DE937322C - Rohrleitungselement und Rohrverbindung - Google Patents

Rohrleitungselement und Rohrverbindung

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DE937322C DEC8981A DEC0008981A DE937322C DE 937322 C DE937322 C DE 937322C DE C8981 A DEC8981 A DE C8981A DE C0008981 A DEC0008981 A DE C0008981A DE 937322 C DE937322 C DE 937322C
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Description

  • Rohrleitungselement und Rohrverbindung Die Erfindung bezieht sich auf Elemente zur Herstellung von Rohrleitungen zur Förderung eines unter Druck stehenden Mediums und die dichten Verbindungen zwischen diesen Elementen, und zwar Verbindungen der grundsätzlichen Bauart, bei welchem die Rohrspitze - das in die Muffe des anschließenden Rohrabschnittes eingreifende Rohrende - in eine Manschette oder Buchse aus Kautschuk oder anderem entsprechendem elastischem Werkstoff eingeschraubt ist, die in der Muffe untergebracht ist.
  • Es sind bereits verschiedene Arten von Gewinden mit abgerundeten Gewindegängen und -böden bekannt, die jedoch sämtlich ein derart symmetrisches Profil besitzen, daß das Profil des Scheitels des Gewindes genau dem des Gewindebodens entspricht. Diese bekannten Gewinde sind insbesondere die sogenannten »Gasgewinde«.
  • Ferner sind Gewinde von unsymmetrischem Profil, wie z. B. die Holzschraubengewinde, an sich bekannt. Diese Gewinde sind jedoch verhältnismäßig dünn und besitzen schneidende Kanten, so daß die infolge der Schneidwirkung der Kanten in das Holz eindringenden Gewindegänge auch im Falle ihres Einschraubens in eine Manschette bei Verbindungen der eingangs gekennzeichneten Art schneidend wirken würden. Sie eignen sich für solche Verwendungszwecke wegen des sich hierbei ergebenden Abtragens des Manschettenwerkstoffs nicht.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Rohrleitungselement (Rohr- oder Verbindungsstück) vorzugsweise von verhältnismäßig kleinem Durchmesser, das wenigstens an einer Seite ein in die Muffe eines anderen Elements unter Zwischenschaltung einer Buchse aus einem elastischen Werkstoff, wie Kautschuk, einzuführendes, .mit Gewinde versehenes Ende aufweist. Dieses Rohrleitungselement ist dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Gewindegänge an diesem einzuführenden Ende derart unsymmetrisch ist, daß die Breite des eigentlichen Gewindeganges in der halben Höhe des Gewindes kleiner ist als die Breite der zugeordneten Hohlkehle zwischen zwei benachbarten Windungen, wobei das Profil des Gewindes eine fortlaufende Kurve mit progressiver Änderung ihrer Neigung bildet und aus zwei in entgegengesetztem Sinne gekrümmten, miteinander im Bereich einer gemeinsamen Tangente in Verbindung stehenden Teilen besteht, wobei der Krümmungsradius,, der dem Scheitel des Gewindeganges entspricht, kleiner ist als der des Gewindegangbodens (der Hohlkehle).
  • Ferner ist Gegenstand der Erfindung die Verbindung des eingreifenden Teiles eines solchen mit der Muffe - eines anderen Rohrletungselementes unter Verwendung einer zwischen die Muffe und die in diese eingreifende Rohrspitze eingeschalteten Buchse aus elastischem Werkstoff. Diese Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der Buchse gleich oder nahezu gleich dem des Ringraumes zwischen der Oberfläche des Gewindes des eingreifenden Teiles und der Innenfläche der Muffe ist, so daß die Buchse sich lediglich durch Verformung der gesamten Oberfläche des Gewindes anschmiegt.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden im Rahmen der Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele derselben erläutert werden, ohne daß aber etwa die Erfindung auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt sein soll. Es stellt Abb. i im oberen Teil eine Seitenansicht, im unteren Teil einen teilweisen Längsschnitt durch ein Rohr gemäß der Erfindung dar; Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch das Gewinde des eingreifendenTeiles in vergrößertem Maßstabe; Abb. 3 ist ein Axialschnitt, der den eingreifenden Teil eines Rohres und die Muffe eines anderen Rohres, in welcher bereits die Kautschukmanschette angeordnet .ist, vor ihrer Miteinandervereinigung zeigt; Abb. .4 zeigt die gleiche Anordnung wie Abb. 3 in miteinander vereinigtem Zustande der beiden Teile; Abb. 5 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer abgeänderten Ausführungsform des Gewindes gemäß der Erfindung, und Abb. 6 ist ein Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Gewindes nach der Erfindung.
  • Das Rohr-T1 gemäß dem in den Abb. i und :2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist einerseits einen mit Gewinde versehenen Eingriffsteil i (Rohrspitze), andererseits eine Muffe 2 auf.
  • Das Gewinde an dem Eingriffsteil i ist ein Schraubengewinde 3 von unsymmetrischem Profil. Der Querschnitt durch seine Kante 4 ist abgerundet und sein Krümmungsradius y klein, aber konstant. Dieser Teil des Gewindequerschnitts ist mit dem des Gewindebodens 5, der gleichfalls, und zwar nach einem ebenfalls konstanten Radius R gerundet ist, verbunden.
  • Wenn X-X die in halber Höhe des Gewindeganges verlaufende Linie und a die Dicke des Gewindeganges sowie b die Breite des Gewindetiefsten in dieser Linie ist, so werden R und r so gewählt, daß einerseits die Dicke ca kleiner ist als die Breite b und andererseits die Kante 4 mit dem Boden 5 unmittelbar an einem Wendepunkt m mit gemeinsamer Tangente T-T in Verbindung steht. Das Verhältnis kann vorteilhaft in der Größenordnung von einem Drittel oder sogar weniger liegen. Es ist durch die mechanischen Widerstandswerte der Gewindegänge selbst gegeben, die den Beanspruchungen während des Einschraubens und insbesondere den Abscherbeanspruchungen, die sich unter der Wirkung des in der Leitung herrschenden Innendruckes, der in Längsrichtung auf die Endkanten oder die Böden der Rohre wirkt sowie als Folge des Eindringens der Gewindegänge in die elastische Manschette ergeben, gegenüber widerstandsfähig sein müssen.
  • Die Höhe h der Gewindegänge .ist so bemessen, daß, wenn p die Teilung des Gewindes ist, wenigstens die Beziehung p = 2 h besteht. In an sich bekannter Weise ist das Gewinde 3 gemäß dem Ausführungsbeispiel derart konisch gestaltet, daß seine Kante 4 und sein Boden 5 Tangenten zu zwei zu der Achse Y-Y des Rohres koaxialen und parallelen kegelstumpfförmigen Flächen, die durch die Erzeugenden _A-A und B-B (Abb. 2) gebildet werden, sind. Der Scheitelwinkel dieser kegelstumpfförmigen Flächen liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 6°.
  • Die Achse x-x (Abb. 2) des Schnittes durch eine durch die Längsachse des Rohres verlaufende Querebene des Gewindes verläuft gemäß dem Ausführungsbeispiel immer senkrecht zu den Erzeugenden A-A und B-B.
  • Ferner ist in an sich bekannter Weise das Gewinde an seinen beiden Enden abgestutzt, und zwar einerseits bei 6 nach einer Kegelstumpffläche C-C mit einem Scheitelwinkel in der Größenordnung von 45°, wodurch sich eine fortschreitende Verbindung des Gewindes mit dem normalen Teil des Rohres ergibt und eine Kerbwirkung vermieden wird, andererseits bei 7 am Ende des Rohres nach einer anderen Kegelstumpffläche D-D, deren Scheitelwinkel ebenfalls in der Größenordnung von 45° liegen kann. Diese Endabstumpfung 7 erleichtert den Beginn. des Einschraubens des Rohres bei seiner Verbindung mit dem anschließenden Rohr in weiter unten noch zu beschreibender Weise.
  • Die am anderen Ende des Rohres T1 angeordnete Muffe :2 bildet eine ringförmige Lagerung, deren Wandung 8 kegelstumpfförmig ausgebildet - und durch zwei Absätze 9 und io am Anfang und im Tiefsten der Muffe begrenzt ist. Der Durchmesser der Eintrittsöffnung i i ist größer als der Außendurchmesser des normalen zylindrischen Teils des Rohres.
  • Die Muffe enthält außerdem eine Buchse oder ,Manschette 12 aus Kautschuk oder anderem ähnliche Eigenschaften besitzendem elastischem Werkstoff, der gegebenenfalls korrodierenden Einwirkungen des Fördermediums gegenüber widerstandsfähig ist. Insbesondere, wenn es sich um eine Rohrleitung zur Förderung von Heizgasen oder Kohlenwasserstoffen handelt, kann die Buchse oder Manschette aus synthetischem Kautschuk mit einer Härte in der Größenordnung von 8o bis 8o° Shore bestehen. Die radiale Wandstärke dieser Manschette ist vorzugsweise verhältnismäßig gering, wodurch ihre Einbringung in die Muffe 2 durch einfache Verformung unter vorübergehender Bildung einer Längsfalte erleichtert wird.
  • Ihre Abmessungen und ihre Gestalt sind solche, daß ihre Außenfläche 14 genau der der Konturen des Bodens 8 ihrer Lagerung in der Muffe :2 entspricht und ihre Innenfläche kegelstumpfförmig parallel zu den kegelstumpfförmigen Flächen A-A und B-B des Gewindes verläuft, wobei die Basisdurchmesser der Innenfläche 15 so bemessen sind, daß bei koaxialer Rückführung dieser Fläche auf das Gewinde i eine der Erzeugenden E-E (Abb. i) bei El-El parallel zu den Erzeugenden A-A und B-B (Abb.2), und zwar derart verlaufen würde, daß die Querschnittsflächen s1, s2 einerseits- des Teils des Schnitts durch den Gewindegang, der außerhalb der Geraden El-El liegt, und andererseits des Teils des Schnittes durch den Hohlraum, zwischen dem an der anderen Seite dieser Geraden gelegenen Gewindegängen wenigstens im wesentlichen einander gleich sind. Gegebenenfalls kann jedoch die Fläche s' geringfügig, in der Größenordnung von i bis 5 %, größer sein.
  • Nunmehr werden an Hand der Abb. 3 und 4 die Merkmale der Verbindung von zwei Rohren T1 und T2 der vorstehend beschriebenen Ausbildung miteinander erläutert werden, in denen das eingeschraubte Eingriffsende (die Rohrspitze) des Rohres T1 und die Muffe :2 des Rohres T2, in die dieses eingeschraubt ist, dargestellt sind. Diese Muffe ist genau wie die oben im einzelnen beschriebene des Rohres T1 gestaltet, wobei selbstverständlich die Übereinstimmung der Rohre T1 und T2 auf die Form und die Abmessungen ihrer miteinander zu verbindenden Enden und die Durchmesser ihrer normalen Teile beschränkt ist. Die Länge dieser normalen Teile kann aber selbstverständlich beliebig sein.
  • Zum Zwecke der Verbindung der beiden Rohre Ti und T2 miteinander wird das Eingriffsende des Rohres T1 in die COffnung i i des Rohres T2 eingeführt. Das kegelstumpfförmig gestaltete Ende 7 der Rohrspitze tritt in die Manschette 12 ein, bis das Gewinde zur Anlage gegen die Eintrittskante der Manschette kommt, worauf das Rohr T1 von Hand, ohne irgendwelche Schwierigkeit, in Drehung versetzt wird, während das Rohr T2 festgelegt ist oder ihm selbst eine Drehung im umgekehrten Sinne erteilt wird. Auf dieseWeise erfolgt das fortlaufende Einschrauben des Gewindes 3 des Rohres T1 in die Manschette 12 des Rohres T2.
  • Durch das Eindringen des Gewindes in die Manschette wird der Kautschuk, aus dem diese besteht, fortlaufend verformt und füllt, wenn die Abmessungen der Manschette 12 in freiem Zustande solche sind, daß die Flächen der Querschnitte s1 und s2 (Abb. 2) des Gewindes des Eingriffsteils, die durch die Innenfläche 15 in koaxialer Richtung zurückgeführten Manschette bestimmt sind, bei El-El auf diesem Gewinde einander gleich ist, genau die Hohlräume des Gewindes aus. Am Ende des Einschraubvorganges ergibt sich schließlich .die in Abb.4 dargestellte Anordnung, in der die Manschette in innigem Kontakt mit der Oberfläche 8 der Muffe und der gesamten Oberfläche des Gewindes 3 der Rohrspitze steht.
  • Wenn die Größe der Fläche s1 im Gegensatz hierzu die der Fläche s2 um einige Prozent übertrifft, so bewirkt das Einschrauben der Rohrspitze in die Manschette 12 eine gesteigerte Verformung des Kautschuks, welche sich als ein gewisses elastisches Fließen desselben in der Längsrichtung unter Bildung eines kleinen Wulstes, wie bei 16 (Abb. 4) dargestellt, am Außenende der Manschette in dem zwischen der Eintrittsöffnung i i des Rohres T2 und der äußeren Zylinderfläche 17 des normalen Teils des Rohres T1 gebildeten Ringraum auswirkt.
  • Die Erfahrung zeigt, daß sich in diesen beiden Fällen eine denkbar vollkommene Abdichtung zwischen den miteinander vereinigten Teilen ergibt, die sogar sehr hohen, in der Rohrleitung herrschenden Drücken gegenüber erhalten bleibt.
  • So erwies sich eine Manschette mit den folgenden Merkmalen als widerstandsfähig gegenüber einem Innendruck von 15o kg/cm2, bevor sie sich voneinander trennte, obwohl die Rohre T1 und T2 nicht abgestützt waren, d. h. sich an sich vollkommen frei voneinander in axialer Richtung trennen konnten.
  • Außendurchmesser des zylindrischen Teils der Spitze des Rohres T'... 40 mm
    Verhältnis der Höhe h zu der Tei-
    lung p des Gewindes ...........
    215
    Verhältnis " ....................
    b 2,5
    r ... ............................. o,i mm R ............................... i mm Anzahl der Gewindegänge mit nicht abgestumpftem Gewinde . .. .. .. . Gesamtzahl der Gewindegänge unter Einschluß der abgestumpften Gewindegänge ................. 7 Scheitelwinkel der kegelstumpfförmigen Flächen der Erzeugenden parallel zu X-X .... ....... ... 6° Härte des verwendeten Kautschuks 8o° Shore Lage der Erzeugenden El-E 1, die der Innenfläche der freien Manschette entspricht, bei .. . . . .. . . . 1/s von der Gewindebasis aus Radiale Wandstärke der Manschette in freiem Zustand . . . . . . . . . . . . . . 4 mm Axiale Länge der Manschetten in freiem Zustand . . . . . . . . . . . . . . . 38 mm Dieses Ergebnis beruht darauf,, daß einerseits die Scheitel 4 des. Gewindes gemäß der Erfindung sehr gut in den Kautschuk eindringen und andererseits wegen der verhältnismäßig schwachen Krümmung der Hohlkehlen 5 der Gewindegänge und der Kontinuität dieser Krümmung ohne schroffe Krümmungsänderungen der durch das Eindringen des Gewindes zusammengedrückte Kautschuk auf der gesamten Oberfläche des Hohlraumes in Kontakt mit dem Gewinde kommt und dadurch jede Gefahr eines Leckens bzw. des Auftretens von Undichtigkeiten ausgeschlossen wird: Dieser Vorteil ist von besonderer Bedeutung, wenn Manschetten aus synthetischem Kautschuk mit einer Härte in der Größenordnung von 7o bis 8o° Shore verwendet werden, deren elastische Verformbarkeit verhältnismäßig gering ist. Dank der Gewindeausbildung gemäß der Erfindung bleibt der Kraftaufwand beim Einschrauben, der für die Herbeiführung einer gewünschten Verformung erforderlich ist, in annehmbaren Grenzen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Abb. i bis 4 weist das Gewinde der-Rohrspitze nur einen Gang auf, so daß nur eine schraubenförmige Furche, die einheitlich mit Kautschuk ausgefüllt werden muß, vorhanden ist, trotzdem aber jede Gefahr vonUndichtigkeitenausgeschlossen ist. Selbstverständlich kann aber auch ein mehrgängiges Gewinde verwendet werden- und schließlich das Gewinde statt kegelstumpfförmiges auch zylindrisches Profil besitzen. -Abb. 5 veranschaulicht eine solche abgeänderte Ausführungsform mit zwei Gewindegängen 3, 3', deren Steigung, wie ersichtlich, größer ist als die Steigung p des einzigen Gewindes bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Ferner liegt das Gewinde zwischen zwei zu der Achse X-X des Rohres T3 parallelen zylindrischen Flächen F-F und T-T.
  • Gleichgültig, ob das Gewinde konischen oder zylindrischen Querschnitt besitzt, kann der Krümmungsradius r an der Spitze des oder der Gewindegänge kleiner sein als der, der notwendig wäre, um eine unmittelbare Verbindung des gekrümmten Teils des-Querschnitts an dieser Spitze mit denn gekrümmten Teil mit dem Radius R, der den Boden des Gewindeganges bildet, zu sichern. Dies ist in Abb.6 dargestellt, gemäß der die gekrümmten Teile 4d und 5 mit den Radien y und R über geradlinige Teile 18 miteinander verbunden sind.
  • Ferner kann im Falle eines.kegelstumpfförmigen Gewindes, unabhängig davon, ob der Schnitt durch den oder die Gewindegänge geradlinige Teile aufweist oder nicht, die Symmetrieachse x-x (Abb. 2 und 6) des Gewindes beliebig rechtwinklig entweder zu der Längsachse des Rohres oder zu den konischen, einander parallelen Flächen verlaufen, die dieses Gewinde begrenzen.
  • Ferner ist ohne weiteres ersichtlich, daß, obwohl in Abb. i ein Rohr .PI mit einer Spitze und mit einem Muffenende dargestellt ist, die Erfindung sich auch auf Rohre oder Elemente zum Aufbaüvon Rohrleitungen erstreckt, die an jedem ihrer Enden mit einem Gewinde versehen sind.
  • Überhaupt ist selbstverständlich die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Abbildungen veranschaulichten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreiche Änderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wenigstens ein Eingriffsende (Rohrspitze) aufweisendes, in die Muffe eines anderen Elementes unterZwischenschaltung einerBuchse aus Kautschuk oder anderem elastischem Werkstoff eingeschraubtes Rohrleitungselement; dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeprofil des in die Muffe einzuführenden Rohrelements derart unsymmetrisch ist, daß die Breite (a) des Gewindeganges (3) in der halben Höhe des Gewindes kleiner ist als die betreffende Breite (b) der Hohlkehle zwischen zwei benachbarten Gewindegängen, wobei das Profil des Gewindeganges eine fortlaufende Kurve mit progressiver Änderung der Neigung bildet und zwei Teile mit Krümmungsradien (r und R) von entgegengesetztem Krümmungssinn miteinander über eine 'gemeinsame Tangente (7-T) verbunden sind, wobei der Krümmungsradius (r) des Scheitels (4) des Gewindeganges (3) kleiner ist als der (R) des Gewindebodens (5).
  2. 2. Rohrleitungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der halben Höhe des Gewindeganges das Verhältnis zwischen der Dicke bzw. Stärke (a) des Gewindeganges und .der Breite (b) der Hohlkehle in der Größenordnung von einem Drittel liegt.
  3. 3. Rohrleitungselement nach Anspruch i oder 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) des Gewindeganges höchstens gleich der halben Teilung (p) des Gewindes ist.
  4. 4. Verbindung zwischen dem eingreifenden Ende des Rohrleitungselements nach einem der Ansprüche i bis 3 mit der Muffe eines anderen Rohrleitungselemernts unter Einschaltung einer Buchse .aus elastischem Werkstoff zwischen die Muffe und die in diese eingreifende Rohrspitze, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der Muffe (i2) im freien Zustande praktisch gleich dem Volumen des Ringraumes zwischen- der Oberfläche des Gewindes (3) und der Wandung der Muffe (2) ist, so daß die Buchse (i2) sich, wenn die Rohrspitze bis zum Ende in die Buchse (r2) eingeschraubt ist, der gesamten Oberfläche des Gewindes (3) anschmiegt.
  5. 5. Rohrverbindung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der Buchse (I-2) wenigstens 5 @/a größer ist als das Volumen des Ringraumes, so daß die Buchse am Eingang der Muffe um die in diese eingeführte Rohrspitze herum einen, kleinen Wulst (r6) bildet.
  6. 6. Rohrverbindung nach Anspruch q. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Buchse in freiem Zustande der Innenfläche (8) der Muffe (2) entspricht, jedoch ihre Innenfläche (z5) derart ausgebildet bzw.gestaltet ist, daß sie, auf die Rohrspitze übertragen gedacht, dort radiale Axialschnitte des Scheitels des Gewindeganges und der Hohlkehle zwischen benachbarten Gewindegängen ergeben würde, deren Flächen (s1 und s2) im wesentlichen einander gleich sind.
  7. 7. Rohrverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (s1) des Schnittes durch den Scheitel des Gewindeganges etwas, jedoch sehr wenig, größer ist als die betreffende Fläche des Schnittes (s2) der Hohlkehle.
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