AT60323B - Vorrichtung, insbesondere an Druckluftbremsen, zum stoßfreien Bremsen langer Züge. - Google Patents

Vorrichtung, insbesondere an Druckluftbremsen, zum stoßfreien Bremsen langer Züge.

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AT60323B
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Charles Hyacinthe Vic Sabouret
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Charles Hyacinthe Vic Sabouret
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 EMI1.1 
 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Druckluftbremsen, die die Bremsung langer Züge ohne Stösse bewirkt. Gemäss der Erfindung ist in die Hauptleitung an bestimmter Stelle ein Rückschlagventil eingeschaltet, das das Laden der gesamten Hauptleitung vom Führerbremshahn aus gestattet, das sich aber   schliesst,   sobald zwecks Einleitung einer Bremsung mittels des Führerbremshahnes die Hauptleitung entlüftet wird. 



  Dadurch beschränken sich vom Führungstande aus eingeleitete Bremsungen (ssetriebsbremsungen) lediglich auf den vorderen Zugteil. Dagegen wird bei Notbremsungen ein Zugschluss-Leitungsauslass geöffnet, welcher infolge der hindurch   veranlassten   Druckminderung in der Hauptleitung des hinteren   Zugteiles   ein Anlegen der Bremsen dieses Teiles bewirkt, während diejenigen des vorderen   Zugteiles   vom Lokomotivführer bedient werden. 



   Auf dem Führerstand ist ein Bremsventil vorgesehen zur Speisung der   Hauptluft-   leitung sowie zum Anlegen der Bremsen des vorderen   Zugteils. Ein zweites, von dem   ersteren unabhängiges Bremsventil bewirkt das Anlegen bzw. Lösen der   Lokomotiv-und   Tenderbremsen. Das an beliebiger Stelle der Hauptleitung eingehaute Rückschlagventil ist derart eingerichtet, dass es sich öffnet, wenn es beim Auffüllen der   Hauptleitung   einer Druckwirkung ausgesetzt ist. dass es sich aber schliesst, sobald im vorderen Zugteil zwecks Bremsens eine Druckminderung hervorgerufen wird, wodurch eine Saugwirkung entsteht. 



   Zwecks Geschwindigkeitsverminderung sowie bei der Fahrt auf langen Gefällen wird seitens des Lokomotivführers die Lokomotiv- und Tenderbremse angelegt und im Bedarfsfalle auch eine kurze Bremsung des vorderen Zugteiles bewirkt. Betriebsbrémsungen werden ebenfalls von dem   Lokomotivführer allein vorgenommen,   und zwar in der Form von abgestuften Bremsungen, indem zuerst die Lokomotiv- und Tenderbremsen und darauf die Bremsen des vorderen   Zugteiles   oder auch   umgekehrt   angelegt worden. Bei Notbremsungen wird zunächst die Lokomotiv- und Tenderbremse angelegt und darauf durch irgend ein 
 EMI1.2 
   der vorderen Zughälfte bewirkt wird.   

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Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH : EMI1.3 gekennzeichnet durch ein an bebtlmmter Stelle in die Hauptleitung einschaltbares Rückschlagventil, das das Laden der gesamten Hauptleitung und deren Entlüften vom Zug- schluss aus gestattet. sich aber beim Entlüften der Hauptleitung mittels des Fübrerbrpms- hahnes schliesst, so dass die durch den Führerbremshahn eingeleiteten Bremsungen (Betriebsbremsungen) sich auf den vorderen Zugteil beschränken, während bei Not- EMI1.4 wird, zunächst die vordere Zughälfte mittels des Führerbrems@ahnes mässig ge@@remst und nach Öffnen des Zugschlussauslasses die Bremsen der binteren Zughälfte angestellt und die Bremsen der vorderen Zughälfte festgezogen werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT60323D 1910-10-01 1911-09-05 Vorrichtung, insbesondere an Druckluftbremsen, zum stoßfreien Bremsen langer Züge. AT60323B (de)

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