AT67897B - Funkenlöscher für Lokomotiven und dgl. mit in der Ausmündung der vereinigten Blasrohre angeordnetem Führungstrichter. - Google Patents

Description

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   Es ist ein   Funkenfänger   bekannt, bei welchem die Mündung der vereinigten Blasrohre in einen von Sieben umgebenen gelochten Trichter ausläuft, um die Rauchkammer vom Schornstein derart abzuschliessen, dass nur die Verbrennungsgase Zutritt zum   Schorn-   stein behalten, während die mit den Gasen aufsteigenden Funken von den Siebflächen zuruckgeworfen werden. Solch eine Einrichtung hat aber eine sehr starke Reibung bzw. Drosselung der Verbrennungsgase im Gefolge, die den Luftzuzug durch den Rost hemmt und damit die Wirkung der Heizung bzw. die Leistung der Lokomotive beeinträchtigt, da die Durchlassöffnungen der Siebe sehr eng sein müssen, wenn sie die mit den Gasen abziehenden Funken zurückhalten sollen. 



   Nach der Erfindung sollen die Funken ohne jede Drosselung der abziehenden Gage oder des Dampfauspuffs durch Ablöschen unschädlich gemacht werden. Dies wird dadurch erreicht, dass der Rührungstrichter vollwandig angeordnet, im unteren Querschnitt kleiner als die   Blasrohrmt1ndung   bemessen und mit einem zylindrischen Kernrohrstutzen versehen ist, wodurch der ausströmende Dampf in einen senkrecht ausströmenden Dampfkern und einen am Aussenmantel des Trichters durch die Rauchkammer streichenden, hiebei sich abkühlenden Dampfmantel geteilt wird, der den zwischen Trichteroberkante und Schornsteinunterkante befindlichen, ringförmigen Zwischenraum in bereits abgekühlte, feuchtem Zustande durchzieht und daher schon hier die allermeisten Funken   ablöscht,

     während die etwa noch in den Schornstein gelangenden Funken im Treffpunkt des Dampfkerns mit dem sich ihm vereinigenden Dampfmantel vollends erstickt werden. 



   Die Zeichnung zeigt einen senkrechten Schnitt durch den   Funkenlöscher.     E ist   die Mündung der vereinigten Blasrohre, in deren Randebene der unten im Querschnitt kleiner als die   Blasrohrmllndung   bemessene, mit einem zylindri, chen Kernrohrstutzen 0 versehene, vollwandige   Fübrungstrichter     A   durch Streben F befestigt ist. Hiedurch wird der ausblasende Dampf in einen durch den Kernrohrstutzen C strömenden Dampfkern und einen den Trichtermantel ringsum bestreichenden Dampfmantel geteilt. 



   Da sich der Dampfmantel am Trichtermantel abkühlt und dadurch in feuchten Zustand   übergeht, so löacht   er die mit den Rauchgasen aus   der Rauchkammer abziehenden  
Funken in dem zwischen Tricbteroberkante und Schornsteinfuss liegenden, ringförmigen Raum, in welchem sich der abgekühlte Dampfmantel am stärksten verdichtet, ab. Sollten indes ausnahmsweise besonders grosse Zunder, wie sie bei ungewöhnlich starker Belastung der Maschine ab und zu mitgerissen werden, auch durch don feuchten Dampfring bis in den Schornstein gelangen, so werden sie dann noch im Treffpunkt des Dampfkerns mit dem sich mit ihm vereinigenden Dampfmantel vollends abgelöscht. 

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Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Funkenlöscher für Lokomotiven und dgl. mit in der Ausmündungsebene der ver- einigten Blasrohre angeordneten Führungstrichter, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungstrichter (A) vollwandig angeordnet, im unteren Querschnitt kleiner als die Blas- rohrmündung (E) bemessen und mit einem zylindrischen Kernrohrstutzen (0) versehen ist, wodurch der ausströmende Dampf in einen senkrecht ausstossenden Dampfkern und einen am Aussenmantel des Trichters durch die Rauchkammer streichenden Mantel geteilt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.