AT162459B - Rollschuh - Google Patents

Rollschuh

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AT162459B
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Austria
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roller skate
rail
rollers
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roller
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Inventor
Franz Vanecek
Original Assignee
Franz Vanecek
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rollschuh 
 EMI1.1 
 
Fig. 1 zeigt den Rollschuh in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt durch die
Schiene nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch ein Rollenlager und Fig. 4 eine Einzelheit. 



   Die Schiene 1 besteht aus einem Gusskörper aus Aluminium oder einer Magnesiumlegierung, der im Kokillenguss hergestellt werden kann, sehr leicht und infolge besonderer Formgebung auch genügend widerstandsfähig ist. Das Wider- standsmoment der Schiene, die einen nach unten offenen Schlitz 2 zur Aufnahme der Rollen 3 auf- weist, ist dadurch erhöht, dass der Boden des
Schlitzes möglichst nahe an die Umflächen der
Rollen herangerückt ist, indem er aus zu den
Rollen konzentrischen Zylinderflächen 4 besteht, die ihm in der Aneinanderreihung Wellenform geben. Die im Scheitel der Wölbflächen liegenden schwächsten Stellen der Schiene werden durch die von den Drehachsen 5 der Rollen gebildeten
Querverbindungen verstärkt, so dass ein Höchst- wert an Festigkeit bei einem Mindestmass an
Bauhöhe und Gewicht erzielt wird.

   Die Stützen 6 und 7 für die Absatzplatte 8 und die Sohlenplatte 9 sind hohl ausgebildet und durch Rippen 10 ver- steift. Am vorderen und hinteren Ende der
Schiene sind Fächer 11, 12 zur Aufnahme von nicht dargestellten Bremsklötzen aus Gummi vorgesehen, die durch Schrauben gehalten werden. 



   Die Löcher zur Lagerung der Achsbolzen für die Rollen, zur Befestigung der Bremsklötze sowie diejenige für die Sohlen-und Absatzschrauben können durch Körnermarken in der Gussform am Gussstück vorgezeichnet werden, so dass ein Ausfeilen der Löcher entfällt und die Herstellung vereinfacht wird. 



   Die in den Wangen der Schiene gelagerten Achsbolzen 5 der Rollen tragen an ihren Enden je ein Gewinde, dessen Länge genau bemessen ist, so dass die Muttern   13,   wenn sie zur Gänze aufgeschraubt sind, an der Schiene 1 anliegen. 



  Sie werden in einfacher Weise dadurch in ihrer Lage gesichert, dass sie an ihrer der Schiene zugekehrten Fläche an einer Stelle die vom Mittel um das Mass des Aussendurchmessers des Achsbolzens entfernt ist, im voraus eine Kerbe erhalten, in die durch einen Körner etwas Material von der Schiene hineingedrückt wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Jede Laufrolle besteht aus einer Lagerhülse 14 aus Stahl, die beiderseits Ringflanschen 15 aufweist. Auf diese Hülse ist ein Ring 16 aus widerstandsfähiger Kunstmasse, z. B. aus hartem Igenit, gespritzt, der sich zwischen den Flanschen 15 von selbst verankert. Er hat im Querschnitt einen knopfähnlichen Mittelteil, so dass ein auf ihn gespritzter elastischer Laufring 17, z. B. aus weichem Igenit sich gleichfalls sicher verankert und den harten Kern polsterartig umgibt. Durch die harte Abstufung zwischen den Teilen 14, 16 und 17 wird bei grosser Widerstandsfähigkeit der Rollen ein genügend weiches Auflager des Rollschuhes bei ausreichendem Schutz gegen seitliches Gleiten erzielt, so dass alle Möglichkeiten des Kunstlaufes ausgeschöpft werden können. Die Verwendung von   Kunstmassen   verringert das Gewicht der Rollen. 



   Die Lagerhülsen 14 laufen auf zylindrischen Nadeln   18,   die durch federndes Stahlblech 19 in ihrer Lage gesichert sind, die auf dem Achsbolzen angeordnet sind und zwischen den Stirnseiten der Lagerhülsen und den Wangen der Schiene 1 zu stehen kommen. Sie reichen mindestens über zwei benachbarte Rollen und schützen die Schiene gegen Verreiben durch seitlichen Druck der Rollen. Die Nadeln 18 gestatten es an Raum und Gewicht zu sparen. 



   Die Last wird über das Nadellager unmittelbar auf den Achsbolzen übertragen und die beim 
Kurvenlauf auftretenden seitlichen Drücke werden über die Bleche 19 von der Schiene aufgenommen. 



   Der Rollschuh gemäss der Erfindung eignet sich nicht nur für den gewöhnlichen dem Eislauf entsprechenden Kunstlauf, sondern gegebenenfalls auch in Verbindung mit Akrobatik zu Vorführungen auf der Schaubühne, z. B. aus Glasplatten. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Rollschuh mit einer Reihe von an einer gegossenen Schiene angeordneten Laufrollen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen   (3)   in einem Schlitz   (2)   der Schiene (1) angeordnet sind, dessen Boden den oberen Teil der Rollen wellenförmig mit geringem Abstand umhüllt.

Claims (1)

  1. 2. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (14) beiderseits Ringflanschen (15) und der harte Zwischenring (16) Vertiefungen zwecks Verankerung des Laufringes (17) aufweist.
    3. Rollschuh nach den Ansprüchen 1 und 2, mit auf zylindrischen Nadeln gelagerten Rollen, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeln durch mindestens über zwei benachbarte Rollen reichende Federstahlbleche (19) in ihrer Lage gesichert sind.
AT162459D 1946-10-24 1946-10-24 Rollschuh AT162459B (de)

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AT162459T 1946-10-24

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AT162459B true AT162459B (de) 1949-03-10

Family

ID=3651555

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AT162459D AT162459B (de) 1946-10-24 1946-10-24 Rollschuh

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