DE745205C - Maschine zum Formen von Faserbrei - Google Patents

Maschine zum Formen von Faserbrei

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DE745205C
DE745205C DEK154282D DEK0154282D DE745205C DE 745205 C DE745205 C DE 745205C DE K154282 D DEK154282 D DE K154282D DE K0154282 D DEK0154282 D DE K0154282D DE 745205 C DE745205 C DE 745205C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J5/00Manufacture of hollow articles by transferring sheets, produced from fibres suspensions or papier-mâché by suction on wire-net moulds, to couch-moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Formen von Faserbrei Es sind (Faschinen zur Herstellung von Gegenständen, wie z. B. Bierglasuntersätz.en, aus Faserbrei bekannt, bei denen durchlässige Stempelglieder, ein Formstempel und ein mit diesem zusammenwirkender Stempel zur Aufnahme des geformten Gegenstandes, im nachstehenden kurz Aufnahmestempel genannt, auf maschinellem Wege miteinander in und außer Eingriff gebracht werden und bei denen Anschlüsse zur Anwendung von Sang-und auf die genannten Stempel vorgesehen sind, mittels deren einerseits der Faserbrei auf den Stempeln festgehalten, andererseits die geformten Gegenstände von den Fornistempelü auf die Aufnahmestempel übergeführt werden. Dies Überführen durch Saug= b zw. Druckwirkung ist an sich nicht besonders schwierig; es ergibt sich dabei aber das nachstehend dargelegte Problem, dessen Lösung die vorliegende Erfindung bezweckt.
  • Wenn auf den in die Faserbreimasse eingetauchten Formstempel von innen her ein Sog ausgeübt wird, um die- Breischicht sich auf dem Stempel niederschlagen zu lassen, wird die Flüssigkeit, in der der Brei suspendiert ist, durch den Stempel gesogen. Dabei werden der Stempel und die mit ihm in Verbindung stehenden Saugkanäle mit Flüssigkeit gefüllt. Wenn der Stempelträger sich um seine Achse dreht und der Stempel aus der Breiflüssigkeit austaucht, Nvird die Saugwirlcung zweckmäßig fortgesetzt. Dadurch wird die meiste Flüssigkeit abgesaugt. Aber eine gewisse Menge bleibt an den Innenflächen des Stempels und der Kanäle hängen. Bei weiterer Drehung kommt dann der Formstempel mit dem Aufnahmestempel in Eingriff; auf den der geformte Gegenstand übertragen werden soll. Die Übertragung erfolgt durch Anwendung von Druck auf das Innere des Formstempels sowie von Sog auf das Innere des A ufnahmestempels. Diese Druckumkehr hat zur Folge, daß etwa im Formstempel und in den Verbindungskanälen zurückgebliebene Flüssi--keit wieder zurück gegen den geformten Gegenstand geblasen wird. Dieser -,wird dadurch wieder feucht, so daß er schwieriger zu trocknen ist-Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil der bekannten Maschinen dadurch beseitigt, da[.). wenn der Formstempel und der Aufnahmestempel zusammengebracht sind, während des ersten Teiles der Eingriffsperiode der Stempel auf den Aufnahmestempel eine Druckwirkung und auf den Formstempel eine Saugwirkung ausgeübt wird. Diese gleichzeitige Anwendung von Luftdruck auf die Außenseite des geformten Gegenstandes, d.h.,_ auf die dem Formstempel abgekehrte Seite;>-sowie der Saugwirkung auf die InnenseiiE#*. des Gegenstandes hat zur Folge, daß die Luft durch die geformte Schicht und durch den Formstempel sowie die Verbindungswege hin-(htrc1igetrieben wird, wobei sie etwa vorhandene Flüssigkeit mitnimmt.
  • hin weiterer Vorteil der Erfindung ist fol-11cilder. Wenn die beiden Stempel miteina nder 1 in Eingriff treten, so -wird die Breischicht z-visclien den Stempeln gepreßt, und die Flüssigkeit -wird aus ihr wie aus einem cli%vamrii herausgequetscht. Der auf den :@itfiiahniestempel ausgeübte Luftdruck veranlaßt in Zusammenwirkung mit dem auf den Formstempel ausgeübten Sog, daß die abgequetschte Flüssigkeit abgeführt -wird, was eine weitere erhebliche Verringerung des Feuchtigkeitsgehaltes des Gegenstandes zur Folge Fiat.
  • Der Umstand, daß die Flüssigkeit durch den Formstempel statt durch den Aufnahmestempel abgeführt wird, -wie es der Fall sein würde, wenn mau auf die letzteren eine Saugwirkung und auf den Formstempel eine Druckwirkung ausüben würde, ist besonders vorteilhaft. Wird nämlich die Flüssigkeit durch den Aufnahmestempel abgesogen, so werden der Stempel und die mit ihm in Verbindung stehenden Kanäle naß, und -wenn nach dem -weiteren Trocknen der Gegenstand vom Stempel in üblicher Weise durch Anwendung von Luftdruck abgenommen wird, so -wird die Flüssigkeit auf den jetzt im wesentlichen trockenen Gegenstand zurückgeblasen. Es ist also erwünscht, den Aufnahmestempel soweit -wie möglich von Flüssigkeit frei zu halten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dali die Druckluft auf den Aufnahmestempel und die Saugluft auf den Formstempel zur Anwendung gebracht -wird. In den Zeichnungen ist 1i-. i eine Seitenansicht mit teilweiser Schnittdarstellung einer Formmaschine, die gemäG der Erfindung ausgeführt ist.
  • I--j-. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt stach Linie 2-2 der Ei". 1, Fig. 3 ein Schnitt durch gewisse Teile der Maschine in gröllereni Maßstabe.
  • lIit 1 o ist ein Sockel bezeichnet. auf dem tlie verschiedenen Teile der 'Maschine montiert sind. i i und 12 sind ain Sockel befestigte Italinien. 13 ist ein Bottich, in dem vier flüssige Faserbrei auf einer gewissen Höhe gehalten wir('. 1T ist (,nie in 1-agern der Raliineti t 1 und 12 gelagerte Welle, und 15 ist citie auf der \1'clle sitzende Nabe, die rere hohle, radiale Arme 16 befestigt. An den äußeren Enden jedes dieser Arme sitzt ein Formstempel 17, dessen Fläche porös und mit "Drahtgewebe bedeckt ist. Die Nabe 15 ist mit @Is"2tnälen 13, 19 versehen, die mit den hohlen -,Armen 16 in Verbindung stehen.
  • Mit 20 (Fig.2) ist ein hohler Ringkörper bezeichnet, der die Welle 1 4. umgibt und an einer Stirnseite der Nabe 15 anliegt, die mit ihm durch eine Feder 21 in Eingriff gehalten wird. Dieser Ringkörper ist mit Kammern und Kanälen versehen, die mit einem Vakuumrohr 22 sowie mit einem Rohr a3, das von einer Druckluftquelle kommt, verbunden sind. Die Kanäle in der Nabe 15 decken sich während der gewünschten Abschnitte des Arbeitskreislaufes mit den Kanälen im Ringkörper 2o, -wodurch während gewisser Arbeitsabschnitte ein Vakuum auf der Rückseite des Formstempels 17 geschaffen und -während anderer Arbeitsabschnitte Druckluft durch den Formstempel getrieben wird.
  • Mit 24 ist ein Deckel bezeichnet, der sich vom Bottich 13 über die Formstempel erstreckt, ohne mit ihnen in Berührung zu kommen. Dieser Deckel hat Seitenflansche 25, die seitlich von den Formstempeln nach innen ragen. Mit 26 ist ein kreisrunder Reifen bezeichnet, der an den hohlen Armen 16 befestigt ist und zwischen den Flanschen 25 umläuft. 27 ist ein Einlaß für -warme, trockene Luft, die durch die zwischen dem Reifen 26 und dem Decke124 mit seinen Flanschen 25 gebildete Kammer streicht.
  • In Lagern- der Rahmen i i und 12 ist eine Welle 30 gelagert, die eine Nabe 31 trägt, von der mehrere radiale Arme 32 ausgehen. Das äußere Ende jedes dieser Arme ist mit einem Schlitz 33 (Fig. 3) versehen, in den ein Stift 34 paßt. Auf diesen Stiften sind Gelenkstücke 3 5 drehbar gelagert, die je einen Verdichtungsstempe136 tragen, die mit den Formstempeln 17 zusammenarbeiten und entsprechend gestaltet sind. Diese Verdichtungsstempel sind gelocht und können in der üblichen Weise mit Drahtgewebe bedeckt sein. Von einer Seite jedes der Gelenkstücke 35 springt ein Bock vor, der ein Rollenpaar 33 trägt. Diese Rollen laufen auf gegenüberliegenden Seiten einer hurvenscliiene Auf jedem der Stifte 34. sitzt eine Druckplatte 4o. Jeder der radialen Arine 32 ist mit ei tivin Gewindebolzen 41 versehen, auf dem ein Stellring .l2 sitzt, und zwischen jeder Druckplatte und dem zugehörigen Stellring ist eine Druci-.-feder 43 untergebracht.
  • Die Nabe 31 wird gegen ein festes Riristück .1.1 der Welle 30 gedrückt, (las mit Vakuum- Lind Drucklultkammern und Kanälen versehen ist, die mit den Rohren 22#1 und der Stirnseite der Nabe 31 decken sich während gewisser Abschnitte des Arbeitskreislaufes mit den Kanälen im Ringkörper 4ä. Durch biegsame Leitungen 45 wird zwischen den Kammern :16 auf der Rückseite der Verdichtungsstempel sowie den Vakuum- und Druckluftrohren 22=t und 23-t Verbindung hergestellt.
  • Durch auf den Wellen 14 und 3o sitzende Zahnräder q.7 bnv. 48 wird die Drehung mit dem geWünschten tibcrsetzungsverhältnis gesichert. Zwei andere Wellen 50 und 6o, die in verstellbaren Lagern 51 und 61 von an den Armen i i und i2 befestigten Böcken gelagert sind, «-erden durch Zahnräder 52 und -62 angetrieben, die mit Hilfe von Handrädern 53 und 63 in und außer Ein-griff mit dem Zahnrad 48 gebracht werden können: Mit 54 und 64 sind auf den Wellen 5o und 6o befestigte Naben bezeichnet. Diese tragen drehbare radiale Wellen 55, 65, auf deren jeder ein Fertigstempel 56, 66 sowie ein Ziegelrad 57, 67 sitzt. Diese Kegelräder kämmen mit festen Kegelrädern 58, 68, die an einem der verstellbaren Lager für jede der Wellen 5o und 6o sitzen, beispielsweise an dem linksseitigen Lager 61 iri Fig. 2. Die Anordnung ist so, daß, wenn das Zahnrad 52 oder 62 mit dem Zahnrad 4S in Eingriff steht, die Fertigstempel sich um die Achse der Wellen 5o oder 6o und gleichzeitig um die Achse der Wellen 55 oder 65 drehen.
  • 1-fit 70 ist eine Welle bezeichnet die durch das mit dem Zahnrad 43 in Eingriff stehende Zahnrad 71 angetrieben wird. Sie trägt eine \Tabe 72, von der hohle, radiale Arme- 73, ausgehen, die an den Enden mit den Aufnalimestempeir- 7 -.* versehen sind. Eine Stirnseite der Nabe 72 liegt an einem nicht dargestellten Ringkörper an, der mit einem Vakuumrohr und mit einem Druckluftrohr verbunden ist. Sowohl die Nabe als auch der Ringkörper sind in der oben beschriebenen Weise mit Kanälen versehen, so dalä während der gewünschten Abschnitte des Arbeitskreislaufes die Aufnahmesternpe17 4 mit einem @7 akuumrohr oder mit einem Druchluftrohr verbunden «'erden.
  • Mit 3o ist eine Welle bezeichnet, die durch ein mit dem Zahnrad 47 kämmendes Zahm: rad 5i angetrieben wird. Sie trägt eine Schieibe 82, über (hie ein Förderbaud 8-, läuft.
  • Die Arbeitsweise der 'Maschine ist folgclnde: Die Welle 14 wird in der durch ctic Pfeile an;;-cdeuteten Richtung gedreht. Wein die I,' (,i7 instcmpel i 7 in ilcn im -bottich i 3 be-Iindlichen ilussigen Faserbrei eintreten, wird auf ihrer Rückseite durch (hic beschriebenen liaiiäle und Durchlässe ein teilweises Vakuum gebildet. Die 1)ctreticncie Verbindung Wird aufrechterhalten, während die Kor ms!euipcl durch die von dem Deckel 24, seinen seitlichen Flanschen 25 tmd dem Reifen 26 gebildete Heißluftkammer wandern. Auf den Stempeln 17 bildet sich ein Körper von feuchtem Faserbrei; ein großer Teil seiner Feuchtigkeit wird aber durch die hohlen Arme abgesaugt. Durch den Eimaß 27 wird heiße, trockene Luft zugeführt. Diese Luft wird durch die auf den Stempeln 17 sich bildenden Werkstücke hindurchgesaugt, wodurch die Beseitigung der Feuchtigkeit begünstigt Zvird_ Da der Väkuumanschluß so lange aufrechterhalten wird, bis die Arme 16 die senkrechte Lage erreicht haben, wird die Entfeizlung des Wassers durch die Schwere unterstützt. Infolgedessen können die geformten Gegenstände den Verdichtungsstempeln in viel trockenerem Zustande zugeführt werden, als es bisher möglich war.
  • Sobald ein Formstempel aus der Heißluftkammer tritt, nähert sich ihm ein Verdichtungsstempel 36. Das betreffende Gelenkstück-35 wird durch die Kurvenschiene 39 und die Rollen 38 so geführt, daß die sich nähernden Stempel gleichachsig und ihre- Flächen parallel gehalten werden. Auf diese Weise wird ein Verschleiß der Stempel selbst und die Beschädigung der auf ihnen befindlichen Gegenstände vermieden.
  • Die Saugverbindung durch die Arme 16 hindurch wird so lange aufrechterhalten, bis je zwei Stempel 17 und 36 die in F_ g. i veranschaulichte Lage erreicht haben, in der die Feder 43 auf das durch die Lage des Stellringes 4z auf dem Gewindebolzen 41 bestimmte äußerste Maß zusammengedrückt ist. Dann wird Druckluft in die Kammer 46 einbelassen. Das Ergebnis des durch die Iiniehebelwirl,-tuig erzielten hohen Druckes besteht darin, dafs die Form des Werkstücks voll ausgebildet und der größte Teil der Feuchtigkeit ausgepreßt und durch die Säugverbindüngen entfernt wird. Die Beseitigung des Wassers wird durch den Luftstrom unterstützt, der durch die Stempel und das Werksti.icl: streicht. ZVenn der Formstempel sich im v,esentlichen in icaagerechter Lage befindet, läuft das durch die Lochungen gequetschte Wasser unter dem Eintluß. der Schwere ohne weiteres ab.
  • Unmittelbar darauf wird die S;ing-verbindtin- zur lUickscite des Formswinpels geschlossen und durch (hic Arme 16 1.)rtici:ltift zugelassen. Gleichzeitig Wird von (her 1iLinimer 46 her eine auf der Rückseite des \-crdiclitull--sstelilj)eLs durch das biegsame Rohr 45 sowie die oben bc-SCilri@l?(:iicil -itail@th: -und Durchgänge herge- stellt. \t.rcun die Teile clicst#_ Stellung errcirlit haben. befinden sich dir Stempel noch ü' (Ic#rseli@(:n gcgenscitigen 1-at`. slic sie (nihrcnd dieses Verdichtungsstadiums einnahmen, und die Rollen 38 haben nunmehr einen Teil der Kurvenschiene 39 erreicht, wo sie sich an gegenüberliegende Seiten der Schiene legen. Die Schiene ist so gestaltet, daß das Gelenkstück 35 in der Weise geführt wird, daß es in gleicher Achse mit seinen zugehörigem _lrmen 16 verbleibt, wenn die Stempel sich trennen. Geschieht dies, so bewirkt der auf der Rückseite des Formstempels erzeugte Druck und die auf der Rückseite des Verdichtungsstcmpels Hervorgerufene Saugwirkung die Übertragung des geformten Gegenstandes auf den Verdichtungsstempel.
  • Nachdem die Werkstücke auf diese Weise vollständig ausgebildet und in erheblichem Maße entwässert sind" erfolgt ihre übertragung auf die Aufnalimestempel74. Dies geschieht dadurch; daß die Verdichtungsstempel 36, wenn sie sich den Aufnahmestempeln nähern. 'durch die Kurvenschiene 39 in eine solche Lage gebracht werden, daß sie gleichachsig mit den Armen 7 3 liegen, so daß die Arbeitsflächen der zusammenwirkenden .Verdichtungs- und Aufnahmestempel parallel zueinander zu liegen 'lcommen. In. dem Augenblick, wo die Stempel .einander am meisten genähert sind, wird die durch die Rohre 45 vermittelte Saugverbindung, die bis dahin zur Fortsetzung des Luftdurchganges durch die geformten, Werkstücke aufrechterhalten war, unterbrochen, der Kammer 46 auf der Rückseite des Verdichtungsstempels Druckluft zugeführt und gleichzeitig die Rückseite des entsprechenden Aufnahmestempels an die Saugluftleitung angeschlossen. Der fertige Gegenstand wird dann, wenn die Stempel sich trennen, wobei sie nach wie vor parallel zueinander gehalten werden, von dem Verdichtungsstempel auf den Aufnahmestempel übertragen. Die Gestalt des Aufnahmestempels ist dieselbe wie die der Innenseite des geformten Gegenstandes, so daß die Form des letzteren gewahrt wird.
  • Bei weiterer Drehung der Welle 7o wird der Aufnahmestempel mit den auf ihm bcfindliclicn fertiggeformten. Gegenständen über das Fürclerband 83 gebracht. Gleichzeitig wird die. zum Atiftialnncstempcl führende Saugleitung geschlossen und Druckluft zugelassen. ha(ILII-Clt wird der Gegenstand zum Abfallen an dem Aufnahmestempel gebracht; er fällt reit (las Förderband 8,;, durch das er einem geeigneten Apparat zum weiteren Trocla-ten, Stapeln und Verpacken zugeführt wird.
  • Mit Hilfe der um die Wellen 5o und 6o reisenden Stempe156 bzw. 66 kann an die auf den Verdichtungsstempeln 36 befindlichen NVerkstücke durch eine Art Bügel- oder ICa.-landerwirk-ung, die eine Glättung der Oberfläche sowie die vollständige Trocknung bewirkt, ger@dssermaßen die letzte Hand gelegt werden. Die die Fertigstempe155 und 66 tragenden Wellen lassen sich mittels der Handräder 53 bzw. 63 der Welle 3o nähern und von ihr entfernen. Dadurch können die auf den Wellen So und 6o sitzenden Zahnräder 52 bzw. 62 mit dem Zahnrade 48 in bzw. außer Dingriff gebracht werden. Die Zahnräder 5z und 62 vermitteln außer der Drehung der Fertigstempel 56 und 66 um die Wellen 5o, 6o auch ihre Drehung um ihre eigenen Achsen. Durch die Kurvenschiene 39 werden die Verdichtung ssteinpe136 auch gegenüber den Fertigstempeln so gesteuert, daß sie beim In- und Außereingrifftreten eine eile gleichachsig liegen.

Claims (1)

  1. PATE\TA\SPRUCII: ' Maschine ziun Formen von Faserbrei, bei der durchlässige Stempelglieder, ein Formstempel und ein mit ihm zusammenwirkender Stempel zur Aufnahme des geformten Gegenstandes in und außer Eingriff miteinander bewegt werden und bei der Verbindungen zur Anwendung von Saug- und Druckwirkung auf die genannten Stempel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Druck- und Saugverbindungen überwachenden Ventile so gesteuert «erden, daß während des einleitenden Teiles der Eingriffsperiode der Stempel auf den Formstempel Sog und auf den Aufnahmestempel Druck ausgeübt wird, um Luft durch den Aufnahmestempel, den abgesetzten Brei und den Formstempel zu treiben. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind iin Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezo"en worden: USA.-Patentschriften . .. . . . `r. i 707 .129, 1 707 430, 1 504 203, - . i 5.15 830, 1 5.15 331, 1 937464, 1 956 975-
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