AT58797B - Verfahren und Maschine zur Hestellung sogenannter Doppelklebware. - Google Patents

Description

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 walze 9 laufenden zweiten   Wareugtück,   um die Kreiswalze 2 zu umschlingen, zwischen 2 und 3 gepresst zu werden und dann als fertige Ware auf den Baum 10 zu gelangen. 



   Im unteren Teile des Maschinengestells ist ein Kapselpumpwerk 11 angeordnet, welches' mittels Riemen oder auf sonstige Art betrieben wird, um durch das Steigrohr 12 Wasser emporzutreiben, das durch zahlreiche   DiisenöffnungezL 13   in Form eines feinverteilten Sprühregens auf die zwischen 6 und 7   gespannte Ware niederfallt.   



   Im oberen Teil des Maschinengestells ist ein   Kasten   angeordnet, der mit trockenem Tragantpulver gefüllt ist und dessen untere   Öffnung   durch den Umfang einer in langsamer Drehung befindlichen Riffelwalze verschlossen ist. Gegen den Umfang der Riffelwalze 15 lehnt sich der Umfang einer in schneller Umdrehung befindlichen Bürstenwalze 16, die das in den Riffeln 
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   Warenobernäche niederstäubt.   



   So vorbereitet, d. h. bei 13 angefeuchtet und bei 16 mit Tragantpulver überstreut, gelangt der eine Warenstrang zwischen 1 und 7 mit dem zweiten Warenstrange in Berührung, und die Vereinigung erfolgt alsdann sofort zwischen 2 und 3 durch den Druck der   Gewichtshebel 4.   



   Fig. 2 der Zeichnung deutet den Querschnitt der fertigen Ware an, von welcher man die beiden Bestandteile x-und y an einem Rande auseinander gerissen hat, um deutlich zu machen, dass die unverletzte Ware z aus zwei zusammengeklebten Teilen besteht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von   Doppelklebware,   dadurch gekennzeichnet, dass einer oder beide zusammenzuklebenden   Stoff8tränge   in beständigem Laufe an einem Wassersprühregen und gleich darauf an einer Einstäubung mit trockenem Tragantpulver vorbeigeführt, dann die zu vereinigenden Stoffstränge aneinander gelegt und gemeinsam zwischen Druckwalzen hindurchgeführt werden.

Claims (1)

1. 2. Maschine zur Ausübung des Verfahrens nadt Anspruch l, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer Wassersprühvorrichtung (13) einer Tragantstreuvorrichtung (14, 15, 16) und einer Walzenanordnung in der Weise, dass zunächst die Leitung wenigstens eines der beiden zu vereinigenden Stoffstriinge mittels der Walzen in ausgespanntem Zustande an der Wassersprüh- vorrichtung (13) vorbei, dann an der Tragantstreuvorrichtung (14, 15, 16) vorbei und schliesslich der gemeinsame Durchgang der zusammenzuklebenden Stoffe zwischen Presswalzen (2, 3) hindurch selbsttätig erfolgen kann.

   3. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Tragantstreuvorrichtung, welche aus einer den Boden des Pulverkasteus (14) abschliessenden, langsamer laufenden Rife- walze (15J und einer schneller laufenden, den Umfang der Riffelwalze fegenden Burstenwalze (16) besteht.