AT58972B - Einrad-Rollschuh. - Google Patents

Einrad-Rollschuh.

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AT58972B
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unicycle
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Mario Schiesari
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Mario Schiesari
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    Einrad-Rolischuh.   



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Einrad-Rollschuh und besteht darin, dass die den Fuss tragende Sohlenplatte derart drehbar an dem Rahmen für das Bein gelagert ist, dass die   Fussspitze   unmittelbar mit dem Erdboden in Berührung gebracht oder 
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 werden kann, ohne dass die Lage des Schwerpunktes der Person in bezug auf die Radachse geändert wird. 



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, von der Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht und Fig. 3 ein Grundriss   st.     Die   Fig. 4 und 5 zeigen zwei Ausführungsformen der Radnabe ; Fig. 6 und 7 zeigen die Art und Weise, wie das Rad gegen den Rahmen gehoben werden kann, zum Zwecke, den Fuss auf dem Boden zu stützen. 



   Wie'aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, ist an einem Rade 1 irgend welcher Bauart ein Rahmen ; 2 gelagert, der aus einer Stange besteht, die an ihrem unteren Ende gelenkig 
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   Die Sohlenplatte 3 (Fig. 1, 2 und 3) trägt an ihrem vorderen   Ende/. wei bewchch''     (URrstUcke 29   mit Schlitzen, durch die Schrauben zur Befestigung dieser Stücke in der   gewünschten   Stellung hindurchgreifen. Am hinteren Ende der Sohle befindet sich ein senkrechter geschlitzter Ansatz 21. gegen den sich der Stiefelabsatz stützt. In   did Schlitz   kommt ein in den Stifelabsatz geschraubter Bolzen zu liegen, der mit einer selbsttätigen Verschlussvorrichtung, bestehend aus einem Haken   24.   der der Wirkung einer Feder unterworfen ist, in den Schlitz festgehalten wird und dadurch das hintere Ende des Fusses mit der Sohlenplatte verbindet. 



   Die Lagerung des Rahmens am Rade kann in irgend einer geeigneten Weise erfolgen, beispielsweise indem die Radachse   4   zu einer   rohrförmigen Klaue   ausgebildet   wird,   die auf die Stange   : 2 gelötet   oder genietet wird und die mit der Radchse aus einem einzigen Stück bestehen kann (Fig. 4), in welchem Falle die Ennstellung der Radnabe von aussen her mit Hilfe des Lagerringes 7 erfolgen oder die auf die Achse 4 geschraubt sein kann (Fig.   o),   in welchem Falle die mit Gewinde versehenen Enden der Achse des   linken   Rades einander entgegengesetzt gerichtetes Gewinde haben müssen, um das Lockern der Gewinde während der Raddrehung zu verhindern. 



   Diese letztere Bauart gibt die Möglichkeit, eine gewöhnliche Nahe leicht umbauen zu können, indem man einen der Lagerringe durch das Stück 8 ersetzt, welches dieselbe   Rotte spielt   und welches mittels der Klaue 9 eine Verbindung des Rahmens 2 mit der Radnabe gestattet. 



   Anstatt die Achse 4 fest mit dem   Rahmen. 3 zu verbinden, kann   man sie beweglich mit Hilfe einer Hülse 10 (Fig. 6 und 7) daran lagern und sie in einer bestimmten Höhe des   Rahmens   2 mit Hilfe eines Keiles befestigen, der die Hülse 10 und das Loch 22 im 
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   Die Fussplatte 3 ist am Rahmen 2 um die Achse 14 drehbar gelagert, um den Fuss nach vorn neigen und mit seiner Spitze die Erde berühren zn können und überhaupt eine freie Beweglichkeit des Fusses zu haben (Fig. 1, 2 und 3). 



   Diese Einrichtung kann auch zum Bremsen benutzt werden, weil durch die Rückwärtsneigung des   Fusses ein bewegliches Stuck   mit der Innenfläche der Radfelge in Berührung gebracht werden kann. 



   Zu diesem Zweck ist die Achse 14 mit der Fussplatte fest verbunden und im Rahmen 2   drehbar gelagert nnd   trägt den Hebel   16,   der mit dem Bremsschuh 17 ausgestattet ist, welcher auf die Felge wirkt. 



   Es genügt also, die Fussplatte nach hinten zu kippen, um eine Bremsung des Rades hervorzubringen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrad-Rollschuh, dessen Rad auf einem am Bein befestigten Rahmen gelagert und dessen Sohlenplatte unterhalb der Radachse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Sohlenplatte derart drehbar im Rahmen gelagert ist, dass man die Fussspitze mit dem Boden behufs Vorwärtstragens in Berührung bringen oder das mit einem Bremsklotz ausgestattete Ende emes Hebels gegen die Felge drücken kann, ohne dass die Lage des Schwerpunktes der Person in bezug auf die Radachse geändert wird.
AT58972D 1912-01-10 1912-01-10 Einrad-Rollschuh. AT58972B (de)

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AT58972B true AT58972B (de) 1913-05-10

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ID=3580738

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