AT59853B - Stahlrad. - Google Patents

Description

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 senkrecht zur Radebene stehende Querblech hergestellt, wie aus dem Querschnitt Fig. l ersichtlich. 



  Die die Ausschnitte umsäumenden Querbleche haben somit auch ihrerseits eine gegen Form-   voränderungen infolge   von auftretenden   Längs-oder Querbeanspruchungen   und auch gegen Beschädigungen günstige Form. Die eine Scheibe muss unbedingt an der Widerstandsarbeit teilnehmen, wenn eine Beanspruchung durch die andere Scheibe eingeleitet wird, und dadurch, dass das Blech der   Mittelscheiben   an gewissen Stellen sich ununterbrochen fortsetzt, wird auch jede Scheibe, in ihrer ganzen Ausdehnung zur Arbeit mit herangezogen, wenn das Rad von irgend einer Stelle aus beansprucht wird. Deshalb kann die Materialstärke selbst   verhältnismässig   klein und das Gewicht des Mittelteiles und somit des Rades niedrig gehalten werden. 



   Dieser Aufbau des Rades bewirkt es, dass das Rad selbst dann nicht unbrauchbar wird, wenn eine oder mehrere Stellen des Mittelteils beschädigt, ja wenn sogar eine Speiche, wie es vorkommen kann, ganz daraus entfernt wird. 



   Mit dem Mittelteil zusammen wirkt der an dem Rade angebrachte Radkranz a, der in sich die Funktionen der Felge und des Radreifen vereinigt. Seine äussere Fläche bildet also direkt die   Lauffläche   des Rades. Der Radkranz a besitzt zwei nach innen vorstehende Rippen b, mit denen er an den Blechscheiben des Mittelteils befestigt ist. Er erhält dadurch einen   U-förmigen   Querschnitt, so dass ihm ein hohes Widerstandsmoment nicht nur in Richtung der Radebene, sondern auch senkrecht dazu innewohnt. 



   Durch die Verbindung dieses Radkranzes mit dem Mittelteil aus Stahlblech wird ein Rad erzielt, das den bekannten Stahlrädern hinsichtlich relativer Leichtigkeit, grosser Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Beanspruchungen in jeder Richtung in bezug auf die Radebene überlegen ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Stahlrad, dadurch gekennzeichnet, dass der den Radreifen und die Nabe verbindende
Mittelteil durch zwei entfernt voneinander liegende Blechscheiben gebildet wird, die durch sternförmig angeordnete, senkrecht zur Radebene stehende Querbleche miteinander verbunden sind.

Claims (1)

1. 2. Stahlrad nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den sternförmig an- geordneten Querblechen konzentrisch zur Radachse verlaufende Querbleche die Versteifung der Blechscheiben vervollständigen.