AT58968B - Schreibmaschine mit umkehrbarem Wagen. - Google Patents

Schreibmaschine mit umkehrbarem Wagen.

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AT58968B
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gears
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 sie gleichzeitig in beide Zahnkränze ein. Diese Zahnstange 17 hängt an den zwei Winkelhebeln 60, die in 63 an dem Wagen 18 angelenkt sind. Die Winkelhebel 60 weisen einen gekrümmten Führungschlitz 61 auf, in welchen der an der Zahnstange sitzende Führungszapfen 62 eingreift. Hiedurch ist es ermöglicht, mittels der Winkelhebel 60 die Zahnstange 17 in bezug auf den Wagen 18 zu heben oder zu senken. 



   In ihrer untersten Lage greift die Zahnstange 17 in das Antriebszahnrad 33 und in die Federgehäusezahnung 21 ein ; in ihrer obersten Lage steht die Zahnstange 17 ausser Eingriff mit diesen Zahnrädern. Will man den Wagen nach rückwärts bewegen. so hebt man die bewegliche Zahnstange 17 und bringt sie ausser Eingriff mit den Zahnrädern 21 und 33 und überträgt die Kraft des Antriebszahnrades 33 und der Federgehäusezahnung mittels eines Umschaltgetriebes auf die mit dem Wagen fest verbundene Zahnstange   16,   so dass sich jetzt der Wagen von links nach rechts bewegen muss. 



   Hiezu dient eine in den Lagern 41 des Rahmens 11 drehbar gelagerte   Umschaitstange   40. 



  Diese Stange trägt einen Hebel 42 mit der Welle 43, auf welcher die   Zahnräder   44 und 45 sitzen, von denen das Zahnrad 44 in die Zahnung 21 des Federgehäuses eingreift. Die Welle 4-3 verschiebt sich in Lagern   4/j1   der   Maschinenrahmenständer   46. Weiter sitzt auf der Stange 40 ein Hebel 47 mit einer Welle   48   und den Zahnrädern 49 und 50. Die   Welle &num; lagert   ihrerseits in den   Lagern 45   der Maschinenrahmenständer 461. Ungefähr in der Mitte der Stange 40 sitzt ein Hebel 53. an welchem die Stange 52 angelenkt ist. Diese ist ihrerseits mit dem in 56 schwingenden Stellhebel 55 gelenkig verbunden.

   Der Hebel 55 trägt oben eine Rolle   59,   die sich auf den   Rücken   der Stange 17 stützt und sie in ihrer untersten Lage festhält, während sie mit den Zahnrädern 21 und 33 m Eingriff steht. Durch einfache Drehung des Hebels   4f}   der Stange 40 lassen sich die Zahnräder 44. 



    45   und 49,50 ein-und ausschalten. Je nachdem man das Umschaltsystem nach vorwärts oder rückwärts verschiebt, kommen die vorderen Zahnräder ausser oder in Eingriff mit der Zahnstange 16. die hinteren Zahnräder bleiben hiebei immer in Eingriff mit den Zahnrädern 21   und 3. 3.   Die letzteren drehen sich stets im gleichen Sinne und nehmen die Zahnstange 17 beim Eingriff immer in derselben Richtung mit. Das Umschaltgetriebe dagegen muss sich in umgekehrtem Sinne bewegen, so dass dementsprechend auch die Zahnstange 16 in umgekehrter Richtung wie die Zahnstange 17 weiterrückt. 



   Zwecks Erhaltung einer gleichen Spannung der Antriebsfeder in beiden Bewegungsrichtungen des Wagens sind die Zahnstange und die   Umachaltla. ger 80 angeordnet,   dass die Schaltung der
Zahnstange und die Bewegung des Wagens von der   Vorwärtsrichtung   in die   Rückwärtsrichtung   erst dann stattfindet, wenn die Feder teilweise aufgezogen ist. Dies wird dadurch erreicht. dass man die Zähne der festen Zahnstange ungefähr in der Mitte ein wenig niedriger ausführt, so dass die Zähne des Schaltrades leicht und sicher an dieser Stelle der festen Zahnstange eingreifen können.

   Dadurch, dass auf diese Weise die Feder den Wagen in beiden Richtungen mit der gleichen 
 EMI2.1 
 Die Maschine arbeitet folgendermassen : 
Angenommen, die bewegliche Zahnstange 17 sei in Eingriff mit den Zahnrädern 21   und 33.   



  Bei einem Druck auf die Tasten rückt die Zahnstange 77 mit dem Wagen schrittweise von links nach rechts vor. Dann bringt man den Wagen in die Anfangs-oder Nullstellung, die seiner Lage vor dem Teilstrich 45 der Skala 191 entspricht, so dass die etwas verkleinerten Zähne der Zahnstange 16 über der Welle der   Umschaltzahnräder   zu liegen kommen. Mittels des Schalthebels werden die Umschaltzahnräder in Eingriff mit der Zahnstange 16 gebracht und gleichzeitig die Rolle 59 von der Zahnstange 17 abgehoben, so dass die letztere mittels der Winkelhebel 60 angehoben und ausser Eingriff mit den Zahnrädern 21 und 33 gebracht werden kann.

   Steht die   Zahnstange 77 somit   ausser Eingriff mit den Zahnrädern 21 und 33 und greift die Zahnstange 16 m die Schalträder ein, die ihrerseits unter der Einwirkung der Zahnräder 21 und 33 stehen, so bewegt sich beim Niederdrücken der Tasten die Zahnstange 16 entgegengesetzt zu der   Richtung,   in der sie beim Eingreifen der Zahnstange 17 in die Zahnräder 21 und 33 weiterrückt. 



   Die Maschine kann also ohneweiters zum Schreiben nach rückwärts benutzt werden. Will man wieder den Wagen nach vorwärts laufen lassen, so rückt man einfach mittels der Hebel 60 und der Druckrolle   59   die Zahnstange 17 in die Zahnräder 21 und 33 ein und verschiebt das Schaltsystem, bis die Zahnräder 44 und 49 ausser Eingriff mit der Zahnstange 16 gelangen. Beim Niederdrücken der Tasten bewegt sich dann der Wagen wieder in der normalen Richtung nach vorwärts. 



  Es ist sehr   wichtig, dass   man beim Umschalten von der   Vorwärtsrichtung   in die umgekehrte   Rückwärtsrichtung   die Zahnräder 44 und 49 zunächst in die Zahnstange 16 eingreifen lässt und dann erst die Zahnstange 17 abhebt, während beim Umschalten aus der   Rückwärtsrichtung   in die Vorwärtsrichtung die Zahnstange 17 mit den Zahnrädern 21 und 33 in Eingriff gebracht werden muss, bevor die Zahnräder 44 und 45 ausser Eingriff mit der Zahnstange 16 gebracht worden sind. 



    Naturgemäss könnte die Ermüdung in ihrer Ausführungsform noch verschiedene Um- änderungen erfahren, ohne das Wesen des Ernndungsgedankens zu beeinträchtigen.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Papierwagen für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer in bezug auf ihn vertikal unbeweglichen (16) und einer in bezug auf ihn vertikal beweglichen (17) Zahn- EMI3.1 in die andere Richtung verschieben kann, sobald die Zahnstange (17) ausser Eingriff mit der Zahnung (21) gebracht worden ist.
    2. Papierwagen nach Anspruch 1 mit einem Antriebszahnrad (33) und einer'Antriebsfedergehäusezahnung (21), dadurch gekennzeichnet, dass das schrittweise weiterrückende Zahnrad (33) und die gleichfalls schrittweiee weiterrückende Zahnung (21) des Antriebsfeder gehäuses jeweils in die parallel zu ihrer Achse mittels Hebelübertragung verschiebbaren Zahnräder (45 und 50) eingreift, wobei auf der verschiebbaren Achse dieser Zahnräder (45 und 50) je ein weiteres Zahnrad (44 und 49) sitzt, das durch Verschiebung des ganzen Umschaltsystem in und ausser Eingriff mit der Zahnstange (16) gebracht werden kann.
    3. Papierwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikal bewegliche Zahnstange (17) mittels einer Reibrolle in ihrer untersten Lage festgehalten werden kann, wobei diese Reibrolle mittels eines entsprechenden Hebels sich heben und senken lässt, um ein Anheben und Senken der vertikal beweglichen Zahnstange (17) zu ermöglichen.
    4. Papierwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalt- vorrichtung aus Wellen mit je zwei Zahnrädern besteht, wobei je ein Zahnrad dieser Wellen m die Zahnungen des Antriebszahnrades und des Antriebsfedergehäuses und je ein weiterer Zahnrad dieser Wellen in die lotrecht unbewegliche Zahnstange (16) greift und wobei diese Wellen mittels geeigneter Hebelübertragung so verschoben werden können, dass die emen Zahnräder stets in Eingriff mit den Zahnungen des Antriebszahnrades und des Antriebsfedergehäuses bleiben, dass die anderen Zahnräder dagegen in und ausser Eingriff mit der vertikal unbeweglichen Zahn- atange (16) gebracht werden können.
AT58968D 1911-10-21 1911-10-21 Schreibmaschine mit umkehrbarem Wagen. AT58968B (de)

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