AT61395B - Vorrichtung zum Beschleunigen der Kugeln beim Einführen in die Schleifmaschine. - Google Patents

Vorrichtung zum Beschleunigen der Kugeln beim Einführen in die Schleifmaschine.

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AT61395B
AT61395B AT61395DA AT61395B AT 61395 B AT61395 B AT 61395B AT 61395D A AT61395D A AT 61395DA AT 61395 B AT61395 B AT 61395B
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Norma Cie Gmbh
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Beschleunigen der Kugeln beim Einführen in die Schleifmaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die geeignet ist, den einer Kugelschleifmaschine gemäss dem Stammpatent Nr.   40053   zuzuführenden Kugeln eine so starke Beschleunigung zu erteilen, dass sie zwischen die Schleifscheiben mit einer so hohen Geschwindigkeit eintreten, als der normalen Schleifscheibengeschwindigkeit entspricht, so dass einerseits die Kugeln ohne Stockung mitgenommen werden, andererseits die Geschwindigkeit der Schleifscheibe auf vorteilhafter Höhe gehalten werden kann. 



   Die neue Vorrichtung besteht im Wesen darin, dass die   zuzuführenden Kugeln   auf ihrem Weg in den Schleifraum der Maschine genügend lose zwischen zwei relativ zueinander bewegten Führungen geführt werden, so dass die Kugeln in der durch die beiden Führungen vorgeschriebenen Bahn durch die Relativbewegung der Führungen die gewünschte Beschleunigung erhalten. Als Bewegungsart kann die einfachste, nämlich die gleichförmige Drehbewegung benutzt werden, wenn mindestens die eine der beiden Führungen in entsprechender Abweichung \on der Richtung der Drehachse auf einem   Drehkörper   angeordnet ist. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   einer   sot (Ien Vorrichtung   in Fig. 1 im   senk-   
 EMI1.1 
 während Fig. 3 eine abgeänderte   Ausführungsform   des Fülltrichters in der in   Fig.] entsprechenden   Darstellung veranschaulicht. An den   Kugeibehältei oder Fülltrichter   c schliesst sich eine Anzahl zweckmässig in einem Kreise angeordneter Röhren d an, die den Zweck haben. die Kugeln aus dem Behälter c abzuführen und so zu ordnen, dass sie von der Beschleunigungsvorrichtung leieht erfasst werden können. Diese Röhren münden in den Rand der Mantelfläche eines Drehkörpers e, der an einer Stelle als Riemenscheibe t ausgebildet ist, und auf seiner Oberfläche, vom Rande der 
 EMI1.2 
 
Entfernung von den Mündungen der Röhren d zunimmt. 



   Der Körper e dreht sich in einem sich eng   anschliessenden,   feststehenden   Hoblzvlinder n.   der an seiner Innenfläche mit zweckmässig in Richtung der   Zuführungsröhren     d   verlaufender
Rillen   g   versehen ist, deren Tiefe etwa gleich dem Kugelradius ist.

   Jedesmal, wenn bei der Drehung des Körpers e die Mündung der Rille. t einer Rille g gegenubertritt. kann die über der betreffenden
Rille liegende Kugel, die bis dahin auf der Ringkante des Innenzylinders aufgesessen hat. in die
Rille y und schraubenförmige Rille f eintreten, wird von der bei der weiteren Drehung des Innenzylinders sich zwischen die eben eingetretene und die darauf ruhende Kugel schiebenden. schneiden- artig auslaufenden Rillenwand erfasst und in an sich bekannter Weise die Rille g des Hohlzvlinders entlang bewegt, da sie durch die Wände des letzteren   verhindert,   wird. die Drehbewegung des   Innenzylmders mitzumachen.

   Mit   der zunehmenden Steigung der   schraubenförmigen   Rille   wächst   die Geschwindigkeit der Kugelbewegung in den Rillen g ; den Kugeln wird also eine 'wirksame Beschleunigung erteilt. 



   Die durch das Zusammenwirken der Rille g und 'beschleunigten Kugeln gelangen am 
 EMI1.3 
 

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 nach innen verläuft und in der Drehachse des Fortsatzes und des Körpers e mündet. Beim Übergang von den Rillen   9   in den Kanal i erhalten die vorher in den Rillen   9   geradlinig bewegten Kugeln eine zusätzliche kreisende Bewegung. Um dabei schädliche Stösse zu vermeiden, muss der Kanal h an seinem   Anfange   einen entsprechenden (rückwärtsgerichteten) Verlauf haben. 



  An Stelle der einzelnen   Zuführungsröhren   d   ! konnte   man die Kugeln auch gemäss Fig. 3 aus dem Behälter c in einen ringförmig sich anschliessenden zylindrischen Raum   m   treten lassen. 



   Aus   dem Kanal A   gelangen die Kugeln in einen feststehenden Kanal k. 



   Die Wirkung der beschriebenen Vorrichtung ist derart, dass die Kugeln aus dem Kanal k ohneweiters der Schleifmaschine zugeführt werden können. Soll die Endgeschwindigkeit der Kugeln besonders gross sein, so empfiehlt es sich, noch eine injektorartig Einrichtung um den Kanal k anzuordnen, in der die treibende Kraft eine Flüssigkeit ist, die durch das Rohr o eintritt, sich in dem   Düsenraum     1   ringförmig verteilt und-den-Kugeln eine weitere Beschleunigung erteilt, so dass ein schädliches Aufeinanderprallen der   gewissermassen   in der Flüssigkeit schwimmenden Kugeln vermieden wird
Für die Ausführbarkeit der Erfindung ist es nicht unbedingt erforderlich, dass jede der beiden relativ zueinander bewegten   Führungen   als Rille ausgebildet ist,

   sondern es genügt unter Umständen für die eine der beiden Führungen ein glatter Mantel, welcher das Heraustreten der Kugeln aus der bewegten Rille verhindert. 



   Besondere Sorgfalt ist auf den Eintritt der Kugeln in die   Rille. ! zu   verwenden, damit dort die Kugeln von der Rillenwand keinen Stoss erhalten. Es empfiehlt sich also, jenen Teil der Wand der Rille 1 federnd zu machen, bei dem die Kugeln in die Rille eintreten, d. h. den schneidenförmigen Teil, der unmittelbar unter den Röhrchen d oder dem   Fallraum m umläuft   und dabei die unterste Kugel erfasst. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Beschleunigen der den Schleifscheiben einer Kugelsehleifmaschine nach Patent Nr. 40053 zuzuführenden Kugeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugeln auf 
 EMI2.1 
 eine (f) auf einem Drehkörper derart angeordnet ist, dass sich der Kreuzungswinkel der beiden Führungen bei der Drehung verringert.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die eine Kugel- EMI2.2 einem zylindrischen Körper befindet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l und 2. dadurch gekennzeichnet, dass die schräg zur Drehachse angeordnete Führung (f) an der Eintrittsstelle für die Kugeln eine federnde Wand besitzt
AT61395D 1908-02-04 1911-09-13 Vorrichtung zum Beschleunigen der Kugeln beim Einführen in die Schleifmaschine. AT61395B (de)

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DE61395X 1910-10-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT61395B true AT61395B (de) 1913-09-25

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ID=25748878

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AT61395D AT61395B (de) 1908-02-04 1911-09-13 Vorrichtung zum Beschleunigen der Kugeln beim Einführen in die Schleifmaschine.

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AT (1) AT61395B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2105354A1 (de) * 2008-03-26 2009-09-30 Benteler Automobiltechnik GmbH & Co. KG Crashbox

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2105354A1 (de) * 2008-03-26 2009-09-30 Benteler Automobiltechnik GmbH & Co. KG Crashbox

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