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Maschine zum Verfenern von SchokolaaenmnaMe und dg !.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verfeinern besonders von gallertartigen oder flüssigen und füssigbreiigen Stoffen, beispielsweise dünn-oder dickflüssigen Schokoladenmassen oder sonstigen Stoffen von verschiedener Beschaffenheit. Das Neue besteht in einer derartigen Vereinigung mehrerer einfacher Rundreibmaschinen, dass deren Schüsseln ineinander übergehen und ihre Läufer auch in den benachbarten Schüsseln rollen. Die Masse wird dadurch gezwungen, durch sämtliche Schüsseln einen ständigen Kreislauf zurückzulegen, indem die Läufer der einen Schüssel die Masse an der Übergangsstelle zweier Schüsseln auf die benachbarten Schüsseln treiben.
Durch diese eigenartige Bewegung, den ständigen Richtungswechsel in der Bewegung und insbesondere dadurch, dass die Masse in ihrer Bewegung mehrfach durch Widerstände, wie Läufer der benachbarten Schüsseln, Schüsselwandung und Abstreicher, plötzlich gehemmt und dadurch zurückgeworfen wird, soll eine bessere Wirkung als bei den bekannten Schokoladenwalzwerken erzielt und die Beschaffenheit der fertigen Ware verbessert werden.
Die Zeichnung veranschaulicht die neue Maschine in einem Ausführungsbeispiele in Fig. 1 im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 und in Fig. 2 in der Draufsicht nach Entfernung des Deckels.
Bei dem Ausführungsbeispiele sind drei einfache Rundreibmaschinen zu einer Maschine gemäss der Erfindung zusammengesetzt ; letztere erstreckt sich natürlich auch auf die Vereinigung zweier oder von mehr als drei Rundreibmaschinen einfacher Art. Es sind a, b und c die drei nebeneinander angeordneten und mit ihrem Innenraume ineinander übergehenden Schüsseln, die in geeigneter Weise zu einem einheitlichen Ganzen vereinigt sind. Das Ganze ruht auf einem aus mehreren Teilen zusammengesetzten, zur Anwärmung der Schüsseln dienenden Teller d, welcher vom gleichfalls mehrteiligen Untergestell e getragen wird. Den,
Boden der Schüsseln bilden Plattenf aus Stein oder anderem geeigneten Stoffe, wie Eisen, welche die Auflage- und Reibfläche für die in die Schlüsseln eingebrachte Masse bilden.
Die Bearbeitung der Masse erfoigt durch die Läufer g, von welchem für jede Schüssel zwei vorgesehen sind. Die Läufer der einzelnen Paare besitzen ungleichen Halbmesser- abstand von der lotrechten Antriebsachse h, um bei an sich geringer Läuferbreite eine grosse Reibfläche zu erzielen. Der Abstand der Achsen h voneinander ist so bemessen, dass die Läuferbahnen zweier benachbarter Schüsseln ineinander übergehen.
Mit der Achse h sind die Läufer durch den Achsenkopf i und Kurbeln k derart verbunden, dass sie, durch ihr Eigengewicht auf die Masse einwirkend, sich heben und senken und sich somit der
Höhenlage der Masse anpassen können.
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Enden für jeden Läufer ein Abstreicher m gehalten ist, welcher die von dem Läufer auf den Boden angedrückte und die sich an der Schüsselwand ansetzende Masse löst und in die Bahn der Läufer schafft. Die Schüssel wandung ist muldenförmig gestaltet, so dass die von den Läufern dagegen geschleuderte Masse zurückgeworfen wird und sich dabei über- schlägt und vermischt. Die Form der Abstreicher richmt sich natürlich nach der Schüsselwand.
Zum Loslösen der sich an dem Halslager H der Achse h'anse, tzenden Masse ist an dem Achsenkopft3 i ein Ahstreicher 0 befes\igt. Auf der Zeichnung nicht dargestellte, an sich bekannte Abstreicher sorgen für die Sauberhaltung der Läufer. Antrieb erhalten die Achsen h von einer gemeinsamen Welle p aus durch Kegelräderpaare q. f. Nach oben sind die Schlüsseln von einer Haube s abgedeckt.
An den Schüsseln angebrachte Auslässe t dienen zum Ablassen der fertig bearbeiteten Masse ; zu diesem Zwecke lässt man die Läufer mit ihren Abstreichern m sich in entgegengesetzten Richtungen drehen. Die Abstreicher m wirken dabei austreibend auf die Masse.
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