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Ein bekanntes Verfahren zur Verbindung von Pumpenholzrohren besteht darin, dass in das obere Ende des einen Rohres ein Verbindungsrohr aus Metall von demselben Durchmesser der Bohrung wie derjenige der zu verbindenden Rohre mit seinem unteren-Ende gleichachsig mit der Rohrbohrung derart eingetrieben wird, dass sein oberes Ende aus dem betreffenden Rohre herausragt, worauf das andere der beiden zu verbindenden Rohre mit seinem unteren Ende auf den herausragenden Teil des Metallrohres aufgetrieben wird. Das Verbindungsrohr ist aussen und in der Mitte mit einem ringförmigen, die Tiefe des Einschiagens begrenzenden Vorsprung versehen. Beim Verbinden sollen die Bohrungsachsen der beiden Rohre sowie auch die Bohrungsachse des Verbindungsrohres auf ein und derselben Geraden liegen.
Diese bekannte Verbindung ist auf die Dauer nicht wasserdicht. Wasser und fremde Bestandteile, welche zwischen die quer zu den Jahresringen geschnittenen, in der bekannten Weise verbundenen Stirnflächen der Rohre eindringen bzw. sich dort festsetzen, bewirken eine rasche Zerstörung des Rohres und machen die Teile bei dem Verbindungsrohr stets mehr und mehr undicht.
Die Erfindung bezweckt, diesen Mangel zu beheben und eine in erhöhtem Grade dauerhafte und wirksame Verbindung zu erzielen. Iliezu dienen Einlagen aus Kautschuk oder ähnlichen elastischen Massen, durch welche die Stossfugen der in der geschilderten Weise zu verbindenden Rohre dicht ausgefüllt sind. Eine Einlage (oder Einlagschichte) wird auf die obere Stirnfläche des unteren Rohres gelegt und hierauf das Vorbindungsrohr aus Metall mit seinem unteren Teile in das Rohr eingetrieben. Hierauf bringt man über das obere Ende des Verbindungsrohres eine zweite Dichtungsplatte (oder Schichte) auf, um sodann das obere Rohr auf das Verbindungsrohr aufzutreiben. Die Stärke dieser Kautschukeinlagen wird derart gewählt, dass sie beim vollständigen Einschlagen des Verbindungsrohres entsprechend aneinander gepresst werden.
Auf der Zeichnung ist die Rohrverbindung samt Dichtungsplatten in einem Ausführungbeispiel veranschaulicht, und zwar in einem Vertikalschnitt nach der gemeinsamen Bohrungsachse.
1 und 2 sind zwei Holzrohre von ein und derselben lichten Weite 3,4, in die ein Metallrohr 5,6 desselben lichten Durchmessers gleichachsig in üblicher Weise derart eingetrieben wird, dass der ringförmige Vorsprung 7, womit das Verbindungsrohr 5, 6 in der Mitte seiner Länge vorsehen ist, zwischen die beiden Rohre 1, 2 2 zu stehen kommt.
Auf die Querschnittsfläche des Rohres 1 gibt man eine Kautschuk-oder dgl. Einlage 8 (gegebenenfalls eine grössere Anzahl derartiger Einlagen), und zwar bevor das Verbindungsstück 5, 6 mit seinem unteren Ende 5 in das Rohr 1, soweit es der Vorsprung 7 ohne Beschädigung der-Einlage 8 gestattet, eingetrieben wird. Hierauf wird die obere Einlage 9 aus Kautschuk oder dgl. über das obere Ende 6 des Verbindungsrohres 5, 6 aufgesetzt, bis sie an der Einlage 8 anliegt, worauf das obere Ende 6 des Verbindungsstückes so weit in das Rohr 2 eingetrieben wird, bis das letztere auf die Einlage 9 zu sitzen kommt und beide Einlagen 8, 9 entsprechend zusammengepresst werden.
Auf diese Weise erreicht man eine dauerhafte Verbindung und da weder Wasser (Feuchtigkeit) noch andere Stoffe in die Stossfuge der Rohre 1, 2 eindringen können und auch der Luftzutritt vollständig ausgeschlossen ist, stellt sich die bei der bekannten Verbindungsart vorzeitig auftretende Zerstörung des Holzes an den Stirnflächen der Rohre nicht ein und wird dadurch die Dauerhaftigkeit der Verbindung beträchtlich vergrössert.
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