AT146362B - Vorrichtung zum Reinigen der Nägel. - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Nägel.

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AT146362B
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Adolf Reiter
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Adolf Reiter
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  Vorrichtung zum Reinigen der Nägel. 



   Gegenstand der Erfindung ist die besondere Ausgestaltung von   Reinigungsschnüren   für Manikuregeräte, bei denen eine zweckmässig in eine Haltevorrichtung eingespannte Schnur zwischen Nagel und Finger bzw. Zehenkuppe hin und her bewegt wird. 



   Die bekannten Vorrichtungen dieser Art   erfüllen   den angestrebten Zweck nicht, da sie infolge der glatten Oberfläche und ihrer Materialeigenschaften nur unvollkommen und kurze Zeit hindurch reinigend wirken können. Diese Nachteile können erfindungsgemäss durch Anwendung von schnuroder bandartigen Gebilden vermieden werden, deren Oberflächen derart rauh ausgestaltet bzw. mit solchen Rauhungen bildenden Hilfsmitteln versehen sind, dass beim Reinigungsvorgang die zu entfernenden Massen in die Zwischenräume zwischen den Rauhungen bzw. Unebenheiten eintreten und auch genügend festgehalten werden, um sie hierauf wegbefördern zu können. 



   Solche Effekte können z. B. durch mit Unebenheiten versehenen schnurartigen Gebilden erzielt werden. Die Unebenheiten werden durch Materialverstärkungen oder   Materialschwächungen   der schnurartigen Gebilde geschaffen. Sie können z. B. durch   Quer-zur Längsrichtung   der Schnur angeordnete Fasern, Borsten, Haare od. dgl. gebildet werden (nach Art der Chenillefäden). Die Schnüre können zu ihrer Verfestigung auch eine Seele besitzen, an der in entsprechender Weise Hindernisse befestigt bzw. 



  (beispielsweise als Knoten) gebildet sind. Ähnliche Effekte können auch dadurch erzielt werden, dass die Unebenheiten durch eine besondere,   Zwischenräume   zur Aufnahme der zu entfernenden Massen schaffende Anordnung von Fadenteilen eines aus einem oder mehreren Fäden hergestellten (z. B. geflochtenen, gehäkelten, gewirkten oder gewebten) schnurartigen Gebildes geschaffen sind. Hiebei haben sich Webarten, bei denen einzelne Fäden unter Bildung kleiner Schlingen, ähnlich wie bei Frottierstoffen Unebenheiten bilden, gut bewährt. Naturgemäss kann auch durch Rauhung des Schnurmaterials selbst bzw. durch Verwendung solcher Stoffe (z. B. die Unterteile rauher Ledersorten) als Schnurmaterial, bei denen die rauhen Eigenschaften zum   Materialcharakter   gehören, der angestrebte Zweck erreicht werden.

   Die Seele der Schnur kann entweder aus Textilfasern, Kautschuk, Leder oder auch aus Metallen hergestellt sein und soll vorzugsweise so weit dehnbar elastisch sein, dass durch ihre Spannung (z. B. beim Anpressen an die Fingerkappe) der Abstand der einzelnen Unebenheiten veränderbar ist, wodurch eine Verbesserung der Reinigungswirkung erzielt wird. Es hat sich auch die Anwendung eines Kautschukfadens, der spiralförmig mit Fäden, z. B. Textilfäden, umsponnen ist, als zweckmässig erwiesen. Durch Dehnung der Kautschukseele werden grössere   Zwischenräume   zwischen den einzelnen Gängen der Umspannung geschaffen, in welche die zu entfernenden Massen eintreten können. Durch Nachlassen der Spannung wird anderseits diese Masse aus der Vorrichtung leicht entfernt, wodurch eine vorteilhafte Reinigung der Schnüre ermöglicht wird. 



   Bei Verwendung von bandartigen Gebilden werden zweckmässig nur die Schmalseiten des Bandes erfindungsgemäss mit Rauhungen bzw. Unebenheiten versehen, wogegen die Breitseiten in an sich bekannter Weise als Nagelpoliervorrichtung ausgebildet sein können. 



   In vielen Fällen ist es vorteilhaft, die Schnüre antiseptisch zu präparieren bzw. mit Desinfektionsmitteln zu versehen, um bei Verletzungen unter den Nägeln eine Infektionsgefahr durch Einpressen des Schmutzes nach Möglichkeit zu vermeiden. 



   Es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, in bekannter Weise ein abgepasstes Stück der erfindungsgemässen   Reinigungsschnüre   an ihren Enden mit Haltevorrichtungen, wie Ringe, Schlingen od. dgl., 

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 zu versehen, so dass die Schnur leicht zwischen zwei Fingern der Arbeitshand oder andern Halteorganen gespannt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Reinigen der Nägel, bestehend aus einer zweckmässig eingespannten Reinigungssehnur, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsflächen des schnur-bzw. bandartigen Gebildes mit Rauhungen bzw. Unebenheiten mittels Materialverstärkungen (z. B. Knoten) oder Material-   schwächungen   ganz oder teilweise versehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unebenheiten durch eine besondere, Zwischenräume zur Aufnahme der zu entfernenden Massen schaffende Anordnung von Fadenteilen eines aus einem oder mehreren Fäden hergestellten (z. B. geflochtenen, gehäkelten, gewirkten oder gewebten) schnurartigen Gebildes geschaffen sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur nach Art der Chenilleschnüre ausgebildet ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unebenheiten durch eine um eine elastische dehnbare Seele schraubenartig gewickelte Schnur od. dgl. gebildet werden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem bandartigen Gebilde nur die Schmalseiten mit Unebenheiten bzw. Rauhungen versehen sind, wogegen die Breitseiten in an sich bekannter Weise als Nagelpolierer ausgebildet sind.
AT146362D 1932-12-01 1932-12-01 Vorrichtung zum Reinigen der Nägel. AT146362B (de)

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