DE363983C - Rohrkupplung - Google Patents

Rohrkupplung

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DE363983C
DE363983C DEB93767D DEB0093767D DE363983C DE 363983 C DE363983 C DE 363983C DE B93767 D DEB93767 D DE B93767D DE B0093767 D DEB0093767 D DE B0093767D DE 363983 C DE363983 C DE 363983C
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pipe coupling
sealing ring
coupling
sealant
tube
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
    • F16L19/0212Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member using specially adapted sealing means
    • F16L19/0218Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member using specially adapted sealing means comprising only sealing rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

BI B LIGTH EEK
No.
•j BUREAU \'O-,F< 0£N
IUiJDUSTRIEELEM EKiEMDM. DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. NOVEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47f GRUPPE 9
(B937O7XIIj4Jf)
Martin Allin Barber in Cleveland, V. StA.
Rohrkupplung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. April 1920 ab.
Die Erfindung betrifft eine Rohrkupplung, und zwar eine solche, die unter allen Umständen dicht hält, d. h. den durch die gekuppelten Rohre geleiteten Stoff in keiner \Yeise durch den Wechsel hindurchtreten läßt. Verwendbar ist die Kupplung zur Verbindung aller Rohrleitungen, insbesondere für solche Rohrleitungen, in denen ein unter hohem Druck stehender Stoff, z. B. hochgespannter Dampf, weitergeleitet wird.
Die Abdichtung des Wechsels wird durch einen im Querschnitt trapezförmigen Dichtungsring erreicht. Die Seiten jenes Dichtungsringes verlaufen* divergierend zueinander. Auf diese Weise erreicht man, daß > die Zusammenpressung des Dichtungsringe;; in zwei Richtungen, einmal in achsialer und | das andere !Mal in radialer Richtung erfolgt. Jeder Rohrkupplungsteil ist mit einem Ringansatz verschen, 'ler mit ilen in Achsrichtung· · symmetrisch divergierenden Flächen einen \ kegeligen oder trapezförmigen Ringraum ein- ' schließt. In diesen Ringraum kommt das j Dichtungsmittel zu liegen und wird von allen i Seiten her gleichzeitig eingepreßt. j
Der Erfindungsgegenstand soll an Hand ■ der Zeichnung und an Hand der nachstehenden Beschreibung näher erläutert werden. In der Zeichnung stellt dar: j
ao Abb. ι einen Aufriß der Rohrleitung, teil- ι weise im Schnitt, j
Abb. 2 eine Stirnansicht nach Abb. i, von j der linken Seite aus gesehen, - j
Abb. 3 eine Ansicht eines Teiles der in | Abb. ι dargestellten Rohrverbindung, und | zwar in derjenigen Lage, in welcher sämtliche Teile fest zusammengeschraubt sind, in größerem Maßstabe,
Abb. 4 einen Aufriß, teilweise im Schnitt, welcher die für gewöhnlich benutzte Ausführungsform wiedergibt.
Die zusammenstoßenden. Rohre io, ii nehmen zwischen sich einen Dichtungsring 13 auf. Der Dichtungsring 13 besitzt kegeligen bzwr. trapezförmigen Querschnitt und wird von den Seitenflächen 15, 19, 17 und 14 begrenzt. Das Rohr 10 besitzt am Ende einen wulstigen Ansatz ioa. Auf diesem Ansatz ioa ist ein Gewinde aufgeschnitten, auf das eine Überwurfmutter 21 aufgeschraubt j wird, · die mit dem Teil 22 das Rohr 11 fest gegen das Rohr 10 bzw. auf den Dichtungsring 13 anpreßt. Die Überwurfmutter 21 kann sechskantig bzw. auch vierkantig sein, um das bequeme Ansetzen eines Schlüssels ■zu ermöglichen.
Der wulstförmige Ringansatz io" ist innen kegelig ausgedreht. Dagegen ist das Ende des Rohres 11 so abgedreht, daß die Fläche 19 divergierend zur Fläche 15 des Rohres 10 verläuft. Durch Zusammenstecken beider Rohrenden 10, 11 entsteht dann ein trapezförmiger Raum, der, wie schon vorher gesagt wurde, zur Aufnahme des Dichtungsringes 13 dient. Der Vorteil, der im übrigen noch durch die kegelige Ausdrehung des wulstigen Ringansatzes ioa erreicht wird, ist der, daß, wenn der Dichtungsring 13 einmal eingesetzt ist, er sehr schwer wieder herausfallen kann, d. h., man kann das Rohr 11 aus dem Wechsel herausnehmen, ohne Gefahr zu laufen, daß der Dichtungsring aus dem anderen Rohrende 10 herausfällt.
Will man die Verbindung zweier Rohre auf diese Weise herstellen, so geht man folgendermaßen vor: Man. setzt zuerst den Dichtungsring 13 in den Ansatz io° des Rohres im ein und schiebt alsdann das Rohr 11 mit seinem Ansatz 18 in den Dichtungsring 13 hinein. Hierauf wird die Überwurfmutter 21 auf das Gewinde des Ringansatzes ioa aufgesetzt und fest angezogen so lange, bis die Stoßfläche 17 gegen die Stoßfläche 12 des gegenüberstehenden Rohres 10 anliegt. Dadurch erfährt der Dichtungsring 13 eine Zusammenpressung einerseits in der Achsrichtung, anderseits in radialer Richtung. Damit ist Gewähr gegeben, daß der in der Rohrleitung geführte Stoff den Wechsel nicht mehr durchdringen kann.
In Abb. 4 ist ein Dichtungsring 13', dargestellt, dessen Seitenflächen sehr stark geneigt zueinander verlaufen. Die Größenverhältnisse bestimmen sich je nach den Verhältnissen, die für die Rohrleitung in Frage kommen.
Im vorstehenden ist die hauptsächlichste Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden; innerhalb des Rahmens der Patentansprüche sind selbstverständlich noch andere Ausführungsformen möglich.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Rohrkupplung mit Dichtungsmitteln, \ dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kupplungsteil (10, 11) mit je einem Ringansatz (io°, 18) versehen ist, die mit ihren in Achsenrichtung symmetrisch divergierenden Gegenflächen (15, 19) einen kegeligen Ringraum einschließen, in welchem das "loo Dichtungsmittel (13) gleichzeitig von allen Seiten (14, 15, 17, 19) her gepreßt wird, ohne durch die Fugen austreten zu können.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Fußflächen (14, 17) der Kupplungsteile (10, 11) verlängert sind, so daß sie über die Kopfflächen der Ringausätze (ioa, 18) herausragen und damit die Zusammenpressung des Dichtungsmittels (13) begrenzen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEB93767D 1920-04-24 1920-04-24 Rohrkupplung Expired DE363983C (de)

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