DE2316059C3 - Gewinderohrverbindung für Verrohrungen, insbesondere von Ölbohrlöchern - Google Patents
Gewinderohrverbindung für Verrohrungen, insbesondere von ÖlbohrlöchernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gewinderohrverbindung für Verrohrungen, insbesondere von ölbohrlöchern,
deren Rohrlängen konische, mit Außengewinde versehene Endabschnitte aufweisen, welche durch Kupplungsmuffen mit den Außengewinden
der Rohrabschnitte angepaßten Innengewinden verbunden sind, die jeweils innenseitig des Innengewindes
einen sich radial nach innen erweiternden gewindefreien Abschnitt, der um ein bestimmtes
Maß gegenüber einer konischen, durch die Kämme des Innengewindes gebildeten Profillinie erhöht ist
und dessen Innenfläche sich parallel zu dieser Profillinie erstreckt, und eine ringförmige Nut zwischen
dem gewindefreien Abschnitt und dem Innengewinde aufweisen, weiche eine Dichtung aufnimmt, wobei
die Endabschnitte der Rohrlängen außenseitig jeweils ein gewindefreies Vorderende mit gleicher Konizität
jo und im wesentlichen gleicher axialer Länge wie der
erhöhte Abschnitt der Kupplungsmuffe besitzen und eine erste Metall-auf-Metall-Abdichtung zwischen
dem erhöhten Abschnitt der Muffe und dem außenzeitigen
gewindefreien Vorderende des Rohrabschnit-
tes sowie eine zweite Abdichtung zwischen der Dichlung
und der ringförmigen Nut der Muffe und dem vordersten Gewindekamm des Außengewindes des
Rohrabschnittes gebildet sind.
Eine Gewinderohrverbindung dieser Art ergibt sich aus der USA.-Patentschrift 3 307 860.
Die Bedingungen, unter denen die Rohre verwen-Jet
werden und die Erfordernisse, die an solche Rohre gestellt werden, haben sich von Jahr zu Jahr
immer schwieriger gestaltet. Erdöl- und Erdgasbohrungen sind häufig bis in eine Tiefe von mehr als
5000 m vorgetrieben worden, und der Typ der mit
Gewinde versehenen rohrförmigen Auskleidungen, die für solche Bohrungen verwendet wurden, ist über
die vielen Jahre einem Wandel unterzogen worden und verschiedene neue Typen von Gewinderohrverbindungen
sind vorgeschlagen und auch benutzt worden. Es ist einzusehen, daß bei einem Rohrstrang,
der sich in eine Tiefe von mehr· als 5000 m erstreckt, die oberste Rohrverbindung das gesamte Gewicht
der Verrohrung aufnehmen muß, selbst wenn keine äußere Kraft ausgeübt wird und die Verrohrung in
einfacher Weise aufgehängt ist. Da die üblicherweise benutzten Rohre heute zwischen 6 und 50 kg/m
Rohrlänge wiegen, entstehen riesige Belastungen, die durch die Gewinde aufgenommen werden müssen.
Falls die Verrohrung dazu benutzt wird, das Bohrloch zu bohren, muß die Kupplung zusätzlich zu der
Zugbelastung einer hohen Drchmomentbelastung widerstehen können.
Eine im Zusammenhang mit der Verrohrung auftretende Schwierigkeit besteht darin, daß die Kuppiung
zwischen einander zugeordneten, mit Gewinde versehenen Elementen beim Auftreten einer großen
Zugbelastung locker wird, was zu einer Beeinflussung der lecksicheren Eigenschaften der Kupplung
führt.
Zwar sind bei der eingangs genannten bekannten Gewinderohrverbindung für Verrohrungen zwei Abdichtungen
vorgesehen, und zwar eine erste Metallauf-Metall-Abdichtung zwischen dem erhöhten Abschnitt
der Muffe und dem außenseitigen gewindefreien Vorderende des Rohrendabschnitts und eine
zweite Abdichtung zwischen der Dichtung in der ringförmigen Nut der Muffe und dem vordersten Gewindekamm
des Außengewindes des Rohrendabschnittes gebildet, doch ist eine weitere Verbesserung
der Abdichtung wünschenswert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine lecksichere Verbindung zu schaffen, die die obenerwähnten gro-
6g ßen Kräfte aufnehmen kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der erste Gewindekamm des Außengewindes
jedes Rohrendabschnittes rohrendseitie ein
Fußteil aufweist, durch dessen Kontakt mit der dem Der gewindefreie Abschnitt 6 ist um ein Maß C in
erhöhten Abschnitt der Kupplungsmuffe benachbar- be*ug auf die Verlängerung der Profillinie iO erhöht,
ten Seitenwand der Nut eine weitere Metall-auf-Me- d. h. in bezug auf die radiale Abmessung eines kotall-Abdichtung
gebildet ist. Durch diese dritte Dich- nisch zulaufenden Vorderende!>9 des Rohrendablung,
die eine weitere Metall-auf-Metall-Abdichlung 5 schnittes. Nach theoretischen Bemessungen ist eine
darstellt, wird nicht nur die Gesamtabdichtung ent- zusätzliche Dicke C von 0,05 bis 0,20 mm geeignet,
sprechend der zusätzlichen Dichtwirkung verbessert, Berücksichtigt man jedoch die Genauigkeit des Gesondern
die Abdichtwirkung der Dichtung in der Nut windeschneidens und die Genauigkeit bei dem Zuwird
wesentlich erhöht, da sie unter extrem hohem sammensetzen und Verschrauben der Verbindung, so
Druck auf Grund der dritten Abdichtung steht, die io ist es besser, diesen Wert im Bereich zwischen 0,10
eine Metall-auf-Metall-Abdichtung ist. bis 0,40 mm zu wählen. Wenn der Rohrabschnitt in
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise die Kupplungsmuffe eingeschraubt wird, trifft das
dargestellt. Es zeigt vordere Ende des Außengewindes 11 auf die Dich-
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine bekannte Ge- tung 12, die aus Tetrafluoräthylen bestehen kann,
winderohrverbindung, t5 und drückt diese gegen den Boden der Nut 7. Bei
Fig.2 eine vergrößerte Darstellung eines Teil- einem weiteren Eindringen des Rohrendabschnittes 1
schnittes durch einen zentralen Teil der Kupplungs- übergreift das Vorderende 9 möglicherweise die
muffe, der durch den Kreis mit gestrichelter Linie in Nut 7, und es tritt ein Reibschluß zwischen dei äuße-
Fig. 1 angedeutet ist, ren Fläche 8 des VorderenJc;9 und des inneren Ab-
F ig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teil- 20 Schnitts 6 der Kupplungsmuffe ein. Da die radiale
schnittes durch einen erfindungsgemäl.' ausgebildeten Abmessung des Abschnittes 6 um das Maß C verrin-
Rohrabschnitt, und gen ist, wird der Kontaktdruck zwischen den inein-
F i g. 4 und 5 Teilschnitte entsprechend den F i g. 2 andergreifenden Flächen der Abschnitte 6 und 8 pro-
und 3 einer abgeänderten Ausführungsform der Ge- gressiv erhölu, wenn das Vorderende 9 unter Dre-
winderohrverbindung gemäß der Erfindung. 35 hung durch Ausüben eines progressiv ansteigenden
In Fig. I ist eine Kupplungsmuffe dargestellt, de- Drehmomentes vorgeschoben wird, das die Reibung
ren linke Seite mit einem Rohrabschnitt verbunden zwischen diesen beiden Flächen übersteigt. Auf diese
ist, und in den F i g. 2 und 3 sind Ausschnitte aus der Weise kann ein flächenkontak·., bei dem Metall auf
Kupplung und dem Rohrabschnitt in vergrößertem Metall liegt, mit einem Kontaktdruck, der "größer als
Maße dargestellt. 3C der auf die Tetrafluoräthylenpackung einwirkende
Die dargestellte Gewinderohrverbindung besteht Druck ist, erhalten werden, wenn der Rohrendab-
aus einem mit Außengewinde versehenen Röhrend- schnitt in die beabsichtigte Endstellung am Ende des
abschnitt eines Rohrabschnittes 1 und einem zugehö- Zusammenbaus gebracht ist. Die Länge der Kontakt-
rigen Teil einer Kupplungsmuffe4, wobei der Rohr- fläche, d.h. der Fläche des Kontaktes zwischen den
abschnitt mit einem anschlaglosen Außengewinde 35 Abschnitten 6 und 8, sollte das Ein- bis Zweifache
entsprechend dem API-Standard (Amerikanisches der Gewindesteigung nicht überschreiten, damit sich
Petroleum Institut), das auf einem konischen Teil mit das gewindefreie Vorderende 9 nicht verbiegt oder
einer Monizität von '/m geschnitten ist. und die eine ständige Deformation erfährt. Außerdem sollten
Kupplung mit Innengewinde entsprechend dem beide ineinandergreifende Teile so dick wie möglich
API-Standard versehen ist, das auf einem entspre- 40 ausgeführt werden.
cncnd konisch zulaufenden Abschnitt der gleichen Zusätzlich zu diesen beiden Abdichtungen ist eine
Konizität geschnitten ist. Der Innendurchmesser der dritte Abdichtung vorgesehen, die im Zusammen-Kupplungsmuffe
4 ist im Bereich des Zentrums die- hang mit den F i g. 2 und 3 näher erläutert ist. Sie ist
scr Kupplung verringert. Die Kupplungsmuffe A ver- dadurch gebildet, daß der Kontakt zwischen der Seijüngt
sich nach innen bzw. erweitert sich nach außen 45 tenwancl 27 der die Dichtung 12 aufnehmenden Nut
und weist eine maximale Wandstärke und einen mi- an der dem Zentrum 5 zugewandten Seite der
nimalen inneren Durchmesser im Zentrum bzw. in Kupplungsmuffe4 in Fig.2 mit dem ersten Gewindedcr
Mitte zwischen den einander gegenüberliegenden kamm 11 des Gewindes des Rohrendabschnittes geEnden
auf. maß F i g. 3 besonders vollkommen ausgebildet ist.
Die Kupplungsmuffe 4 weist einen sich nach innen 50 Dies wird durch die Anordnung eines senkrechten
erweiternden gewindefreien zentralen Abschnitt 6 Fußteiles g am ersten Gewindekamm erzielt. Bei
auf, der sich zumindest über einen axialen Bereich, dieser Ausgestaltung kann der Fußteile, selbst
der mit 6 bezeichnet ist, entsprechend dem Ein- bis wenn das vordere Ende des Gewindes unvollkommen
Zweifachen einer Gewindesteigung zu beiden Seiten ist, eine perfekte Flächenberührung mit der entsprcdes
Zentrums mit einer Konizität von 'm erstreckt, 55 chenden Eckfläche der Seitenwand 27 der Nut 7
wobei der zentrale Bereich an beiden Enden in einer herbeiführe.1 und durch die Flächenberührung mit
ringförmigen Nut 7 endet, die eine Dichtung 12 auf- einem Metall-auf-Mctall-Kontakt eine dichte Abnimmt
und sich in axialer Richtung über einen Be- sperrung erzielt werden. Hierdurch kann ein extrem
reich entsprechend dem 1- bis l,5fachen einer Gc- hoher Druck auf die Dichtung ausgeiib« werden, und
windcsteigung erstreckt. Das anschlaglose Gewinde 60 eine Leckage durch diese Fläche kann somit vollist
über einen nach außen sich erstreckenden, von ständig vermieden werden. Versuche haben bewieder
ringförmigen Nut ausgehenden Bereich vorgese- sen, daß die wirksamste Höhe des Fußteilsg im wehen.
Der Rohrabschnitt 1 weist ein gewindcfieies scntlichcn unabhängig von der Größe der Verbin-Vorderendc9
auf, das sich nach seiner Richtung mit dung ist und etwa zwischen 0,40 und 0,80 mm liegt,
der gleichen Koniziiät und im wesentlichen der glei 65 sofern rs sich um ein Anschlaggewinde entsprechend
chen axialen Länge wie der erhöhte Abschnitt 6 der dem APl-Standard handelt.
Kupplungsmuffe erweckt, um hierdurch einen engen Die Fig. 4 und 5 zeigen eine andere Ausführungs-
Flächenkontakt zwischen diesen Flächen zu erzielen. form der Gewindemfirverhindnntr Dipsp Ansfüh-
5 6
rungsform stimmt grundsätzlich mit der weiter oben F i g. 4 und 5 in Form der einfachsten Flächenberühbeschriebenen
mit der Ausnahme überein, daß die rungsabdichtung mit zwei ebenen Flächen ausgebil-Kupplungsmuffe4
bei dieser Ausführungsform eine dct ist, ist es möglich, einzigartige und zusätzliche
innere Schulter 15 aufweist, die eine dritte Abdich- Wirkungen durch Veränderungen der Abdichtflächen
tung bildet, wenn an ihr die Stirnfläche 16 des Vor- 5 zu erzielen. Beispielsweise kann die Abdichtung in
derendes9 des Rohrendabschnittes 1 anliegt. Jede der Art einer Abdichtung mit verschiebbarem Kon-Seite
der Schulter 15 dient als Abdichtung, wie dies takt mit kugelförmigen oder flachen Flächen oder
bei 17 angezeigt ist, und wird durch die Stirnfläche einer Kombination hieraus aufgebaut sein, oder sie
16 des Vorderendes 9 am Ende des Zusammen- kannn aus ineinandergreifenden konvexen und konschraubens
nach der Vollendung der weiter obencr- io kavcn Flächen bestehen.
wähnten ersten und zweiten Abdichtung berührt. Auf Wie dies weiter oben beschrieben wurde, ist es mit
diese Weise kann das Zusammenschrauben beendet der Gewinderohrverbindung gemäß der vorliegenden
werden durch das Feststellen eines plötzlichen Dreh- Erfindung, bei welcher ein zwangläufiger Metall-gemomentanstieges
beim Auftreffen der Stirnfläche 16 gen-Metall-Kontakt und falls notwendig ein zusätzlian
der Anschlagfläche 17. Auf diese Weise wird 15 eher Metall-gcgen-Metall-Kontakt zwischen der Annicht
nur eine zusätzliche wirksame Abdichtung im schlagfläche 17, gebildet durch eine innere zentrale
Zusammenhang mit der zusätzlichen dritten Abdich- Schulter an der Kupplungsmuffe, und einer Stirntung
auf Grund eines Metall-auf-Metall-Kontaktes fläche 16 des Vorderendes des Rohrendabschnittes
zusätzlich zu den obenerwähnten ersten und zweiten zur lecksicheren Abdichtung zwischen den mit GeAbdichtungen,
sondern auch ein weiterer Vorzug er- ao winde versehenen Elementen zusätzlich zu der Abzielt,
der darin besteht, daß man in der Lage ist, das dichtung durch die Dichtung vorgesehen sind, mög·
Ende des Zusammenschraubens auf Grund des An- lieh, eine perfektere und wirkungsvollere Abdichtung
stieges des ausgeübten Drehmomentes festzustellen, zu erhalten, als dies bei den bekannten Rohrverbinwas
im Hinblick auf die Rationalisierung der Gelän- düngen möglich war. Die vorliegende Erfindung er
dearbeitskontrollen vorteilhaft ist. Während die as möglici.t somit eine Rohrverbindung mit überlegener
dritte Abdichtung bei der Ausführungsform nach den lecksicheren Eigenschaften.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Gewinderohrverbindung für Verrohrungen, insbesondere von ölbohrlöchern, deren Rohrlängen
konische, mit Außengewinde versehene Endabschnitte aufweisen, weiche duch Kupplungsmuffen
mit den Außengewinden der Rohrenüabschnitte angepaßten Innengewinden verbunden
sind, die jeweils innenseitig des Innengewindes einen sich radial nach innen erweiternden gewindefreien
Abschnitt, der um ein bestimmtes Maß gegenüber einer konischen, durch die Kämme des
Innengewindes gebildeten Profillinie erhöht ist und dessen Innenfläche sich parallel zu dieser
Profillinie erstreckt, und eine ringförmige Nut zwischen dem gewindefreien Abschnitt und dem
Innengewinde aufweisen, weiche eine Dichtung aufnimmt, wobei die Endabschnitte der Rohriängen
außenseiiig jeweils ein gewindefreies Vorderende mit gleicher Konizität und im wesentlichen
gleicher axialer Länge wie der erhöhte Abschnitt der Kupplungsmuffe besitzen und eine erste Metall-auf-Metall-Abdichtung
zwischen dem erhöhten Abschnitt der Muffe und dem außenseitigen gewindefreien Vorderende des Rohrendabschnitts
sowie eine zweite Abdichtung zwischen der Dichtung in der ringförmigen Nut der Muffe und dem
vordersten Gewindekamm des Außengewindes des Rohrenüabschnittes gebildet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste
Gewindekamm (11) des Außengewindes (2) jedes Rohrendabschnittes (1) röhret iseitig ein Fußteil
(g) aufweist, durch dessen Kontakt mit der dem erhöhten Abschnitt (6) der Kupplungsmuffe (4)
benachbarten Seitenwand (27) der Nut (7) eine weitere Metall-auf-Metall-Abdichtung gebildet
lst·
2. Gewinderohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das konstante Maß
(C), um welches der gewindefreie Abschnitt (6) erhöht ist, zwischen 0,1 und 0,4 mm und die
axiale Erstreckung des Abschnittes (6) das Einbis Zweifache einer Gewindesteigung betragen.
3. Gewinderohrverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungsmuffe (4) einen weiteren inneren Voriprung bzw. eine innere Schulter (15) mit einer
Anschlagfläche (17) aufweist, wobei eine dritte Metall-gegen-Metall-Abdichtung zwischen der
Stirnfläche (16) des Rohrendabschnittes (1) und der Anschlagfläche (17) gebildet ist.
4. Gewinderohrverbindung nach den Ansprüchcn 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtung (12) aus Tetrafluoräthylen besteht.
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