AT60456B - Funkenfänger für Lokomotiven. - Google Patents

Description

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  Funkenfänger für Lokomotiven. 



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft einen Funkenfänger für Lokomotivund andere Kessel. Das Wesen der Erfindung besteht    darin, dass   die innerhalb der Rauchkammer zwischen dem Blasrohre und den Enden der Heizrohre parallel zur Rohrwand angeordnete Prallplatte alle Heizrohre überdeckt und sowohl seitlich als auch unten zwischen ihr und den Wänden der Rauchkammer, nur soviel Raum freilässt, dass bloss Gase und die an der mit Vorsprüngen versehenen Prallplatte zerstäubte und gebrochene Lösche durch den schmalen Zwischenraum austreten können.

   Das feine Pulver, in welches die Funken und die Lösche durch den kräftigen Anprall gegen die sehr nahe den Mund angen der Heizrohre angeordnete Platte übergeführt werden, kühlt sich rasch ab und verlässt den Rauchfang in einem solchen Zustande, dass das Inbrandsetzen von seitlich von der Bahnlinie   befindlichen Getreidefeldern verhindert wird   und die Rauchkammer frei von Asche bleibt. 



   Es ist vorteilhaft, die den Boden der Rauchkammer bildenden Zylinder-und Wandteile vor der scheuernden Wirkung der pulverisierten Lösche. die unter der Platte hindurchtritt, durch eine Bekleidung von Zement in an sich bekannter Weise zu schützen, wobei der   Raum   zwischen dem Bodenteil der Platte in gewünschter Weise ausgestaltet werden kann. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch eine Rauchkammer einer Lokomotive mit einer Ausführungsform des den Gegenstand der Erfindung bildenden Funkenfängers. 



   Fig. 2 ist ein Längsschnitt und   Fig. 1n Horizontalscbnitt   entsprechend der Linie   A - B   der Fig. 1. 



   Die aus zwei Teilen bestehende Platte a, gegen welche die Funken oder die Lösche anschlagen. ist aus Gusseisen, Schmiedeeisen oder Stahl hergestellt. Die Verbindung der beiden Teile erfolgt längs der Linie b. Die Platte ist zwischen Hauptdampfrohren c und der Rohrwand d angeordnet und erstreckt sich nach allen Seiten hin über die Heizrohre e. Durch el ist die Verbindungslinie der Mittelpunkte der äusseren Heizrohrreihen dargestellt.. /bezeichnet den Zement, der die Zylinder bedeckt und den Boden der Rauchkammer bildet. 



   Wie die Zeichnung zeigt, ist der Spalt al zwischen der Platte a und der Wandbekleidung g der Rauchkammer sehr schmal. beispielsweise 5   mnl breit, während   der Spalt a2 zwischen der Zementla.    gerund   dem unteren Teil der Platte a   etwas grösser beispielsweise   16 mm breit ist. 
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 erfahrungsgemäss nicht nachteilig beeinflusst. sondern verringert und das Funkenwerfen verhindert.   A ! le Funken oder glühende   Lösche, welche durch die Heizrohre fliegen. werden durch den Anprall auf die Platte a zu kleinen Teilehcn   gebrrwhcn,     Um dieseb Brechen   oder Pulverisieren zu er- 
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 bleiben muss. dass da.   ! Brechen   oder die   Puiverisiemng der Lösche und der Funken gewährleistet bleibt.   



   Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Anordnung wird in den der Rauchkammer zugewendeten Enden der Heizrohre eine höhere Temperatur aufrecht erhalten. da die Platte a so nahe neben der Rohrwand angeordnet ist, dass ein unmittelbares Zutreten kalter Luft zu der Rohrwand beim   tonnen   der   Rauchkammertür   verhindert und damit ein Leckwerden der Rohre 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Funkenfänger für Lokomotiv-und andere Röhrenkeasel, bestehend aus einer den Feuerrohren in kurzer Entfernung vorgelagerten, an der den Feuerrohren zugekehrten Fläche mit Vorsprüngen versehenen und parallel zur Rohrwand angeordneten Prallplatte, dadurch gekennzeichnet, dass diese Prallplatte alle Rohre überdeckt und sowohl seitlich als auch unten nur einen so kleinen Zwischenraum zwischen ihr und der Rauchwandkammer freilässt dass bloss Gas und zerstäubte Asche durch diesen Zwischenraum treten können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.