AT82597B - Verbindung der Stahlzylinder von Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Verbindung der Stahlzylinder von Verbrennungskraftmaschinen. 



   Bekanntlich sind gegenwärtig bei vielen Verbrennungskraftmaschinen, hauptsächlich bei solchen für Flugzeuge, die Zylinder aus Stahl hergestellt und der Wassermantel aus Eisenblech ist an eine Flansche angelötet, die zu diesem Behufe an den Zylindern belassen ist. Sobald man Gruppen aus zwei oder mehreren Zylindern bilden soll, ist es demzufolge notwendig, die benachbarten Wandungen der Zylinder selbst derart zu verbinden, dass sowohl die Ausdehnung und Zusammenziehung des Metalles zugelassen als auch die Dichtheit des Wassermantels aufrechterhalten bleibt. 



   Gemäss der Erfindung wird dieser Zweck dadurch erreicht, dass man der Flansche des Zylinders, an der die Eisenblechumhüllung angelötet wird, an der Stelle, wo die Verbindung mit dem benachbarten Zylinder erfolgen soll, eine rohrförmige Gestalt gibt, in das man einen Stab aus geeignetem elastischen Stoffe einstecken kann. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar ist Fig. 1 ein lotrechter Schnitt nach einer durch die Achsen der zwei Zylinder gehenden Ebene a-b ; Fig. 2 ist ein Querschnitt, von unten gesehen, und Fig. 3 ein lotrechter Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 2. 



   Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, hat jeder Zylinder 1 eine vorspringende Flansche   2,   an deren Rand die Blechhülle 3 angelötet ist, welche die zwei Zylinder umgibt und dadurch einen gemeinsamen Mantel für das Kühlwasser bildet. Die Flansche 2 des Zylinders ist an der Verbindungsstelle der zwei Zylinder (Fig. i und 3) derart in ihrer Form verändert, dass sie eine ebene Fläche 4 bildet, die mit der entsprechenden Fläche der Flansche des anderen Zylinders in Berührung tritt. Auf dieser Fläche 4 wird sodann ein halbzylindrischer Hohlraum 5 hergestellt und in das Innere des durch das Aneinanderstossen der beiden Flächen 4 so gebildeten Loches wird ein Futter aus elastischem Stoffe, z.

   B. ein Kautschukrohr 6, eingebracht, in dessen Inneres sodann ein metallener Stab 7 eingeschoben wird, der das Rohr 6 an die Wandungen des Loches   5   derart anpresst, dass ein luftdichter Abschluss gebildet wird. 



   Ein entsprechend geformtes Blechstück 8 wird an den unteren Rand der Umhüllung 3 und an die Flansche 2 in der Nähe der Berührungsfläche der zwei Zylinder (Fig. 2 und 3) derart   angelötet,,   dass es den Wassermantel abschliesst, der sich zwischen den beiden Zylindern in den Raum 9 über die Verbindung erstreckt. 



   Anstatt mit Hilfe des Stückes 8 kann diese Verbindung in der Art hergestellt werden) dass man einen an den Rand der Umhüllung 3 aufgesetzten Ansatz entsprechend umbiegt oder auch dass man an dieser Stelle die Flansche 2 viel grösser macht. 



   Die beschriebene Einrichtung ermöglicht es, zwischen den Zylindern einer Gruppe eine elastische Verbindung herzustellen, die dadurch die Formveränderungen des Stoffes während des Betriebes nicht hindert und einen luftdichten Abschluss des Wassermantels bewirkt. Die Verbindung kann hergestellt werden, ohne dass es notwendig ist, die äusseren Wandungen des Zylinder'oder die vorspringende Flansche zu verlöten ; sie kann auch leicht im Bedarfsfalle ausgebessert werden, indem man das Futter 6 in dem zwischen den zwei Berührungsflächen gebildeten Loch austauscht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1. V érbindung   der Stahlzylinder von Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Flansche jedes Zylinders, an die in bekannter Weise der Wassermantel aus Eisenblech angelötet ist, in der Nähe der Verbindungsstelle der beiden Zylinder derart in ihrer Form verändert ist, dass sie eine ebene Berührungsfläche mit einer Aushöhlung bildet, in die ein elastisches Futter eingesetzt ist, das eine elastische Verbindung zwischen den Zylindern und einen luftdichten Abschluss für den Wassermantel herstellt. 

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Claims (1)

1. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Futter, das bestimmt ist, den zwischen den Berührungsflächen der Zylinder gelassenen zylindrischen Hohlraum einzunehmen, die Form eines Rohres hat, in dessen Inneres ein metallener Stab von solchen Abmessungen eingeführt ist, dass das elastische Rohr an die Wandungen des Hohlraumes dicht angedrückt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.