AT148217B - Geschweißte Schienenstoßverbindung. - Google Patents

Geschweißte Schienenstoßverbindung.

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AT148217B
AT148217B AT148217DA AT148217B AT 148217 B AT148217 B AT 148217B AT 148217D A AT148217D A AT 148217DA AT 148217 B AT148217 B AT 148217B
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Austria
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seam
rail
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joint connection
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Valentin Ing Trunschitz
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Valentin Ing Trunschitz
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Geschweisste   SchienenstoBverbindung.   



   Die bisher am meisten zur Anwendung gelangte geschweisste Schienenstossverbindung mit stumpf   aneinandergestossenen   Schienenenden hat den Nachteil, dass die durch die Schweissnaht hervorgerufene Unstetigkeit im Material des Schienenstranges auf einen einzigen Querschnitt und noch dazu an einer Stelle maximaler Beanspruchung konzentriert ist. Die damit verbundene Gefahr eines Reissens der Schweissnaht suchte man dadurch zu vermeiden, dass man die Schweissnaht im Steg längs einer zur Schienenachse schräg liegenden Geraden verlaufen liess. Hiedurch wurde die Schweissnaht länger und daher ihre Beanspruchung pro Längeneinheit geringer. So hergestellte   Schienenstossverbindungen   bedingen jedoch einen ziemlich grossen Abfall an Schienenmaterial und eine nicht   unbeträchtliche   Verkürzung der Schienen.

   Zweck der Erfindung ist es nun, die günstige Beanspruchung einer von der Normalen zur Schienenachse abweichenden Stegnaht auch an   Schienenstossverbindungen   auszunützen, die eine verhältnismässig geringe axiale Länge haben. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass die Stegnaht aus Teilstrecken von entgegengesetzter   Schräglage   zusammengesetzt ist. Aufeinanderfolgende Punkte des mittleren Teiles der Stegnaht entfernen sich somit im Gegensatz zu bekannten Ausführungen nicht immer weiter von der durch den Ausgangspunkt, d.   h.   den einen Endpunkt der Naht gehenden Normalen, sondern nähern sich ihr auch zum Teil. Die günstigste Lösung ergibt sich, wenn Anfangsund Endpunkt der Naht übereinanderliegen. 
 EMI1.1 
 oder durch ein nach einer Richtung gekrümmtes Bogenstüek gebildet.

   Bei einem solchen Verlauf der Stegnaht fällt es nämlich leicht, die Knickstelle der Naht oder deren vertikal verlaufenden Teil ungefähr in die Mitte des Steges, also in die Nähe der neutralen Zone, zu verlegen, wo die Zugbeanspruchung nur gering ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden auch die an die Stegnaht   anschliessenden   
 EMI1.2 
 
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen verschiedene erfindungsgemäss ausgeführte Schweissnähte im Schienensteg. Die Fig. 3 stellt die Ausbildung einer Schrägnaht im   Schienenfuss   dar. 



   Die Schienen, die miteinander verbunden werden sollen, werden am Schienenkopf 1 abgeschrägt, so dass die aneinanderstossenden Schienen eine V-förmige Mulde zur Ausfüllung mit Schweissgut freilassen. Die Schienenstege 2 werden an den Stossstellen durch gekrümmte oder gebrochene Linien begrenzt, wobei die Begrenzungslinie der einen Schiene das negative Bild der Begrenzungslinie der ändern ist, so dass die Schienen, wenn sie aneinandergestossen werden, ihrem Profil entsprechend richtig   zusammen-   passen und zwischen sich nur eine dünne Fuge freilassen, die durch die Schweissnaht überbrückt wird.   Die Schienenfüsse.

   3 können   entweder durch einen normal zur Schienenachse verlaufenden oder erfindung8- 
 EMI1.3 
 
Die Schweissnaht kann sich erfindungsgemäss aus zwei gegeneinander unter einem Winkel geneigten vorteilhaft symmetrisch angeordneten schrägen Linien   5,   6 zusammensetzen, die entweder in einem Winkel 7 aneinanderstossen oder durch ein bogenförmiges Stück 8 miteinander verbunden sind. Eine 
 EMI1.4 
 wird erreicht, wenn die Schweissnaht als kreisbogenförmige Linie 9 oder als Parabelbogen 10 ausgebildet ist, da hiebei die Schräge der Linienführung gegen die obere und untere Begrenzung des Steges mit den Zug-und Druckspannungen zunimmt.

   In besonderen Fällen kann es auch   wünschenswert erscheinen,   die Schweissnaht als mehrfach gekrümmte Kurve 11 auszugestalten, da   hiedureh   eine gewisse Verzahnung der miteinander verbundenen Schienenenden eintritt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
An das untere Ende der Stegnaht schliesst die Naht 12 zur Verbindung der   Schienenfüsse   3 an, die, wie bereits erwähnt, beliebig, etwa durch eine oder mehrere unter einem Winkel aneinander ansetzende 
 EMI2.1 
 Verlaufes der Schweissnaht sind hier dieselben wie bei der Stegnaht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Geschweisste   Schienenstossverbindung   mit von der Normalen zur Schienenachse abweichender Stegnaht, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegnaht aus Teilstrecken von entgegengesetzter Schräglage zusammengesetzt ist, wobei der Anfangs-und Endpunkt der Naht zweckmässig übereinander zu liegen kommen.

Claims (1)

  1. 2. Geschweisste Schienenstossverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegnaht aus einen Winkel bildenden Geraden besteht, die gegebenenfalls in einer Rundung ineinander übergehen (Fig. 1).
    3. Geschweisste Schienenstossverbindung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Stegnaht in einem nach einer Richtung gekrümmten Bogen (9, 10) verläuft.
    4. Geschweisste Schienenstossverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegnaht in einer mehrfach gekrümmten Kurve (11) verläuft.
    5. Geschweisste Sehienenstossverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, EMI2.2 EMI2.3
AT148217D 1935-08-08 1935-08-08 Geschweißte Schienenstoßverbindung. AT148217B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5605283A (en) * 1991-12-03 1997-02-25 Fronius Schweissmaschinen Kg. Austria Weld joint between two rails arranged behind each other along a rail track

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5605283A (en) * 1991-12-03 1997-02-25 Fronius Schweissmaschinen Kg. Austria Weld joint between two rails arranged behind each other along a rail track

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