AT72758B - Verfahren zur Ausführung katalytischer Hydrogenisationen und Dehydrogenisationen. - Google Patents

Verfahren zur Ausführung katalytischer Hydrogenisationen und Dehydrogenisationen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Ausführung katalytischer Hydrogenisationen und Dehydrogenisationen. 
 EMI1.1 
 metallischer Katalysatoren, insbesondere Nickel, Kobalt, Eisen, Kupfer, bedeutend leichter und rascher erfolgt, wenn man   Kontaktmassen   verwendet, welche ausser jenen Metallen oder Gemischen derselben, die einen unvollkommenen Gruppencharakter besitzenden Metalloide Tellur, Antimon oder deren Verbindungen oder des Fluors enthalten. Insbesondere eignen sich zur Aktivierung die komplexen Verbindungen der genannten   Mctalloide.   



   Die Herstellung der   Kontaktmassen   kann im Falle der   Verwendung löslicher Ver-   
 EMI1.2 
 stimmten Metallverbindung (z. B.   Nckelkarbonat) oder auch durch blosse   Mischung (z. B. mit   Kickelnitrat)   erfolgen ; im Falle unlöslicher Verbindungen am zweckmässigsten in der Weise, dass man dieselben in oder auf der zur Herstellung des Metalles dienenden Verbindung (etwa in einer Lösung oder Schmelze von Nickelnitrat oder auf Nickeloxyd und dgl.) durch 
 EMI1.3 
 genügt vielfach einfaches   Mischen bzw. Eintragen. Man kann hiebei   ausserdem noch Träger verwenden. Statt fein verteiltem Metall kann man auch kompaktes Metaìl durch die genannten Zusätze aktivieren. 



     Die Kontaktmassen können   für die verschiedensten Hydrogenisationen und Dehydrogenisationen verwendet werden. 



   Beispiel l :
100 Teile reines Nickelkarbonat werden mit einer Lösung von n Teilen Natriumsilicofluorid   getränkt,   worauf man trocknet und reduziert. Die so erhaltene Kontaktmasse bringt man unter Luftabschluss in Leinöl, behandelt mit Wasserstoff bei   120"unter   10 Atmosphären Druck; die Umwandlung (Härtung) erfolgt sehr rasch. 



   An Stelle von Natriumsilicofluorid kann man auch andere Silicofluoride, wie diejenigen des Aluminiums. Kalziums, Kaliums usw., oder auch andere   Fluorverbindungen,   wie Barium-   fluorid,   Kalziumborfluorid, Kaliumtitanfluorid usw., verwenden. Nickeldrahtnetze und dgl. kann man   ahnlieh   aktivieren, indem man dasselbe z. B. mit verdünnter Salpetersäure anätzt, dann mit Ammoninmsilicofluorid benetzt, Aluminiumnitrat in geringerer Menge zufügt, trocknet und   reduziert.   



   Analog verfährt man bei der Herstellung und Verwendung von Kontaktmassen, die Tellur oder Antimon oder Verbindungen dieser Metalloide enthalten : man tränkt z. B. die
Nickelverbindung vor dem Reduzieren mit einer   Lösung von Ammoniumtellurit   oder Kalium- pyroantimoniat usw. 



   Beispiel2 :   "*0 TeUe Nicl (elkarbonat   werden mit einer Lösung von 1 Teil Ammoniumtellurit getränkt, worauf man trocknet und reduziert. Mit der Kontaktmasse wird z. B. Kottonöl bei zirka   100"gehärtet.   
 EMI1.4 
 

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Claims (1)

  1. Verfahren zur Ausführung katalytischer Hydrogenisationen und Dehydrogenisationen mittels Metallen, dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktmassen verwendet werden, die neben dem katalysierenden Metall Tellur, Antimon oder deren Verbindungen oder solche des Fluors enthalten. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT72758D 1913-12-11 1914-10-08 Verfahren zur Ausführung katalytischer Hydrogenisationen und Dehydrogenisationen. AT72758B (de)

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