DE416012C - Gummielastischer AErmelhalter - Google Patents

Gummielastischer AErmelhalter

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DE416012C
DE416012C DEC35031D DEC0035031D DE416012C DE 416012 C DE416012 C DE 416012C DE C35031 D DEC35031 D DE C35031D DE C0035031 D DEC0035031 D DE C0035031D DE 416012 C DE416012 C DE 416012C
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Germany
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braid
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elastic sleeve
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worked
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Expired
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DEC35031D
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Villbrandt & Zehnder A G
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Villbrandt & Zehnder A G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F19/00Garment suspenders not otherwise provided for
    • A41F19/005Means for adjusting the length of sleeves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Gummielastischer Ärmelhalter. Gegenstand der Erfindung .ist ein gummielastischer geflochtener Ärmelhalter, welcher sich gegenüber ähnlichen bekannten Ärmelhaltern infolge einer besonderen Anordnung der Flechtfäden durch eine wesentlich erhöhte Elastizität und Dehnbarkeit auszeichnet. Dieses Ziel ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Fäden des die Gummifäden umschließenden Geflechts in einer Fehlspulbindung miteinander verflochten sind. Dadurch soll eine erhöhte Elastizität und Dehnbarkeit erzielt und damit ein angenehmes Tragen ermöglicht werden. Schließlich erhält der Ärmelhalter durch diese Flechtart eine krause Oberfläche, «-elche ihre einen sicheren Halt gewährleistet und ein Verrutschen des Ärmels möglichst ausschließt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen: Abb. r eine schaubildliche Ansicht des neuen Ärmelhalters in etwa natürlicher Größe, Abb. a ein kurzes Stück des äußeren Schlauchgeflechts des Ärmelhalters in vergrößertem 'ilaßstabe, ebenfalls in schaubildlicher Ansicht, und Abb.3 das Bindungsbild der zum Zwecke der besseren Veranschaulichung längsweise aufgeschnittenen und eben ausgebreiteten Schlauchwandung.
  • Der Ärmelhalter besteht, wie bekannt, aus einem äußeren Schlauchgeflecht und einem von diesem umschlossenen Kerngeflecht, das ebenfalls als Schlauchgeflecht oder als Kordel oder Litze gearbeitet sein kann. Das innere Geflecht ist auf der Zeichnung der Einfachheit halber weggelassen. Der Ärmelhalter besitzt im Beispiel einen flachen rechteckigen Querschnitt, welcher für die sanfte Umschließung des Ärmels besonders vorteilhaft ist. In den vier Ecken der äußeren Schlauchwandung ist j e ein Gummifaden a angeordnet, und j e zwei benachbarte Gummifäden der gleichen Schmalseite des Schlauches sind von den Flechtfäden b und c soutacheartig umflochten, wodurch zwischen ihnen auf der Schmalseite des Ärmelhalters eine längsdurchlaufende Rippe gebildet und die rechteckige Querschnittsform gut herausgearbeitet ist. Die Wandung des Schlauchgeflechts ist in der bei Geflechten ohne Gummifäden, z. B. bei Lochlitzen, bekannten Fehlspulbindung gearbeitet. Infolgedessen befinden sich zwischen den gruppenweise angeordneten, die Gummifäden umschließenden Flechtfäden b, c in regelmäßigen Abständen Lücken, welche ein selbsttätiges @t@sanrrnei@tiehcri--= @der@--Gurrrrnifäden-ltis-=zt@ einem fast spannungslosen Zustand und andererseits ein sehr weites Ausstrecken derselben gestatten, so daß der ganze Ärmelhalter eine viel größere Dehnbarkeit und Elastizität als bisher besitzt. Außerdem erhält die Oberfläche des Geflechts durch diese Fehlsptilbildung eine etwas krause Beschaffenheit, die einen wirksamen Schutz gegen Verrutschen des Ärmelhalters bildet und somit die Verwendung eines Ärmelhalters von sehr geringer Spannung und damit ein angenehmes Tragen ermöglicht.
  • Ein Beispiel für die Fehlspulbildung ist in Abb.3 angegeben. Dabei ist angenommen, daß das Schlauchgeflecht auf einer Maschine mit 24 Klöppeln gearbeitet ist, von welchen 16 mit fadenliefernden Spulen besetzt sind, während acht leer laufen. Die Verteilung dieser vollen und leeren Klöppel ist derart, daß in jeder der beiden in entgegengesetzten Richtungen kreisenden Gruppen von Klöppeln immer auf vier besetzte Klöppel zwei Leerklöppel folgen, woraus sich der in Abb. 3 ersichtliche Fadenverlauf ergibt. In dieser Abbildung sind die vier längsdurchlaufenden Gummifäden a, a und die in entgegengesetzten Richtungen diagonal verlaufenden Flechtfäden b und c mit kräftigen Strichen dargestellt, während in feinen diagonal verlaufenden Strichen diejenigen Fäden eingezeichnet sind, die bei voller Besetzung der Klöppel, d. h. bei Herstellung des Schlauches, in gewvöhnlicher Bindung vorhanden sein würden, hei dein zur Bildung :des neuen Ärmelhalters dienenden Schlauchgeflecht jedoch infolge des Leerarbeitens von acht Klöppeln fehlen. Natürlich könnte hei Herstellung des Schlauchgeflechts auch eine andere Klöppelzahl verwendet werden, und die Leerklöppel könnten in anderer Weise, als angegeben, verteilt sein. Wesentlich ist nur, daß das Geflecht in sogenannter Fehlspulbindung, d. h. unter Verwen,rlung von Leerklöppeln, derart gearbeitet ist, daß im Geflecht in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen Lücken entstehen.
  • Das von dem in Abb. 2 und 3 veranschaulichten Schlauchgeflecht umschlossene innere oder Kerngeflecht ist vorteilhaft ebenfalls in Fehlspulbirndung gearbeitet, und es enthält gleichfalls längsdurchlaufende Gummifäden. Gegebenenfalls könnte es aber auch in gew-öhnlächer Bindung ausgeführt sein.
  • Natürlich sind außer dein dargestellten Beispiel noch andere Ausführungen der Erfindung möglich, insbesondere könnte der Ärmelhalter aus mehr als zwei ineinander angeord--neten---Gefleehterr--scler-auez@-aus--@Tem-Geflecht bestehen.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANSPRÜCHr: i. Gummielastischer Ärmelhalter, bei dem die Gummifäden von einem Geflecht eingeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Geflecht in sogenannter Fehlspulbindung gearbeitet ist.
  2. 2. Gummielastischer Ärmelhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er einen flachen rechteckigen Querschnitt besitzt und an seinen vier Ecken einen oder mehrere Gummifäden enthält, die an den Schmalseiten des Geflechts von den Flechtfäden soutacheartig umflochten sind.
  3. 3. Gummielastischer Ärmelhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Kerngeflecht und einem letzteres umhüllenden, in Fehlspulbindung gearbeiteten Schlauchgeflecht besteht. q.. Gummielastischer Ärmelhalter nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Kerngeflecht als auch das Schlauchgeflecht in Fehlspülbinrhing gearbeitet sind.
DEC35031D 1924-06-24 1924-06-24 Gummielastischer AErmelhalter Expired DE416012C (de)

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