AT110291B - Vorrichtung zur Herstellung von Eintragungen auf Formularen für Banken usw. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Eintragungen auf Formularen für Banken usw.

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AT110291B
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Richard Leysieffer
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Richard Leysieffer
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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description


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  Vorrichtung zur Herstellung von   Eintragungen   auf   Formularen   für Banken usw. 
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 Rahmen 2 geführter Schieber 20 mit seitlichen Handgriffen ermöglicht das   Zurückbringen   der Typenstangen in die Anfangsstellung. Zweckmässig werden aber die   Datumstangen   7, 8 und die Wortstange 9, die längere Zeit zum Druck eingestellt bleiben, nicht vom Schieber 20 mitgenommen, da dieser Ausschnitte 21 besitzt, wie Fig. 5 erkennen lässt. Die Rückbewegung der Stangen 7-9 erfolgt nach Bedarf von Hand mittels eines durch die Einstellschlitze des Rostes hindurchragenden Knopfes. 



   Auf der Schwenkachse 3 des Druckrahmens 2 sitzt ein Hebel 22, der sich mit einer Rolle   23 gegen   einen Daumen 24 legt. Letzterer sitzt fest auf der Achse 25 eines Handhebels 26, durch dessen Hinund Herbewegung der Druckrahmen 2 in die gehobene Stellung nach Fig. 1 oder in die punktiert gezeichnete gesenkte Stellung gebracht werden kann. Ein weiteres Gelenk 27 am   Druckrahmen   ermöglicht, 
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 der   Druekstellung, während   in der gehobenen Lage das Einstellen, Einlegen und Herausbewegen des zu bedruckenden Formulares stattfinden kann. 



   Das Formular wird auf die Oberseite des Gehäuses 1 gegen Häkchen 28 einer quer im Gehäuse verschiebbaren Anschlagschiene 29 gelegt und mittels eines Handrades   50   auf eine bestimmte Druckzeile eingestellt. Das Rad 30 besitzt, wie besonders Fig. 10 erkennen lässt, eine Teilung 31, die der Zahl der Zeilen und ihrem Abstand auf dem Formular entspricht und wird an Hand   eines Zeigers 52   verstellt. In eine Innenzahnung des Rades   30   greift ein Ritzel 33 ein, auf dessen   Achse'34 Ritzel 55   sitzen, die beiderseits im Gehäuse 1 verschiebbar geführte Zahnstangen 36 verschieben. Die Feststellung der letzteren erfolgt durch einen federnden Stift   37,   der in Kerben 38 der Stangen   36   eingreift.

   Die Verschiebung der Anschlagschiene mit dem Formular erfolgt bei der Schwenkbewegung des Handhebels 26, da auf dessen Achse 25 ein Zahnsegment 39 steckt, das ein Radgetriebe 40 und durch dieses in einem gewissen Abstand von den Zahnstangen   36   beiderseits im Gehäuse 1 geführte Zahnstangen 41 bewegt, die mittels der An- 
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 mitnehmen. Sobald Rollen 44 der Hebel 43 in Einschnitte 45 der Zahnstangen   36   einfallen, gehen die Anschläge 42 an den Hebeln   45   vorbei, so dass die Anlageschiene 29 in ihrer Stellung verbleibt. Diese entspricht der durch Handrad 30 eingestellten erforderlichen   Drucklage   des Formulars.

   Beim   Rück-   schwenken des Hebels 26 und Getriebes 40, 41 bewirken Anschläge 46 der Zahnstangen 41 das Zurückführen der   Anlagesehiene   in die Anfangsstellung. 



   Ist das Formular in die richtige Stellung gebracht, so befindet sich die zu bedruckende Zeile genau unterhalb des eingestellten Drucksatzes und über einem Schlitz 47 des Gehäuses   1,   in dem eine elastische Druckrolle   48   hin und her verschiebbar ist. Diese ist drehbar auf einem Schlitten 49 gelagert, der auf einer Stange 50 gleitend geführt und mit einer über Kettenräder 51, 52 geführten Kette 53 verbunden ist. Das Kettenrad 51 kann mittels eines Zahngetriebes 54 von einem Zahnsegment 55 verdreht werden, auf dessen Achse 56 ein zweiter Handhebel 57 befestigt ist. An diesem ist eine Stange 58 gelagert, deren dünner Teil 59 durch eine drehbare Öse 60 am Handhebel 26 hindurchgesteckt ist. Oberhalb der Druekrolle 48 ist ein über die ganze Länge des Drucksatzes reichendes, verstellbares Fa. rbband 61 vorgesehen. 



   Nach dem Bedrucken wird das Formular durch Rollen 62, 63 nach seitwärts aus der Vorrichtung entfernt. Die Rollen 62 sind drehbar an Hebeln 64 gelagert und werden für gewöhnlich durch Federn 65 in der Stellung gemäss Fig. 12 gehalten, wobei sie das eingelegte Formular 66 nicht berühren, so dass dieses mittels der Anlageschiene 29 reibungslos verstellt werden kann.

   Die Rollen 63 werden bei der Bewegung des Handhebels 26 mittels des Zahnsegments   39   und eines Zahngetriebes 67,   68,   69 in schnelle Umdrehung versetzt und wenn vorher die Rollen 62 durch einen am Gehäuse 1 gelagerten Handhebel 70 in die in Fig. 12 punktierte Stellung oberhalb der Rollen 63 gebracht werden, so wird das dann zwischen den Rollen befindliche Formular 66 nach links aus der Vorrichtung   herausbefördert.   Nach Loslassen des Hebels 70 ziehen die Federn 65 die Rollen 62 wieder von den Rollen 63 zurück. Zwischen dem Zahnsegment 39 und den Rädern 67 ist eine Kupplung 71 geschaltet, die bewirkt, dass das Getriebe 67,   68,   69 nur in der einen Bewegungsrichtung von dem Segment 39 mitgenommen wird. Die Bewegung der Rollen 62 kann auch selbsttätig erfolgen. 



   Die Arbeitsweise der Druckvorrichtung ist folgende : Nach dem Einstellen des Drucktextes und seiner Prüfung wird der Druckrahmen 2 durch Anziehen des grossen Handhebels 26 nach vorne hin abgehoben und alsdann das Formular 66 gegen die Häkchen 28 der in der Anfangsstellung befindlichen   Anlageschiene   29 gelegt und mittels des Handrades   30   die zu bedruckende Zeilenzahl eingestellt. Hierauf wird der Handhebel 26 wieder nach hinten umgelegt und dadurch der Druekrahmen 2 gesenkt, gleichzeitig aber durch das Getriebe 40, 41 und 43 die Anlageschiene 29 mit dem Formular so weit nach hinten bewegt, bis die zu bedruckende Zeile sich genau unterhalb des Drucktextes und des Farbbandes und oberhalb des   Schlitzes 47 für   die Druckrolle. 48 befindet.

   Letztere wird nunmehr durch Zurückschieben des kleinen Handhebels 57 quer unter dem Drucktext herbewegt, wobei dieser abgedruckt wird. Alsdann wird der grosse Handhebel 26 wieder nach vorn gezogen und gleichzeitig das Hebelchen 70 so verdreht, dass die Auswerferrollen 62 über die Rollen   63   zu stehen kommen, die durch das Getriebe 67,   68,   69 in schnelle Umdrehung versetzt werden, so dass das Formular seitlich entfernt wird. Beim Schwenken des grossen Hebels 26 wird aber auch der nach hinten umgelegte kleine Hebel 57 durch Anstossen der Öse 60 an den dickeren Stangenteil 58 in die Anfangsstellung zurückbewegt, wodurch auch die Druckrolle 48 

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 Formular eingelegt und bedruckt werden usw. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Herstellung von Eintragungen auf Formularen für Banken usw., bei der nebeneinander gelagerte Stangen mit Einzeltypen, nach Bedarf abwechselnd mit aus ganzen Wörtern und Satzgebilden bestehenden Druekstangen zur Bildung des Drucksatzes benutzt werden, dadurch 
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 eines besonderen, am Apparatgehäuse   (1)   schwenkbar gehaltenen Druckrahmens   (2)   verschiebbar geführt und mittels eines durch Schlitze einer rostartigen   Druckplatte/   eingeführten, in eine Zahnung   (6)   
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 an die Druckstelle gebracht werden, wobei in die Zahnungen eingreifende, federnde Klinken   (14,   15) die Typenstangen in der jeweiligen Arbeitsstellung festhalten.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rostartige Deckplatte (12) nach Einstellung des einzeiligen Drucktextes derart verschoben werden kann, dass letzterer zwecks Prüfung sichtbar wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Druckrahmen (2) verschiebbar EMI3.4 einige Typenstangen, die zwecks öfterer Verwendung stehen bleiben sollen, beim Verschieben der Schiene (20) unberührt bleiben.
    4. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckrahmen mittels eines Handhebels (26) angehoben werden kann und dann ein bequemes Einlegen des zu bedruckenden Formulares (66) auf dem Gehäusetisch gestattet und dass durch Rückbewegen des Handhebels (26) der Druckrahmen (2) wieder gesenkt wird, wodurch der eingestellte Drucktext sich auf das Formular auflegt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vor eine Anlageschiene (29) gelegte Formular während des Senkens des Druckrahmens (2) durch ein Getriebe (40, 41, 42) in die gewünschte Lage zum Drucktext gebracht wird, wobei die Zeileneinstellung für das Formular vorher mittels eines Handrades (30) erfolgt. EMI3.5 hindurchragende, mittels eines Kettengetriebes dz 52, 53) quer unter dem Drucksatz bewegliche elastische Druckrolle (48), die mittels eines Handhebels (57) und eines Getriebes (55, 54) angetrieben wird und in der einen Bewegungsrichtung das Bedrucken des Formulares bewirkt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unabhängig voneinander beweglichen Hebel (26 und 57) in der Weise miteinander verbunden sind, dass der Hebel (57) beim Zurückschwenken des Hebels (26) selbsttätig in die Anfangslage zurückgebracht wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bedruckten Formulare beim Anheben des Druckrahmens durch Auswerferrollen (62, 6,'1) seitlich aus der Vorrichtung herausbefördert werden.
AT110291D 1925-11-13 1925-11-13 Vorrichtung zur Herstellung von Eintragungen auf Formularen für Banken usw. AT110291B (de)

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