AT60256B - Verfahren zur Darstellung von Ammoniak aus soinen Elementen. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Ammoniak aus soinen Elementen.

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AT60256B
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  Verfahren zur Darstellung von Ammoniak aus seinen Elementen. 



   Das Stammpatent Nr. 60255 beschreibt ein Verfahren zur   katalytiscnen   Darstellung von Ammoniak, welches darin besteht, dass Kontaktmassen benutzt werden, deren katalytische Wirkung durch den Zusatz von Fremdstoffen oder infolge Wahl solcher Kontakte, die diese Fremdstoffe zufolge ihrer Herstellung enthalten, erhöht ist, wobei aber die Anwesenheit solcher Verbindungen, aus denen unter den in Betracht kommenden Bedingungen Metalloide, wie Schwefel, Selen, Tellur, Phosphor, Arsen, Bor, in den Katalysator übergehen, ausgenommen werden soll. 



   Es wurde nun gefunden, dass das im   Staminpateute   beschriebene Verfahren zur Darstellung von Ammoniak in den   Fällen,     ir.   denen die Kontaktmasse aus zwei oder mehreren Metallen bzw. in solche übergehenden Verbindungen oder aus deren Stickstoff-oder Wasserstoffverbindungen besteht und entweder Stickstoff oder Wasserstoff oder beide Gase aufzunehmen vermag, in der Weise abgeändert werden kann, dass man Stickstoff und Wasserstoff nicht gleichzeitig, sondern periodisch abwechselnd mit der Kontaktmasse zusammenbringt. Je nach der Natur der Kontaktmasse, der Temperatur und der anderen Reaktionsbedingungen erhält man hiebei das Ammoniak entweder nur in der Periode der Wasserstoffeinwirkung oder nur in der Periode der   Stickstononwirkung   oder in beiden. 



  Es kann bei gewöhnlichem oder vorteilhaft unter erhöhtem Druck bzw. mit   erhöhten   Anfangsdrucken gearbeitet werden.   Man wendet zweckmässig   im allgemeinen Temperaturen unter 6000 an, wobei es mitunter vorteilhaft ist, nicht die gleiche Temperatur für beide Perioden anzuwenden. Es können ferner gleichzeitig weitere der im Stammpatent Nr. 60255 genannten, die Reaktion befördernden Substanzen anwesend sein. Sofern die verwendete Kontaktmasse gegen Feuchtigkeit und Sauerstoff empfindlich Ist, hat man auch hier für deren Fernhaltung zu sorgen, ebenso hat man die   Gegenwart \on Kontaktgiften aus-     zuschliessen.   



   Beispiel Über Lithlum-Mangan-Nitrid wird bei 450 bis 5500 abwechselnd unter einem Anfangsdruck von je 50 Atm. ein Strom von trockenem, reinem Wasserstoff und Stickstoff geleitet. Die den Kontaktofen verlassenden Gase haben dauernd einen hohen Gehalt an Ammoniak. 



   An Stelle der genannten Mischung kann man andere der eingangs erwähnten Kombinationen verwenden, z. B.   Nickel-Molybdän, Barium-Chrom u=w.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Abänderung des Verfahrens des Stanuupatentes Nr. 60255 zur Darstellung von Ammoniak aus seinen Elementen, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle der Verwendung solcher kombinierter, aus Metallen bzw. derou Wasserstoff-oder Stickstoffverbindungen bestehenden Kontaktmassc. t), welche Wasserstoff oder Stickstoff oder beide Gase auf- zunehmen vermögen, die Einwirku g von Stickstoff und Wasserstoff statt gleichzeitig hier periodisch abwechselnd erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT60256D 1910-01-03 1912-05-03 Verfahren zur Darstellung von Ammoniak aus soinen Elementen. AT60256B (de)

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