AT60880B - Schnürband mit gewebten oder geflochtenen Spitzen. - Google Patents

Schnürband mit gewebten oder geflochtenen Spitzen.

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AT60880B
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Simon Willard Wardwell
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Simon Willard Wardwell
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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description


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  Schnürband mit gewebten oder geflochtenen Spitzen. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein   Schnürband, dessen   Spitzen in der Weise gebildet sind, dass das das eigentliche Band bildende lose Gewebe oder Geflecht an den Enden in ein festes, kordelartiges Geflecht übergeht. Gewöhnlich bestehen die Spitzen von   Schnürbändem   aus umgepressten Blechhülsen, die leicht durch Verbiegen und durch Abstossen des Lackes unansehnlich werden und oft ganz verloren gehen. Zur Vermeidung dieses Missstandes sind schon früher Schnürbänder hergestellt worden, deren Spitzen aus dem Band selbst entweder durch Umnähen oder durch Umpressen mit Schellack oder durch Einstülpen der Enden des schlauchförmigen Geflechtes gebildet waren.

   Demgegenüber besitzen die Schnürbänder nach der Erfindung Spitzen, die in einem Arbeitsgang mit dem Band, lediglich durch Übergang des losen Geflechtes in ein dichteres erzeugt sind und keiner besonderen Bearbeitung mehr bedürfen. Es sind auch schon Schnürbänder bekannt, bei denen die Dichte des Geflechtes wechselt. jedoch geht bei diesen das schlauchförmige Geflecht des eigentlichen Bandes an den Enden in ein breites, flaches Geflecht, das zum Binden einer Schleife dient, über, während die Spitzen in gewöhnlicher Weise aus Blechhülse gebildet sind. 



   Der Vorteil des Schnürbandes nach der Erfindung liegt einerseits in der einfachen Herstellung in einem Arbeitsgang ohne nachträgliche Bearbeitung, andererseits aber in der Widerstandfähigkeit der Spitzen gegen   Abreissen'md   Verbiegen. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist eine Ansicht eines Schnürbandes mit angewebten Spitzen. Fig. 2 ist eine vergrösserte Ansicht eines Endes des Schnürbandes, Fig. 3 ein Querschnitt durch das Band nach Linie A-A der Fig. 2, in der Richtung des Pfeiles a gesehen. 



  Fig. 4 stellt in gleicher Weise einen Schnitt nach Linie B-B der Fig. 2 dar, in der Richtung des Pfeiles b gesehen. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht das eigentliche Schnürband aus einem schlauch-   förmigen Geflecht, das   zu einem flachen Band, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. zusammengedrückt ist. An seinen Enden ist das Geflecht verjüngt, und die die Enden bildenden Litzen sind fest zu einem massiven runden Teil t (Fig. 4) zusammengezogen, der die Spitze des Bandes bildet. 



   Die Herstellung des   Scbnürbandes geschieht   in der Weise, dass ein fortlaufender Schlauch geflochten wird. in dem in bestimmten Abständen Stellen verringerten Durchmessers erzeugt werden. Diese Stellen werden später auseinandergeschnitten und bilden sogleich die fertigen Spitzen. Zur Erhöhung der Festigkeit können sie noch mit Schellack, Kitt. Leim oder einem anderen wasserunlöslichen Bindemittel   getränkt   werden. In dem   fchlaurhförmigen     Teil L des   
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   kordelartigen   Spitzen t dicht zusammenliegen. Die Verdichtung des Geflechtes in den Spitzen kann durch Erhöhung der Fadenspannung und beschleunigtes Durchziehen des Geflechtes durch die Maschine erreicht werden.

   Auch ist es zweckmässig, für die Spitzenteil eine andere Bindung zu verwenden, bei der die Litzen so fest als möglich zusammengedrängt werden und ungefähr in der Längsrichtung des Geflechtes verlaufen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kreuzen sich die Litzen in dem schlauchförmigen Teil des Geflechtes unter einem gewissen Winkel ungefähr recht-   winkeh). !, während   sie sich in dem Spitzenteil   t   unter einem spitzeren Winkel kreuzen und der Längsrichtung der Spitze nahezu parallel laufen. Die so gebildeten Spitzen sind fest und kordelartig. besitzen einen kleineren Durchmesser als der übrige Teil des Bandes und sind an und für sich ziemlich steif und fest.

   Durch Tränken mit einem   wasserunlöslichen   Mittel wird die Spitze glatt und hart und fast unzerstörbar. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schnürband mit gewebten oder geflochtenen Spitzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden des schlauchförmigen Bandes in dem die Spitzen bildenden Teil dadurch zu einem festen, kordelartigen Geflecht verdichtet sind. dass dieser Teil in einer dichteren und gegebenenfalls auch anderen Bindung hergestellt ist als der mittlere Teil. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT60880D 1911-09-06 1911-09-06 Schnürband mit gewebten oder geflochtenen Spitzen. AT60880B (de)

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