DE274107C - - Google Patents

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DE274107C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories
    • B65G2814/0364Means for loading or unloading cars in the tipplers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 274107 KLASSE 81 e. GRUPPE
Zusatz zum Patent 260324.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. November 1913 ab. Längste Dauer: 23. Januar 1927.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch das Hauptpatent 260324 geschützten Wipperanordnung mit Wagenzuführung. Nach dem Hauptpatent geschieht die Einleitung des Vorwärtsganges des Stößels durch einen am Wipper vorgesehenen Anschlag, der das Ausrückgestänge mittelbar verschiebt. Ferner erfolgen nach dieser Erfindung die Umkehrung und die Ausschaltung der Bewegung des Stößels durch einen am Stößel angeordneten Anschlag, der zwei mit dem Ausrückgestänge verbundene Gewichtshebel steuert.
Statt der Steuerung des den Riemen verschiebenden Gestänges werden nach der Erfindung zwei fortlaufend entgegengesetzt sich drehende Reibungsräder durch Gewichtshebel abwechselnd an den Stößel angedrückt oder von ihm abgezogen, wobei die Einleitung der Bewegung des Vorwärtsganges des Stößels ebenfalls vom Wipper aus geschieht, während die Umkehrung und die Ausschaltung der Bewegung durch Anschläge des Stößels erfolgen. Der nach der Erfindung vorgeschlagene Reibungsantrieb des selbsttätigen Wippers stellt eine wesentliche Vereinfachung des bisherigen Antriebes mittels der üblichen Zahn- und Kettenradgetriebe dar und bietet außerdem die Möglichkeit, den Stößel beim Rückgang mit einer größeren Geschwindigkeit laufen zu lassen, wodurch die Leistung des Wippers erhöht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 die Antriebsvorrichtung samt Stößel in der Ruhelage, Fig. 2 dieselbe im Grundriß, Fig. 3 die Stellung des Gestänges beim Vorwärtsgang des Stößels, Fig. 4 die Stellung des Gestänges beim Rückwärtsgang desselben, während Fig. 5 und 6 Querschnitte nach den Linien A-B und C-D der Fig. 1 darstellen.
Die Bauart des Stößels α weicht von der bereits bekannten Einstoßvorrichtung dahin ab, daß an Stelle der Zahnstange zwei miteinander fest verbundene Flacheisen angeordnet sind, welche in der gesamten Länge am unteren Teil keilförmig abgeschrägt sind. Der Stößel läuft in bekannter Weise mittels Führungsrollen in entsprechenden U-Eisen. Zum Antrieb des Stößels dienen zwei Reibungsrollen b und S1, die sich gleichmäßig, aber in entgegengesetzten Richtungen drehen und mit je einem Zahnrad c, C1 starr verbunden sind. Die Zahnräder c bzw. C1 werden von den Zahnrädern d und ix angetrieben, die auf zwei getrennt voneinander gelagerten Wellen β und ex aufgekeilt sind. Auf den Wellen sitzen Riemenscheiben f bzw. fx, deren Drehrichtung entgegengesetzt ist.
Die Reibungsrollen δ und S1 sind mit den Zahnrädern c bzw. C1 in je einer Flacheisengabel g und gj gelagert, die auf den Wellen e bzw. S1 drehbar angeordnet sind. Hinter den Wellen e bzw. ex vereinigen sich die Gabeln zu je einem Flacheisen, vdas am Ende ein Gewicht h bzw. A1 erhält. Diese Flach eisen der Gabeln g und gt ruhen auf den Hebeln, i und iv die um die Achse k drehbar gelagert sind.
ίο Der Antrieb des Stößels geht wie folgt vor sich:
Durch den in Drehung befindlichen Wipper W wird kurz bevor er seine Anfangslage erreicht hat, in bekannter Weise ein Einrückhebel gedreht, der die Zugstange I o. dgl. verschiebt. Diese dreht den zweiarmigen Hebel i (Fig. 6) von der in Fig. 1 dargestellten Stellung in die in Fig. 3 veranschaulichte Stellung, wodurch sich die auf dem Hebel i ruhende Stange g senkt und die in Drehung befindliche Reibungsscheibe δ hebt. Durch den Druck des Gewichts h wird die Scheibe b so stark an die rechte Triebstange des Stößels a (Fig. 5) gepreßt, daß diese vorwärts getrieben wird und den Wagen in den Wipper fördert.
Während dieses Vortriebs bleibt der Unterstützungsarm i, (Fig. 6) in seiner senkrechten Lage, so daß die zweite Gabelstange gj auf ihm ruhen bleibt. Die sich drehende Reibungsscheibe bx kommt also nicht mit der zweiten linken Triebstange des Stößels a in Berührung.
Ist der Stößel α in seiner Endstellung angelangt, d. h. hat er den Wagen in den Wipper hineingeschoben, so wird durch einen an dem Stößel angeordneten Anschlag m ein mit dem doppelarmigen Hebel i verbundener Arm η (Fig. 6 und 3) herumgelegt, bis der Hebel i in seine senkrechte Lage (Fig. 1) zurückkehrt, wodurch die Gabelstange g wieder angehoben wird und die treibende Wirkung der Reibungsscheibe b aufhört. Gleichzeitig wird durch einen am Stößel vorgesehenen zweiten Anschlag mx der mit dem Arm W1 starr verbundene Hebel ix so weit herumgedreht, daß I1 in die in Fig. 4 dargestellte Stellung kommt, so daß sich nunmehr infolge des Gewichts ht die Gabel ^1 senken kann und die Reibungsscheibe bx an den Stößel α gepreßt wird. Da sich diese Scheibe in entgegengesetzter Richtung dreht, so bringt sie den Stößel in seine Anfangslage zurück.
Ist der Stößel α in seine Anfangsstellung gelangt, so wird durch den Anschlag Ot1 ein Hebel 0 so weit gedreht, bis der mit diesem Hebel durch eine Zugstange o. dgl. verbundene Hebel ix - in die senkrechte Lage (Fig. 1) zurückkehrt, wodurch das Gewicht hx angehoben und die Reibungsscheibe δ, gesenkt wird, die treibende Wirkung also aufhört. In dieser Ruhestellung bleibt der Stößel stehen, bis die nächste Einrückung vom Wipper aus erfolgt.

Claims (3)

Patent-An sprüche:
1. Selbsttätig wirkender Wipper mit selbsttätig wirkender Wagenzuführung nach Patent 260324, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Stößels zwei in entgegengesetzten Richtungen sich ständig drehende Reibungsscheiben (b, bx) an gewichtsbelasteten Hebeln (g, gx) angeordnet sind, die vom Wipper und vom Stößel aus gehoben und gesenkt werden können, je nachdem die eine oder andere Reibungsrolle den Stößel antreiben soll.
2. Selbsttätig wirkender Wipper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der gewichtsbelasteten Hebel (g, gx) ein doppelarmiger und ein einarmiger Hebel/* und ix) vorgesehen sind, deren Arme (n und nx) durch am Stößel sitzende Anschläge (m und mx) zum Zwecke der Umkehrung der Bewegung des Stößels gesteuert werden.
3. Selbsttätig wirkender Wipper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gewichtshebel (g, gx) unterstützenden Hebel (i, ix) durch Zugglieder einerseits mit einem vom Wipper beeinflußten Anschlag, anderseits mit einem am Gestell sitzenden, vom Stößel bewegten Hebelarm (0) verbunden sind, so daß die Bewegung des Stößels durch den Wipper eingeleitet und durch den Stößel ausgeschaltet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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