AT42898B - Band aus Schraubendrahtgeflecht und Verfahren zu seiner Herstellung. - Google Patents

Band aus Schraubendrahtgeflecht und Verfahren zu seiner Herstellung.

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  Band aus Schraubendrahtgeflecht und Verfahren zu seiner Herstellung.. 



   Gegenstand der Erfindung sind aus   Schraubendrahtgeflecht   hergestellte Bänder, die entweder als Treibriemen oder durch Rippen verstärkt als Antidérapants sowie an Stelle der Treibketten bei Fahrrädern und dgl. Verwendung finden können und sich namentlich durch ihre grosse Zugfestigkeit und ihren hohen Abnützungswiderstand auszeichnen. 



   Derartige Bänder, von denen die Fig. 1 bis 4 der Zeichnung   Ausführungsarten   erkennen lassen, werden in bekannter Art aus schraubenförmig gewundenen Drähten hergestellt, indem durch Vorschieben eines in Umdrehung versetzten schraubenförmigen Drahtes in einen zweiten solchen Draht die Windungen beider Drähte miteinander verhängt und durch die Verbindung einer Anzahl solcher aufeinanderfolgender schraubenförmiger Drähte Geflechte von gewünschter Breite erzeugt werden.

   Die Erfindung besteht darin, dass das Band, das aus den in seiner Längsoder Querrichtung angeordneten, mit den Windungen ineinanderverhängten Schraubendrähten in bekannter Weise-gebildet wurde, nun soweit gestreckt wird, dass die flach gestreckten Windungen der benachbarten Drähte (Fig. 1) bezw. die stärker zusammengezogenen Windungen jedes einzelnen Drahtes (Fig. 2) dicht aneinander zu liegen kommen. Im ersteren Falle (Fig. 1) werden die Schraubenwindungen der einzelnen Drähte zu flach gestreckten Wellenlinien ausgezogen ; bei senkrecht zur   Längsrichtung   der Windungen erfolgender Streckung dagegen (Fig. 2) werden die Schraubenwindungen jedes Drahtes noch stärker gebogen und dadurch näher aneinandergerückt. 



   Durch stellenweises (schichten-oder lagenartiges) Einflechten weiterer Schraubendrähte können örtlich rippen-oder zahnartige Verstärkungen von beliebigem Profil (Fig. 3) geschaffen werden, die je nach dem Verwendungszweck   als Längs-oder   Querrippen auf dem Bande erscheinen und z. B. bei Antidérapants als Gleitschutz dienen, bei den als Ersatz für die gebräuchlichen Treibketten dienenden   Ubertragungsbändem   hingegen zahnartige Vorsprünge bilden, die in Kerben einer an Stelle des Kettenrades tretenden Scheibe eingreifen. 



   Um den Widerstand derartiger Schraubendrahtbänder gegen Abnützung zu steigern, ohne ihre Biegsamkeit und Elastizität zu beeinträchtigen, können beim Verflechten durch Auslassung von Schraubendrähten   Hohlräume   in den Streifen belassen und in diese Streifen elastischen widerstandsfähigen Materials,   z.   B. Stahlbänder oder dgl., eingezogen werden (Fig. 4). Letztere ermöglichen auch durch die Verbindung ihrer Enden (durch Löten, Nieten, Schweissen usw.), dass aus dem   Schraubendrahtband   ein geschlossenes Ganzes in Form eines Reifens gebildet werden kann, der auf einen Radkranz, z. B. als Antidérapant, leicht aufziehbar ist.

   Da die Bänder aus mehreren Lagen von Schraubendrähten gebildet sein können oder bei Bildung von Ver- stärkungsrippen und Hohlräumen an bezw. in den Bändern stets mehrere solche Lagen örtlich und einander überdeckend angebracht sind, so kann die Zugfestigkeit nach Bedarf erhöht werden. 



   Im Falle der Abnützung der zu äusserst liegenden Schraubenwindungen kommen immer wieder andere Drähte in Berührung oder Anlage mit den Reibflächen oder den zur Kraftübertragung dienenden Organen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Bändern aus Schraubendrahtgeflecht, dadurch gekenn- zeichnet, dass die ineinander verhängten schraubenförmigen Windungen der Drähte in ihrer EMI1.1 der benachbarten Drähte bezw. die stärker zusammengebogenen Windungen jedes einzelnen Drahtes dicht aneinander zu liegen kommen. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Band aus Schraubendrahtgeflecht, dadurch gekennzeichnet, dass es nach dem im Anspruch' ! gekennzeichneten Verfahren hergestellt ist.
    3. Ausführungsform des Schraubendrahtbandes nach Anspnnh 2, dadurch gekennzeichnet, dass es örtlich mit rippen-oder zahnartigen Verdickungen oder Verstärkungen versehen ist, die aus schichten-oder lagenweise mit den Schraubendrähten des Bandes verhängten Schraubendrähten bestehen.
    4. Ausführungsform des Schraubendrahtbandes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es örtlich durch Auslassung von Schraubendrähten mit Hohlräumen versehen ist, die zur Aufnahme von Streifen elastischen widerstandsfähigen Materials dienen. EMI2.1
AT42898D 1907-08-06 1907-08-06 Band aus Schraubendrahtgeflecht und Verfahren zu seiner Herstellung. AT42898B (de)

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