DE1285807B - Rohrverbindung fuer Rohre mit Endbunden - Google Patents

Rohrverbindung fuer Rohre mit Endbunden

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DE1285807B
DE1285807B DE1964G0040347 DEG0040347A DE1285807B DE 1285807 B DE1285807 B DE 1285807B DE 1964G0040347 DE1964G0040347 DE 1964G0040347 DE G0040347 A DEG0040347 A DE G0040347A DE 1285807 B DE1285807 B DE 1285807B
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DE
Germany
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pipes
sealing ring
clamp
legs
pipe connection
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Pending
Application number
DE1964G0040347
Other languages
English (en)
Inventor
Cameron David Chapman
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GLASS CHEMICAL PLANT Ltd
Original Assignee
GLASS CHEMICAL PLANT Ltd
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Publication date
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Publication of DE1285807B publication Critical patent/DE1285807B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L49/00Connecting arrangements, e.g. joints, specially adapted for pipes of brittle material, e.g. glass, earthenware
    • F16L49/04Flanged joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/04Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung für Rohre mit Endbunden, die durch eine Klemmschelle zusammengespannt und durch einen Dichtungsring gegeneinander abgedichtet sind, wobei der Dichtungsring mit einem radialen Teil zwischen die Endbunde greift und mit einem axialen Teil an den abgeschrägten Stirnflächen der Rohre anliegt.
  • Durch die USA.-Patentschrift 2 769 648 ist bereits eine derartige Rohrverbindung bekannt, bei der der radiale Teil des Dichtungsrings als vollwandige Scheibe mit einer parallelen, senkrecht zur Rohrachse verlaufenden Begrenzungsfläche ausgebildet ist. Beim Spannen der Klemmschelle liegt der unverformt bleibende, einstückig zylindrisch ausgebildete, axiale Teil des Dichtungsrings mit seinen freien Stirnflächen an den abgeschrägten Stirnflächen der Rohre an. Bei größeren Knickwinkeln in der Ausrichtung der miteinander zu verbindenden Rohre treten Undichtigkeiten dadurch auf, daß die vollwandige, radial gerichtete Scheibe an einer Stelle besonders stark gepreßt wird, während sie an der diametral gegenüberliegenden Stelle zu wenig gepreßt wird. Gleichzeitig ist an dieser Stelle die Anlage des freien Endes des axialen Dichtungsteils an der abgeschräb ten Stirnfläche des Rohres ungenügend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und mit einfachen Mitteln eine zuverlässige Abdichtung sicherzustellen, auch wenn die zu verbindenden Rohre nicht genau miteinander fluchten.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der radiale Teil des Dichtungsrings durch zwei im ungespannten Zustand V-förmig zueinander stehende, am Außenumfang miteinander vereinigte Schenkel gebildet ist, die beim Spannen der Klemmschelle unter elastischer Verformung flachgedrückt werden, und daß der axiale Teil des Dichtungsrings durch zwei mit den freien Enden der Schenkel vereinigte, im ungespannten Zustand zylindrische Ringteile gebildet ist, deren Anlage an den abgeschrägten Stirnflächen der Rohre beim Spannen der Klemmschelle unter elastischer Verformung in den den Schenkeln benachbarten Bereichen erfolgt.
  • Von ganz besonderer Bedeutung bei der erfindungsgemäßen Ausbildung einer Rohrverbindung sind die im ungespannten Zustand zylindrischen Ringteile der Dichtung, die beim Zusammenspannen nicht nur die Rohre gegeneinander zentrieren, sondern sich gleichzeitig wegen der auftretenden Keilkräfte trotz verhältnismäßig geringer Spannkräfte mit großer Kraft unter elastischer Verformung von innen an die abgeschrägten Stirnflächen der Rohrenden anlegen und dadurch eine äußerst gute Abdichtung mit besonders großer Dichtfläche gewährleisten. Durch den Verformungsvorgang können besonders große Toleranzen in den Abmessungen der Rohrenden aufgenommen werden.
  • Der die axialen Ringteile verbindende V-förmige Mittelteil gewährleistet ebenfalls eine große Nachgiebigkeit der Dichtung, so daß sich die Dichtung verhältnismäßig großen Unterschieden in dem Abstand der Endbunde der Rohre anpassen kann. Das hat nicht nur Bedeutung für die Toleranzen, sondern vor allem auch bei der Verbindung von Rohren, die nicht miteinander fluchten, so daß also ihre Achsen einen kleinen Winkel miteinander bilden. In einem solchen Fall drückt sich der V-förmige mittlere Teil der Dichtung an einer Stelle weiter und an der gegenüberliegenden Stelle weniger zusammen. Trotz der großen Anpassungsfähigkeit treten bei der Zusammendrückung der Dichtung wegen der besonderen Ausbildung keine unzulässig hohen Kräfte auf, so daß sich die Rohrverbindung insbesondere auch für Glasrohre eignet. Bei dem erfindungsgemäßen Dichtungsring können die mit den Klemmschellen auszuübenden Kräfte durch die Formgebung so gering bemessen werden, daß sie gerade noch zum ordnungsgemäßen Festspannen und Verformen der Dichtung ausreichen.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele enthält, näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch zwei zu verbindende Glasrohre und die zwischenzufügende Dichtung, F i g. 2 einen Längsschnitt der miteinander verbundenen Rohre mit zwischengefügter Dichtung und F i g. 3 perspektivisch in vergrößertem Maßstab die Dichtung gemäß F i g. 1 und 2.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind die beiden miteinander zu verbindenden Glasrohre mit 10 und 11 bezeichnet und die bearbeiteten ringförmigen Stirnflächen bei 12 und 13 an den mit Endbunden versehenen Enden. Die Stirnflächen der Rohre und die Rückflächen der Endbunde sind bei 14 und 15 abgeschrägt.
  • Die Dichtung 16 besteht aus zwei axialen im unverformten Zustand zylindrischen Teilen 17,17 mit einem in der Mitte radialen Teil 18, der ungespannt im Querschnitt V-förmige Gestalt hat. Wenn die Dichtung zwischen den geschliffenen Flächen 12 und 13 der Endbunde der Rohre 10 und 11 zusammengedrückt wird, legt sich der radiale Teil 18 gegen die Stirnflächen 12, 13 und wird flachgedrückt in dem Maße, wie die Enden der Rohre zusammengezogen werden, wobei sich gleichzeitig die axialen Teile 17 unter Verformung fest gegen die abgeschrägten Stirnflächen 14 der Enden der Rohre 10, 11, wie in F i g. 2, legen.
  • Die Rohre 10, 11 werden im abgedichteten Zustand durch eine bekannte Schelle etwa U-förmigen Querschnitts in Verbindung gehalten, die aus einem Mittelteil 19 besteht, mit seitlich daran anschließenden Seitenwänden oder Flanschen 20, 21. Die freien Enden der Schelle werden in bekannter Weise vermittels eines Spannverschlusses verbunden, so daß die Schelle mit ihren Innenflächen Berührung mit den abgeschrägten Rückflächen 15 der Endbunde 20, 21 der Rohre hat, wenn letztere in einer solchen Lage zueinander gehalten werden, in der der radiale Teil 18 der Dichtung zwischen den abgeschrägten Enden festgeklemmt gehalten wird.
  • Die Erfindung ist besonders geeignet zur Verbindung von Glasrohren 10,11 an mit Flanschen versehenen Enden 15. Die Dichtung 16 kann aus Kunststoff hergestellt sein, beispielsweise aus einem Kunststoff, der unter dem Handelsnamen Neoprene bekannt ist, oder aus Gummi oder einem anderen elastischen oder flexiblen Material.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Rohrverbindung für Rohre mit Endbunden, die durch eine Klemmschelle zusammengespannt und durch einen Dichtungsring gegeneinander abgedichtet sind, wobei der Dichtungsring mit einem radialen Teil zwischen die Endbunde greift und mit einem axialen Teil an den abgeschrägten Stirnflächen der Rohre anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Teil (18) des Dichtungsrings (16) durch zwei im ungespannten Zustand V-förmig zueinander stehende, am Außenumfang miteinander vereinigte Schenkel gebildet ist, die beim Spannen der Klemmschelle unter elastischer Verformung flachgedrückt werden, und daß der axiale Teil des Dichtungsrings (16) durch zwei mit den freien Enden der Schenkel vereinigte, im ungespannten Zustand zylindrische Ringteile (17, 17) gebildet ist, deren Anlage an den abgeschrägten Stirnflächen (14, 14) der Rohre (10, 11) beim Spannen der Klemmschelle (19) unter elastischer Verformung in den den Schenkeln benachbarten Bereichen erfolgt.
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