AT61583B - Dephlegmator zur Herstellung von leicht raffinierbaren Leuchtölen. - Google Patents
Dephlegmator zur Herstellung von leicht raffinierbaren Leuchtölen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 In der Petroleumdestillation ist es von grosser Wichtigkeit, Destillate zu erhalten, welche möglichst frei sind von schweren Anteilen. Bei der bisher ablieben Rohöldeatillation werden durch die abziehenden Dämpfe Rohölpartikelchen bzw. schwere Anteile, welche bei der betreffenden Temperatur nicht sieden, mitgerissen und färben die Destillate mehr EMI1.2 notwendig ist, um auf eine bestimmte Farbe des fertigen Leuchtöles zu gelangen. Um dies zu vermeiden, worden die Dämpfe einer kräftigen Dephlegmation durch besondere Dephlegmatoren unterworfen. Es sind zwar für diesen Zweck dienende Dephlegmatoren bereits bekannt geworden, doch haben dieselben einen komplizierten Bau, indem das Gefäss sowohl im Querschnitt als auch in der Höhenrichtung in versetzt zueinander angeordnete Räume mit und ohne Roststäbe abgeteilt ist, wobei die freien Räume durch Klappen abgeschlossen sind, so dass die Gase bei normalem Druck gezwungen werden, in einer Zickzacklinie durch die versetzten Gruppen von Roststäben hindurchzustreichen, während bei einem eintretenden Überdruck sich die Klappen öffnen und ein direktes Durchströmen durch das Gefäss gestatten, wodurch der Widerstand herabgemindert wird. Der Dephlegmator nach vorliegender Erfindung unterscheidet sich von diesen bekanntgewordenen Dephtegmatoren dadurch, dass die den ganzen Querschnitt des Gefässes ausfüllenden und in der Aufeinanderfolge sich kompletär deckenden Roste in durch einen freien Zwischenraum getrennten Gruppen angeordnet sind. Hiedurch wird nebst einer wesentlich besseren Raumausnutzung im vorhinein ein abermässiger Druck vermieden, wozu noch kommt, dass durch die freien Zwischräume die Dephlegmation begünstigt wird. Die Zeichnung zeigt einen Dephlegmator nach der Erfindung in Fig. 1 im Längsschnitt ; die Fig. 2 und 3 zeigen einen Rostkomplex In Aufsicht und im Schnitt nach a-b der Fig. 2. Der Doph ! egmator besteht in bekannter Art aus einem Zylinder 1, der einen seitlichen Stutzen 3 besitzt und oben durch einen mit einem Stutzen 2 versehenen Deckel abgeschlossen ist, während am Boden ein siphonartig gebogenes Ablaufrohr 4 angeschlossen ist. Im Innern des Zylinders sind den ganzen Querschnitt des Zylinders ausfüllende Roste 5 angeordnet, und zwar in der Art, dass die Stäbe je zweier der übereinander liegenden und versetzt zueinander angeordneten Roste sich kompleUir decken. Die durch den Stutzen 3 eintretenden Dämpfe werden somit genötigt, durch die freien Räume zwischen den Roststäben hindurchzustreichen, stossen dabei an die Seitenwände derselben an, wodurch die spezifisch schwereren Beimengungen niedergeschlagen werden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Roste derart zu Gruppen angeordnet, dass ein freier Raum zwischen den einzelnen Gruppen verbleibt. Hiedurch wird an diesen Stellen die Geschwindigkeit der abziehenden Dämpfe vermindert und demzufolge der auf die an den Roststäben sich ansammelnden Ftussigkeitspartikelchon ausgeübte Gegendruck herabgemindert und somit auch das Abtropfen derselben erleichtert, wodurch die Dephleg- mation begünstigt wird. EMI1.3 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- Dephlegmator zur Herstellung von leicht raffinierbaren Leuchtölen, dadurch gekennzeichnet, dass die den ganzen Querschnitt dos Gefässes (1) ausfallende und in der Aufeinanderfolge sich kompletär deckenden Roste (5) in durch einen freien Zwischenraum getrennten Gruppen angeordnet sind, zum Zwecke, nebst einer besseren Ausnutzung des Innenraumes des Gefässes den Widerstand ohne besondere Hilfsmittel herabzumindern und hiedurch die Dephlegmation zu begünstigen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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1911
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