AT61421B - Kombinationsschloß. - Google Patents

Kombinationsschloß.

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AT61421B
AT61421B AT61421DA AT61421B AT 61421 B AT61421 B AT 61421B AT 61421D A AT61421D A AT 61421DA AT 61421 B AT61421 B AT 61421B
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AT
Austria
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rings
lock
bolt
combination lock
tumbler
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Application number
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Inventor
Norbert Pollak
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Norbert Pollak
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  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kombinatmnaschtoss.   



   Gegenstand der Erfindung bilden die bekannten   Kombinationsschlösser   mit konzentrischen und miteinander kuppelbaren Zahlen-und Zuhaltungsringen, welche den gezahnten Riegel des Schlosses nur bei Einstellung eines bestimmten Losungswortes freigeben ; die Erfindung selbst besteht im Wesen nach darin, dass die äusseren Ringe unabhängig von den inneren   Zuhaltungs-   ringen verschiebbar angeordnet sind und radiale Stifte besitzen, welche in an den nächsten Ring übergreifenden Flanschen der Zuhaltungsringe seitlich ausgeschnittenen Rasten eingreifen können und damit die äusseren mit den inneren Ringen kuppeln. 



   Zweckmässig ist auch eine Vorrichtung, etwa ein Arretierstift, vorgesehen, die verhindert. dass in der Schliessstellung des Schlosses die äusseren Ringe von den inneren durch   achsiales Ver-   schieben entkuppelt werden können. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 und 2 in   Längs-und Querschnitt   die konstruktive Anordnung der Hauptbestandteile des Schlosses, in Fig. 3,4 und 5 ein Eisenbahnwagenschloss. 



   Auf einer hohlen Achse a (Fig.   l und   2) sind hintereinanderliegende Ringe b, die teilweise ineinandergreifen, drehbar angeordnet und von den achsial   verschiebbaren äusseren Ringen c   von etwa gleicher Breite umgeben. Die hohle Achse a ebenso wie jeder Ring b besitzt eine Längs-   nut cl zum Einführen   des auf der Zeichnung nicht dargestellten gezahnten Riegels, dessen Zähne bei Schliessstellung des Schlosses in den inneren Ringnuten e der Ringe b liegen.

   Am äusseren Umfang sind die inneren Ringe b abgesetzt und mit Rasten oder Einkerbungen   ! 1 ausgestattet   während jeder äussere Ring c mit Stiften h, Klauen oder dgl. ausgestattet ist, die in die   Rasten ;/     hineinragen,   so dass dann die beiden Ringe b und c miteinander gekuppelt sind und nur   gemeinsam   gedreht werden können. Am   sauberen   Umfang der Ringe c sind Buchstaben, Ziffern oder Zeichen aufgetragen, deren Anzahl der der Kupplungsrasten h entspricht. 



   Die Wirkungsweise des neuen Schlosses ist kurz folgende :
In der Entriegelungsstellung sind die Ringpaare   dz   c miteinander gekuppelt und die Nuten   cl   der inneren Ringe   b und der   hohlen Achse a liegen in einer Flucht, so dass der Riegel   herausgezogen   werden kann.

   Will der Benutzer des Schlosses nun beim Sperren desselben dasselbe Losungswort benutzen, das bei der Entriegelung erschien, so braucht er nur die äusseren Scheiben so gegen-   einanderdrehen.   bis dieses Wort gebildet ist, wobei natürlich eine Kennmarke vorgesehen sein kann, an welcher die Zusammenstellung des Wortes erfolgt, und kann dann den Riegel einschieben.
Durch Verdrehen eines oder auch aller Ringe c, die ja noch mit b gekuppelt sind, erfolgt dann die Sperrung. indem ein oder mehrere Zähne des Riegels in die   Ringnuten e   eintreten. 
 EMI1.1 
 Bei dem dargestellten   Eisenbahnwagenschloss   (Fig.

   3 bis 5) ist die hohle Achse a in einer etwaauderWagentörbefestigtenSchlaufemgeführtundwirddurcheinehSchraubenstiftn festgehalten, der gleichzeitig auch in eine Längsnut n des Riegels k greift, also dessen Verschiebung   xubsst,   aber begrenzt. Der Kopf des   Stifles in   ist durch'ein an der   Wagentur angenietetes Winkei-   

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 stück   u   verdeckt. Wird der Kopf der Befestigungsniete für das Winkelstück   u   abgeschlagen, so kann dieses abgenommen, die Schraube n gelöst und die Achse   a     mitsamt   den Schlossteilen b, c, k aus der Führung   111   herausgeschoben und das Schloss durch Abnehmen der einzelnen Ringe demontiert werden. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn z.

   B. das Schloss etwa von unbefugter Hand gesperrt worden ist oder das Losungswort in Vergessenheit geriet. Alsdann müsste das Schloss gewaltsam geöffnet werden, was aber nun nicht nötig ist. Um in der Sperrstellung des Schlosses, bei welcher der Riegel k in eine am Wagen befestigte Öse s eingreift, ein Zurückschieben und Entkuppeln der äusseren Ringe c zu verhüten, ist an den Stirnflächen der äussersten Ringe b,   a   ein Arretierstift p angeordnet und an diesen geführt, gegen den sich dann das Griffende q des Riegels k anlegt. Beim Herausziehen des Riegels fällt dieser Stift p in eine Rast r des Riegels und gibt dadurch die äusseren Ringe c wieder frei (Fig.   4).   Das Herausheben des Stiftes p aus der Rast kann beispielsweise durch eine an die Rast anschliessende schiefe Anlauffläche beim Einschieben des Riegels erfolgen. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Kombinationsschloss, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Ringe unabhängig von den inneren Zuhaltungsringen verschiebbar angeordnet sind und radiale Stifte besitzen, welche in an den nächsten Ring übergreifenden Flanschen der Zuhaltungsringe seitlich ausgeschnittenen Rasten eingreifen können und damit die äusseren mit den inneren Ringen kuppeln. 



   2. Schloss nach   AuEipruch l   mit einer Einrichtung zum Verhindern der achsialen Verschiebung der Ringe in der Sperrstellung, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnfläche der äusseren Ringe ein radial beweglicher Stift vorgesehen ist, der in der Entriegelungsstellung in eine Rast des Riegels eintritt und damit den äussersten Zuhaltungsring freigibt.

Claims (1)

  1. 3. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Schlaufe (m) geführte EMI2.1
AT61421D 1911-10-16 1911-10-16 Kombinationsschloß. AT61421B (de)

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AT61421B true AT61421B (de) 1913-09-25

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ID=3583307

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AT61421D AT61421B (de) 1911-10-16 1911-10-16 Kombinationsschloß.

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