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Addierwerk für Rechenmaschinen.
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der Zehnerschaltung für solche Rechenmaschinen, die zum Addieren und Subtrahieren geeignet sind. Derartige umschaltbare Zählwerke. bei denen das Zählwerk in einem Gehäuserahmen angeordnet ist, der schwingbar in einem gegen die Einstellorgane für das Zählwerk beweglichen Tragrahmen gelagert ist. sind bereits bekannt geworden.
Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung vorteilhaft dadurch. dass der Tragrahmen. in dem der Gehäuserahmen für das Zählwerk schwingend gelagert ist. ebenfalls zum Ein-und Ausrücken des Zählwerkes in seine bzw. aus seiner wirksamen Lage schwingend angeordnet ist. wodurch einerseits eine leichte Bewegbarkeit des Tragrahmens erzielt wird und andererseits vermieden wird, dass besonders bei vielstelligen Maschinen ein Ecken des Tragrahmens und somit auch des Gehäuserahmens für das Zählwerk sowie ein ungenauer Eingriff der Zählräder eintritt.
Bei der Zehnerschaltvorrichtung erfolgt der Erfindung gemäss im Gegensatz zu bereits
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Maschine erzielt wird. Ausserdem ist in diesem Falle für das Zurückführen im Gegensatz'zu den bekannten Einrichtungen ausreichend Zeit vorhanden, während bei den bekannten Vorrichtungen nur der geringe Zeitabschnitt kurz vor Vollendung der Kurbeldrehung für das Zurückbringen der geschalteten Organe zur Verfügung steht.
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Zahnbolgen und sonstigen bei der Zehnerschaltung wirksamen Organe beizeiten in ihre Normalstellung zurückgebracht werden. Dies geschieht gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch,
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Mit den Zahn bogen 8 werden die Zählräder 9 und 9a in Eingriff gebracht. Diese Zählräder 9 und 9a sind auf die Achsen 9b und 9c gelagert, die in Wangen 93, 94 (Fig. 1. 2,7 und 8) befestigt sind und stehen in dauerndem Eingriff miteinander. Die Wangen 93, 94 bilden mit den Zähl- rädern 9 und 9"sowie deren gemeinsamen Tragachsen 9b und 9c mit Hilfe einer Traverse 96 ein zusammenhängendes Gehäuse, das in Zapfen 95 eines sich in Breitenrichtung der Maschine erstreckenden Tragrahmens 10 schwingbar gelagert ist. Dieser Tragrahmen 10 ist selbst um eine Achse 11 schwingbar gelagert und trägt einen in 12 befestigten Arm 13 mit Gleitrollen 14 und 15 (Fig. 1 und 2), die wechselweise in Nuten der Steuerscheiben 17 und 18 eintreten und gefÜhrt werden.
Hiedurch wird der Rahmen 10 und insbesondere das Zählwerk an die Zahnbogen 8 heran- und von ihnen fortbewegt, so dass die Zählräder 9 und 9a in und ausser Eingriff mit den Zahnbogn 8 gelangen.
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angelenkt, die an ihrem unteren Ende gabelförmig gestattet ist und Fanghaken lita undo besitzt (Fig. 1). Auf der Zwischenwelle 2 ist ein ankerförmig gestalteter Arm 112 befestigt, der zwei Stifte 112a und 112b trägt, von denen der Stift 112a auf der Vorderseite des Armes 112 und der Stift 112b auf der Rückseite angeordnet ist. Der Stift 112a kann sich, da der Arm 112
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bzw. 112b weggleiten und dem Zuge der Feder 113 folgen. können.
Unter Wirkung dieser Feder 113 legt sich die Zugstange 111 gegen den Anschlagstift 11 ;'ja eines schwingbar gelagerten Hebels 115. Auf der Achse des Hebels 115 sitzt ein zweiter Hebel 116, der durch einen Lenker 117 mit dem einen Arm 30a eines dreiarmigen Hebels 30 verbunden ist.
Der Arm 30a dieses dreiarmigen Hebels ist durch eine Zugstange 29 mit dem Summenhebel (auf i der Zeichnung nicht dargestellt) verbunden. Ferner ist an den Arm 30b dieses Hebels eine Zug- stange 118 angelenkt. die am anderen Ende mit einem Winkelhebel 119 in gelenkiger Verbindung steht. ausserdem ist auf einer Achse 120 ein Bügel 121. 121a. schwingbar gelagert. dessen
Traverse 1210 sieh Über die Breite des Zählwerkes erstreckt. Der Bügelarm 121 besitzt einen
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Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist nun folgende : Sollen Posten addiert werden, so wird nach Drücken der entsprechenden Tasten die Handkurbel 14 vorwärtsgezogen. Hiebei werden sämtliche auf der Achse 3 sitzenden Tragarme 101S der Zahnbogen 8 dadurch freigegeben. dass eine vor ihnen liegende Sperrstange (nicht dargestellt) abwärtsgeachwenkt wird, so dass die Tragarme 105 dem Zuge von Federn folgend (auf der Zeichnung nicht sichtbar) sich soweit nach unten drehen können, bis die Anschläge von Stufengleitschinen, die mit den Tragarmen 105 in Verbindung stehen, gegen die entsprechenden gedrückten Typentastenstiele stossen und so eine weitere Drehbewegung der Tragarme verhindern.
Durch diese Anordnung, die nicht Gegenstand der Erfindung ist und daher nur andeutungsweise erwähnt wird, werden die Zahnbogen 8 den jeweils gedrücken Typentasten entsprechend eingestellt. Wird
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abwärtsgezogen, so kommen die Zahnräder ! Ja mit den eingestellten Zahn bogen 8 in Eingriff (vgl. Fig. 7). Jetzt wird die Kurbel wieder rückwärtsbewegt und die eingestellten Tragarme 105 mit ihren Zahn bogen 8 kehren ebenfalls in ihre Normallage zurück. Hiebei drehen die Zahnbogen 8 die mit ihnen in Eingiff stehenden Zahnräder 9a um soviel (in der Pfeilrichtung Fig. 7) weiter. wie durch die Einstellung der Zahnbogen bedingt wird.
Die Zahnräder ga dienen nur als Zwischenräder und verstellen die mit ihnen völlig übereinstimmenden Zahnräder 9 in gleichem Masse. aber in anderer Drehrichtung. Die Zahnräder 9 tragen Ziffernscheiben, so dass die erhaltene Summe stets in einer Schauöffnung sichtbar gemacht wird (vgl. Fig. 1.) Diese Schauöffnung befindet sich in einem Deckblech 127 für das Zählwerk (vgl. Fig. l und 2). während die Maschinenhaube an dieser Stelle eine Glasplatte aufweist. Zu bemerken ist noch. dass das Zählerwerk in seiner Ruhelage ständig durch eine Stange 128 gesperrt wird (Fig. l und 2).
Wird aber das Gehäuse 10.
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eines am Gehäuse 10 drehbar angeordneten Winkelhebels 129 gegen einen Anschlag 130 und dreht den Winkelhebel so, dass dessen anderer Arm 129b die Sperrstange 128 aus der Verzahnung des Rades 9a herausdrückt (vgl. Fig. 1 und 2). Wird nun gegen Ende des Rückwärtshubes der Handkurbel das Zählwerk durch die Steuervorrichtung wieder ausgehoben. so legt sich die Sperrstange 128 unter Wirkung einer Feder (nicht dargestellt) wieder in dle Verzahnung des Rades 9a ein. Der Arm 129b des Winkelhebels 129 ist an seinem Ende so geboten, dass er, wenn das Zählwerk in Subtrahierstellung gebracht worden ist. in gleicher Weise wie zuvor auf die Sperrstange 128 einwirken kann. Soll subtrahiert werden, so wird der Hebel 99 vorwärts (in Fig. 1 nach rechts) gezogen
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Jedes der Räder 9 bzw. 9a besitzt in üblicher Weise zehn Zähne, von denen ein Zahn je eines Rades einen Schaltstift 104 bzw. 104a trägt. Diese Schaltstifte wirken gegen die Nasen z
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eine erneute Zehnerschaltung stattfindet. Beim Subtrahieren finden die beschriebenen Vorgänge in entsprechender Weise statt.
Beim Summen-bzw. Zwischensummenziehen ist es jedoch nicht möglich, wie zuvor die Zeit während des Vorwärtskurbelzuges zum Zurückbringen der geschalteten Zahnbogen in ihre Normallage auszunutzen, da in diesem Falle das Zählwerk schon beim Vorwärtskurbelzug in Eingriff mit den Zahnbogen gebracht werden muss, andererseits müssen sich beim Summenziehen sämtliche Zahnbogen beim Eingriff des Zählwerkes in letztere in normaler Stellung befinden, wenn das Abdrucken eines richtigen Resultates erzielt werden soll. Zu diesem Zwecke ist der Bügel 121, 121a bestimmt, der in folgender Weise beim Resultatziehen zur Wirkung gebracht wird. Wenn der Summenhebel (auf der Zeichnung nicht dargestellt) umgelegt wird. so wird die Stange 29 von links nach rechts bewegt.
Hiebei schwingt auch der dreiarmige Hebel 30 mit dem Arm 30a nach rechts aus, der Arm 30b wird also nach unten bewegt und dreht den Winkelhebel 119 unter Vermittlung der Zugstange 118, wodurch irit Hilfe des Lenkers 123 die Gelenkstange 122 aus der Lage nach Fig. 1 in die nach Fig. 5 und 6 überführt wird, d. h. der Zapfen
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wodurch der Winkelhebel 124 um seinen Zapfen 125 gedreht wird. Hiedurch wird die Gelenkstange 122 nach unten gezogen und dreht unter Vermittlung des Armes 121b den Bügel 121, 121a um seinen Drehzapfen 120 soweit nach rechts, dass die etwa geschalteten Zahn bogen 8 in ihre Normallage durch die Schiene 121a zurückgedrückt werden. Dies muss geschehen, bevor das Zählwerk mit den Zahnbogen in Eingriff gelangt.
In Fig.-) ist die Lage der einzelnen Organe dargestellt. die sie nach erfolgter Zehnerschaltung und nach Umlegung des Summenhebels ein nehmen, während Fig. 6 zeigt, wie der geschaltete Zahnbogen 8 in seine Normalstellung zurück gedrückt worden ist. wenn das Zählwerk in Eingriff nut den Zahnbogen gelangt. Während die Zahnbogen in ihre Normalstellung zurü kgeführt werden, werden auch die Anschlag schienen 103, 103a heruntergedrückt. und zwar in folgender Weise. Beim Umlegen des Summenhebels wird unter Vermittlung der Teile 29. Ja. 117, 116 der Hebel 115 etwas nach rechts ver schwenkt, wobei die Zugstange 111. die sich unter Wirkung der Feder 113 gegen den Stift 115a des Hebels 115 anlegt, der Bewegung dieses Hebels folgt.
Hiebei wird das Hakenmaul alla m den Weg des Stiftes 112a gebracht und die Zugstange gleich zu Beginn des Vorwärtskurbelzuges abwärtsbewegt, wodurch. wie bereits zuvor beschrieben, die Schiene 103 heruntergedruckt wird Ist die Schinene 103 in ihre normale Stellung gebracht worden, dann gleitet unter Vermittlung der Anschlagstange 114 und der Schrägfläche am Haken 1118 dieser unter dem Stift vor und
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der Maschine durch die Steuerscheibe 18 gedreht wird, dass diese Drehung aber im allgemeinen 'dadurch wirkungslos wird, dass der obere Teil des rechtwinkeligen Schlitzes 122a über dem Zapfen des Armes 121b gleiten kann, ohne dem Bügel 121, 121a eine Bewegung zu erteilen (vgl.
Fig. l, 3 und 4), während beim Resultatziehen durch Umlegen des Summenhebels bei der Stellung der
Gelenkstange 122 nach Fig. 5 und 6 von dem Winkelhebel 119 Bewegung auf den Bügel 121, 12111 übertragen wird.
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