AT119393B - Sicherheitsschweißmuffenverbindung. - Google Patents

Sicherheitsschweißmuffenverbindung.

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  Sicherheitsschweissmun'enverbindung. 



   Es sind   Sicherheitsschweissmuffenverbindungen   bekannt, bei denen das verstärkte Ende des eingeschobenen Rohres mit einer zur Rohrachse geneigten kreisringförmigen Fläche an dem entsprechend ausgebildeten Muffenboden des muffenartig erweiterten andern Rohres anliegt und bei denen das freie Muffenende über die Erweiterung des verstärkten Endes des eingeschobenen Rohres umgebördelt und durch eine runde Schweissnaht mit diesem verbunden ist.

   Derartige   Sicherheitsschweissmuffenverbindungen   weisen den Nachteil auf, dass bei in der   Längsrichtung   der Rohre auftretendem Druck oder Zugbeanspruchungen entweder die runde   Schweissnaht   durch Abgleiten des eingeschobenen Rohrendes am Muffenboden aufbrechen beansprucht wird, oder dass sich das eingeschobene Rohrende vom Muffenboden löst, wodurch in den dabei entstehenden Spalt sehr leicht Korrosionserreger gelangen können. 



   Erfindungsgemäss soll dieser Nachteil nunmehr dadurch vermieden werden, dass am Muffenboden eine Anzahl Löcher vorgesehen sind, die durch Pfropfenschweissung ausgefüllt sind, wodurch eine feste Verbindung zwischen eingeschobenem Rohrende und Muffenboden hergestellt ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht. 



   Die Pfropfenschweissung   1,   die je nach dem Durchmesser der Rohre an zwei oder auch mehreren Stellen vorgesehen werden kann, verhindert bei in der Längsrichtung der Rohre auftretenden Druckkräften ein Abgleiten der Muffe 5nach der   Richtung a-b.   Diese   Druckkräfte   suchen längs der   Abschrägung   des in der Muffe 2 liegenden Pilgeikopfes 3 den vorderen Teil der Muffe vom   Pilgerkopf   abzuheben, wodurch die an der   Stirnfläche   der Muffe sitzende runde Schweissnaht 4 auf Aufbrechung beansprucht wird. Diese Möglichkeit wird durch die neue   Pfropfenschweissung   vermieden. 



   Weiters besteht ein Vorteil darin, dass die Zugkräfte, die auf die Muffe   aufbiegend   auf die Strecke b-a wirken und dadurch diesen Teil der Muffe vom Pilgerkopf abzulösen suchen, nunmehr ebenfalls durch die Pfropfenschweissung aufgenommen werden und nicht mehr schädlich auf die Muffenverbindung einwirken können, so dass sich zwischen dem eingeschobenen Rohrende und dem Muffenboden kein Spalt bilden kann, in den Korrosionserreger eindringen könnten. 



   Durch die neue Pfropfensicherung werden also zwei wesentliche Vorteile erreicht :
1. Sicherung der runden Schweissnaht gegen Aufbrechen bei auftretenden   Druckkräften   in der   Längsrichtung   der Rohre und
2. eine Sicherung des Muffenboden gegen Aufbiegen bei eintretenden Zugkräften in der Längsrichtung der Rohre. 



   Es wird bemerkt, dass Muffenrohrverbindungen mit geschweisster Ringfuge bekannt sind, bei denen die Muffe Öffnungen besitzt, die durch Pfropfenschweissung verschoben sind. Durch diese Pfropfenschweissung wird zwar auch die Schweissnaht entlastet, doch wilkt im bekannten Falle die Pfropfenschweissung nicht in der oben dargelegten Weise. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Sicherheitsschweissmuffenverbindung, bei der das verstärkte Ende des eingeschobenen Rohres mit einer zur Rohrachse geneigten kreisringförmigen Fläche an dem entsprechend ausgebildeten Muffenboden des muffenartig erweiterten andern Rohres anliegt und bei der das freie Muffenende über die Erweiterung des verstärkten Endes des eingeschobenen Rohres umgebördelt und durch eine Rundschweiss- <Desc/Clms Page number 2> naht mit diesem verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Muffenboden Löcher vorgesehen und durch Pfropfenschweissung ausgefüllt sind, wodurch eine feste Verbindung zwischen eingeschobenem Rohrende und Muffenboden hergestellt ist. EMI2.1
AT119393D 1928-12-04 1929-10-26 Sicherheitsschweißmuffenverbindung. AT119393B (de)

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