AT139160B - Einspuriges Landfahrzeug. - Google Patents

Description

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  Einspuriges Landfahrzeug. 



   Gegenstand der Erfindung bildet ein Landfahrzeug mit in der Mittelebene angeordneten Laufrädern, das für den Transport einer Mehrzahl von Personen oder einer grösseren Menge von Lasten geeignet ist und mit dem insbesondere hohe Reisegeschwindigkeiten und bequeme stoss-und rüttelfreie Fahrt erzielt werden kann.   Erfindungsgemäss   weist mindestens eines der Laufräder eine im Querschnitt gewölbte   Lauffläche   auf, ist ringförmig ausgebildet und erhält seinen Antrieb von einem oder oder mehreren in dessen   Innenfläche     umlaufenden   und am Wagenrahmen gelagerten. angetriebenen Rädern. 



   In der Zeichnung ist ein schematisches Ausführungsbeispiel der Erfindung, u. zw. in Fig. 1 in teilweise geschnittener Draufsicht und in Fig. 2 in Seitenansicht, dargestellt. 



   Das Fahrzeug besitzt zwei abnormal grosse, die Karosserie überragende, ringförmig ausgebildete Räder 1 und   1',   die beide hintereinander in der Längsmittelebene des Wagens angeordnet und vom Fahrzeugrahmen in horizontaler Richtung allseitig umschlossen sind. Eines oder auch beide Räder können aber auch so am vorderen oder Rückenende des Fahrzeuges angebracht sein, dass sie vom Rahmen nur dreiseitig umschlossen werden. Die Ringräder   1,   l'erhalten ihren Antrieb durch je ein Paar Innenräder 2, welche durch Reibung, Verzahnung od. dgl., wenn sie selbst angetrieben werden, auf den Innenflächen der Ringräder relativ zu diesen umlaufen und so die Ringräder   1,   l'antreiben, wobei sie aber in Wirklichkeit immer an der untersten Stelle verbleiben, da sie am Wagenrahmen   gelageit   sind.

   Mit 3 ist der Antriebsmotor bezeichnet, der zwischen den Rädern 2 sitzt. Was die Stabilität eines solchen Fahrzeuges anlangt, ist zu beachten, dass der   Gesamtsehwerpunkt   sehr tief gelegt werden kann, zweckmässig so tief. dass er unter dem Krümmungsmittelpunkt der äusseren Ringradwölbung liegt. In diesem Falle ist aber bereits die wichtigste Voraussetzung für die Stabilität erfüllt, weil sich der Schwerpunkt bei einer Neigung aufsteigend bewegen muss. Während der Fahrt wird die Stabilität vor allem (ähn-   lich   wie bei den gewöhnlichen Fahrrädern, trotz ihres hochliegenden Schwerpunktes) durch die Kreiselwirkung der Ringräder erzielt. 



   Die Lenkung kann z. B. durch Einrichtungen erzielt werden, die das Neigen der Ringräder um eine horizontale Achse gestatten, derait, dass das Rad anstatt auf seinem grössten Umfangskreis auf einem kleineren Parallelkreis läuft. Zu diesem Zweck dienen am Rahmen angeordnete zusätzliche Räder 4, die auf den Boden aufsetzbar sind und gleichzeitig zur Stützung in der Ruhelage und bei langsamer Fahrt verwendet werden können. Für die Lenkung kann es von Vorteil sein, die Wölbung der beiden Ringräder mit verschiedenen   Krümmungsradien   auszubilden. 



   Zur Verbesserung der Stabilität können auch eigene Gewichtsausgleichsvorrichtungen angebracht werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Einspuriges Landfahrzeug mit in der Mittelebene angeordneten Laufrädern, dadurch gekenn- 
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 den und am Wagenrahmen gelagerten, angetriebenen Rädern   (2)   erhält. 

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Claims (1)

1. 2. Einspuriges Landfahrzeug nach Anspruch]. dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige angetriebene Laufrad oder alle Laufräder im Durchmesser ungefähr gleich oder grösser sind als die gesamte Höhe der Karosserie. <Desc/Clms Page number 2>

   3. Einspuriges Landfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Lenkung in an sich bekannter Weise seitlich am Rahmen angebrachte, höhenverstellbare Räder (4) vorgesehen sind, durch deren Aufsetzen auf den Boden eine Neigung der grossen Räder und Laufen auf einem kleineren Parallelkreis erzielt werden kann.

   4. Einspuriges Fahrzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch verschiedene starke Wölbungen der Aussenseiten der grossen Laufräder, : EMI2.1