen die klauenartigen Verbindungsgelenke an der einen Seite abweichend von denen an der anderen Seite des Pfahles angeordnet werden. Klauenhaken 3 und Klanenmau1 4 werden
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teile verstärkt-ist.
Die Fig. 8 bis 10 sind ohneweiters verständlich. Die hierin dargestellten Formen entsprechen den bereits beschriebenen Formen und weichen nur insofern ab, als die Verbindungen kugelgelenkartig gestaltet sind. Lappen oder Flansche 15 sind passend gekrümmt, um eine zylindrische Lücke 16 zu schaffen. in die sich der Kopf 17 hineinlegt.
Sämtliche der vorbeschriebenen Bohlenkonstruktionen weisen im Querschnittsprofile eine Materialverteilung auf. die weitaus günstigere Widerstandsmomente gewährleisten als die Querschnittsprofile der bisher bekannten Gelenkbohlen mit gekröpften Steg. Diese erhöhte Querfestigkeit wird im vorliegenden Falle überdies bei relativ geringerem Wandgewicht pro Flächeneinheit erzielt.
PATENT-A : SPRÜCHE :
1. Eiserne Spundwandbohle mit klauenförmig ineinandergreifenden Gelenkflanschen und gekröpften Steg, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitellinie bzw. Scheitelfläche der Steg-
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