DE3031982A1 - Verfahren und vorricntung zur herstellung von formkoerpern aus zementmoertel - Google Patents
Verfahren und vorricntung zur herstellung von formkoerpern aus zementmoertelInfo
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Description
PATENTANWÄLTE * " ' V O Ä
dr. V. SCHMIED-KOWARZIK · dr. P. WEINHOLD · München
DJPL.-INC. G. DANNENBERG · dr. D. GUDEL · dipl.-ing. S. SCHUBERT· Frankfurt
GROSSE ESCHENHEIMER STR. 6OOO FRANKFURTAM MAIN
TELEFON : <06f:> 26113} + 20^014
TELEX: 413 110
20. August 1980 Gu/Sl
Shigeo Ando
272, Suehirocho 5 chome
Choshl-shi,
Chl.ba.288, Japan
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpern aus Zementmörtel
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. 6-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpern aus Zementmörtel.
Es ist bekannt, daß beispielsweise Ziegel und ähnliche Formlinge aus Zementmörtel dadurch hergestellt werden, daß
ein formbares Material, das einen großen Anteil an Feuchtigkeit enthält, komprimiert und entwässert wird. Der
Formkörper wird dann einer Härtestation zugeführt, in der das Material aushärtet. Eine selbsttätige Herstellung solcher
Formkörper ist Jedoch schwierig, insbesondere weil der Formkörper nicht leicht von der Form getrennt werden kann und
sehr zerbrechlich ist.
Es ist üblich, hierfür eine Vorrichtung zu verwe: den, die
ein unteres Formteil hat, in der Löcher zum Entwässern vorgesehen sind, sowie ein oberes Formteil, das an einem
Hochdruck-Kolben befestigt ist, der das formbare Material am unteren Formteil komprimiert und dabei das Wasser aus
dem Material ausdrückt. Hierbei ist es jedoch schwierig, den Formkörper selbsttätig auf eine Aufnahmeplatte zu
transportieren, die auf einem Schlitten aufruht und die dazu dient, den Formling einer Aushärtestation zuzuführen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpers
aus Zementmörtel vorzuschlagen, wobei alle notwendigen Verfahrensschritte selbsttätig und mit hoher Geschwindigkeit
durchgeführt werden können, ohne daß darunter die Qualität der hergestellten Formkörper leidet.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Maßnahmen der Patentansprüche 1, 6 bzw. 11.
Wichtig für die Erfindung ist es somit, daß das obere Formteil an die Saugquelle angeschlossen ist. Das obere Formteil
übt eine Kompressionskraft und eine Saugkraft gleichzeitig auf den Formkörper aus, wodurch der Wirkungsgrad des
Formens und des Entwässerns verbessert wird. Die Saugkraft dient gleichzeitig dazu, den Formkörper am oberen Formteil
zu halten. Wird das obere Formteil in eine Position gebracht, wo der Formkörper auf eine Aufnahmeplatte übertragen werden
kann, so wird die Saugkraft unterbrochen, so daß der Formkörper auf die Aufnahmeplatte übertragen werden kann.
Die Erfindung vri.rd im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 - schematisch eine geschnittene Seitenansicht
einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung
nach der Erfindung;
Fig. 2 - in einem vergrößerten Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 3 das obere Formteil der
Vorrichtung nach Fig. 1;
FIg= 3 - einen Schnitt längs der Linie III-III von
Fig. 2;
Fig. h - vergrößert ein Mehrschichtfilter, das an der
Unterseite des oberen Formteils befestigt ist;
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Fig. 5 - die mit dem oberen Formteil verbundene Saugvorrichtung;
Fig. 6 - 8 - in Schnitten entsprechend Fig. 1 eine zweite Ausführungsform der neuartigen Vorrichtung,
woraus gleichzeitig die verschiedenen Arbeitsschritte dieser Vorrichtung ersichtlich
sind;
Fig. 9 - eine Seitenansicht der Farbauftragsvorrichtung für die Formkörper;
Fig. 10 - eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 9»
Fig. 11-14 - Schnittansichten entsprechend Fig. 1 bei einer weiteren Ausführungsform, woraus die
Arbeitsweise dieser AusfUhrungsform hervorgeht;
Fig. 15 - eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 16-20 - Schnittansichten einer weiteren Ausführungsform, woraus wiederum die Arbeitspositionen
dieser Ausführungsform hervorgehen;
Fig. 21-24 - abermals Schnittansichten einer anderen Ausführungsform, woraus ebenfalls die Arbeitspositionen dieser Ausführungsform hervorgehen;
Fig.25 - eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der neuartigen Vorrichtung;
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Fig. 26 - eine Schnittansicht einer abermals abgeänderten Ausführungsform;
Fig.27 - eine geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung
nach Fig. 26;
Fig.28 - schematisch die Ablauffolge der Arbeitsschritte
der Vorrichtung nach Fig. 26 und 27·
Soweit bei den verschiedenen Ausführungsformen der neuartigen Vorrichtung einander übereinstimmende Bauteile verwendet
wurden, wurden diese mit denselben Bezugsziffern versehen.
Zunächst sei die Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 erläutert.
Der Aufbau der Gesamtvorrichtung ist in Fig. 1 gezeigt. Dort ist ein oberes Formteil 100 vorgesehen, fernerhin ein unteres
Formteil 200. Mit dem oberen Formteil 100 ist eine Saugeinrichtung 300 vorgesehen, die sicherstellt, daß ein Formkörper
am oberen Formteil 100 durch die von der Saugeinrichtung ausgeübte Saugkraft anhaftet. Das obere Formteil 100
wird durch eine Hochdruck-Kolben-Zyllndereinheit 400 in vertikaler
Richtung bewegt, während das untere Formteil 200 ortsfest bleibt. Außerdem ist ein Schlitten 500 vorgesehen, der
einen vorbestimmten Abstand vom unteren Formteil 200 einnimmt. Das obere Formteil 100 wird von einer Kolben-Zylinder-Einheit
6OO fernerhin horizontal verschoben, und zwar jeweils vertikal fluchtend zwischen dem unteren Formteil 200 und dem
Schlitten 500.
Einzelheiten der Saugeinrichtung am oberen Formteil 100 sind in den Figuren 2-5 gezeigt. Eine Vielzahl von parallelen
Leitungen 301 für Wasser erstrecken sich durch das obere
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Formteil 100 und haben eine geraeinsame horizontale Ebene,
die unter Abstand nach oben vom unteren Ende des oberen
Formteils 100 vorgesehen ist. An einer Seite des oberen Formteils 100 münden die Leitungen 301 in eine gemeinsame
Sammelleitung 302 ein, die ihrerseits an eine geeignete Saugquelle angeschlossen ist. An der anderen Seite des
oberen Formteils stehen die Leitungen 301 einzeln mit einem Luft-Saugrohr 103 in Verbindung. Das Rohr 303 durchquert
die parallelen Leitungen 301 in einer Ebene über diesen Leitungen und steht mit ihnen über einzelne Bohrungen 305
in Verbindung. Ein Rohr 306 für Wasserzufuhr erstreckt sich in und konzentrisch zum Saugrohr 301 längs dessen Achse.
Viele Öffnungen sind in der Wand des Rohres 306 vorgesehen, um eine Verbindung zwischen den konzentrischen Innenräumen
der Rohre 306 und 303 vorzusehen. Die Enden der Leitungen 301 neben dem Saugrohr 303 sind nach außen offen, während
eine Schließplatte 307 fest an der Seite der oberen Form befestigt ist, wo die Leitungen 301 offen sind. Diese Bauform
wird lediglich für eine erleichterte Herstellung gewählt. Eine Vielzahl von unter Abständen vorgesehenen
Kanälen 308 erstreckt sich vertikal durch das obere Formteil und steht mit jeweiligen der Leitungen 301 am unteren Ende
des oberen Formteils in Verbindung. Am unteren Ende des oberen Formteils ist außerdem eine Filteranordnung 311 vorgesehen,
die dazu dient, das Wasser aus dem formbaren Material auszudrücken. Diese Filteranordnung 311 umfaßt ein
Drahtnetz 309, das an dem oberen Formteil anliegt, sowie ein Stück eines Stoffs oder Gewebes 310, das unmittelbar an das
Drahtnetz anschließend vorgesehen ist (vergl. Fig. 4). Die Filteranordnung 311 kann weiterhin eine Drainageplatte 312
aus Eisen anschließen, die eine Anzahl von Öffnungen in geeigneter Verteilung aufweist. Wenn die Drainageplatte 312
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über das Drahtnetz 309 in Kontakt mit der Unterseite des oberen Formteils 100 liegt, so dient die Drainageplatte
nicht nur für eine gleichmäßige Zuführung des Vakuums, sondern sie fängt auch die verschiedenen Komponenten des
formbaren Materials mit Ausnahme des Wassers ab.
Die Saugeinrichtung, die in Verbindung mit dem oberen
Formteil 100 steht, wird im folgenden anhand von Figur 5 erläutert. Diese Saugeinrichtung schließt einen ersten,
luftgetriebenen Separator 215 ein, der als Zentrifuge ausgebildet ist. Sein Einlaß befindet sich im oberen Umfangsteil
des Separators und steht mit dem Auslaß der Leitung am oberen Formteil über ein biegsames Rohr 31^- in Verbindung,
beispielsweise über einen Gummischlauch. Falls erwünscht,
kann ein Ventil 316 zur Einstellung des Unterdrucks am
Einlaß des Separators 315 angeordnet sein. Der untere Teil des Separators 315 verjüngt sich nach unten und ist als
Trommel ausgebildet. Dort ist ein Auslaß am unteren Ende vorgesehen. Eine Schließplatte 317 verschließt den Auslaß.
Die Schließplatte kann geschwenkt werden, wodurch der Auslaß dann geöffnet wird. Eine Auslaßleitung ist an der Oberseite
des Separators 315 vorgesehen und erstreckt sich vom
Separator zum Einlaß eines Ventils 319, das als Wahlventil Atmosphäre/Vakuum wirkt und das von einer Kolben-Zylinder-Einheit
325 betätigt wird. Das Ventil 319 hat einen Auslaß, der mit einem Einlaß eines zweiten, ebenfalls luftgetriebenen
Zentrifugal-Separators 321 in Verbindung steht. Der Auslaß bef ir.de t sich im oberen Umfangsteil des Separators,
der Separator 321 entspricht in seinem Aufbau dem Separator 315 und hat ebenfalls eine schwenkbare Schließplatte 322
an seinem unteren Auslaß. Alternativ kann der Auslaß des
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-/IQ-
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Ventils 319 direkt mit einem Sauggebläse 320 in Verbindung
stehen. Der Separator 321 ist bei der gezeigten Ausführungsform an das Gebläse 320 über eine Auslaßleitung angeschlossen,
die in die Oberseite des Separators 321 einmündet. Außerdem ist ein Schalldämpfer 323 vorgesehen, der
zur Schalldämpfung dient. Das Ventil 319 weist ein zylinderförmiges
Gehäuse auf, dessen Oberseite zur Atmosphäre offen ist, und zwar durch eine Öffnung 324. Ein Ventilglied besteht
aus zwei voneinander unter Abstand angeordneten Kolben, die über eine Stange miteinander verbunden sind.
Das untere Ende des Ventilgehäuses ist mit der Kolben-Zylinder-Einheit 325 verbunden. Eine Kolbenstange dieser
Einheit erstreckt sich nach oben in das Ventilgehäuse und mit ihr ist starr das Ventilglied am oberen Ende verbunden.
Das Ventilglied des Ventils 319 kann daher vertikal innerhalb des Gehäuses entsprechend der Betätigung der KoIb -τι-Zylinder-Einheit
hin-und herverschoben werden.
Wenn das Ventilglied 319 die in uasgezogenen Linien in Fig.5
gezeigte Stellung einnimmt, so steht die Oberseite des ersten Separators mit der Oberseite des zweiten Separators
321 in Verbindung, der seinerseits mit dem Gebläse 320 verbunden ist. Durch diese Verbindung gelangt also der Unterdruck
an das obere Formteil 100. Wird das Ventilglied 319 in die gestrichelt in Fig. 5 eingezeigte Stellung nach
unten verschoben, so wird der obere Teil des ersten Separators 315 zur Atmosphäre hin geöffnet, und zwar durch die
Öffnung 324 an der Oberseite des Ventils 319· Der Unterdruck vom Gebläse 320 wird über den Schalldämpfer 323 angesogen.
Durch die neuartige Vorrichtung wird die Herstellung gefärbter Formkörper erleichtert, die insbesondere die folgende
Ausführungsform nach Fig. 6-9 zeigt. Dort hat das
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obere Formteil 100 eine Saugleitung 301 und trägt ein Stück Gewebe 310 und ähnliche Filterschichten an seiner Unterseite.
Das obere Formteil 100 ist fest mit dem Boden eines Stütz blocks 101 verbunden, an dem eine Förderplatte 700 für das
Material montiert ist, sowie ein Kolben 600, der eine Hin- und Herbewegung des oberen Formteils ermöglicht. Das untere
Formteil 200 befindet sich unterhalb des oberen Formteile 100 und ist dort innerhalb eines Formkastens 202 befestigt,
der von einem Kolben 201 vertikal hin und her bewegt wird. Im Betrieb wird das obere Formteil 100 in engen Kontakt mit
der Oberseite des Formkastens 202 gebracht, der seinerseits in der angehobenen Stellung steht. Anschließend wird das
Innere des Formkastens 202 evakuiert und ein Hochdruckkolben 400 wird abgesenkt, um eine nach unten gerichtete
Druckkraft aufzubringen.
Es zeigt sich, daß eine Farbbeschichtung gut an der Oberfläche
der geformten Masse anhaftet, wenn diese durch ein besonderes Gewebe aus geeigneten Kunstfasern hergestellt
ist, das eine Luft-Durchgangsrate von 90 cnrpro Sekunde bei einer Druckdifferenz von 12,7 mm Wassersäule hat.
Anschließend wird die Druckkraft des Druckkolbens 400 unterbrochen,
um den Formschritt zu wiederholen und der mit dem unteren Formteil 200 verbundene Formkasten 202 wird abgesenkt.
Anschließend wird der Druckkolben 400 in seine angehobene Position zurückbewegt, so daß, sofern der Unterdruck
durch die Leitung 301 aufrechterhalten bleibt, das obere Formteil 100 sich nach oben bewegt und dabei die Formmasse
mitnimmt. Anschließend zieht der Kolben 600 den Stützblock 101 in horizontaler Richtung seitlich, bis das obere Formteil
100 am Stützblock 101 eine Position direkt über einer Aufnahmeplatte 501 aus Stahl einnimmt. Jetzt wird die Auf-
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nahmeplatte 501 zu einer vorbestimmten Position angehoben,
wo sie sich beinahe an die Unterseite des Formlinge 801 anlegt. Jetzt wird der Unterdruck abgestellt, so daß der Formling
801 sich vom oberen Formteil 100 löst und sachte auf der Aufnahmeplatte 501 abgelegt wird.
Die Oberseite des Formlinge 801 stand vorher· mit dem Gewebestück
310 am oberen Formteil 100 in Verbindung. Diese Oberseite
des Formlings ist deswegen aufgerauht, was auch darauf beruht, daß Wasser durch die Oberseite abgesogen wurde.
Diese Oberseite ist daher gut für einen Farbauftrag geeignet. Die Farbe wird daher auf die Oberseite aufgesprüht. Die
Unterseite des Formlings 801 kann vorher mit einem geeigneten Trennmittel besprüht worden sein, was aber nicht notwendig
ist, weil die Unterseite auf der Platte 501 aufliegt.
Während das obere Formteil 100 vom Stützblock 101 horizontal
auf die Aufnahmeplatte 501 hin bewegt wird, wird eine frische Formmasse 800 von der Förderplatte 700 auf das untere Formteil
200 aufgebracht (vgl. Figuren 7 und 8). Anschliessend werden die beschriebenen Arbeitsschritte wiederholt.
Die Aufnahmeplatte 501 bleibt auf der Oberseite eines Schlittens 503, der sich über einer Kolben-Zylinder-Einheit
502 befindet und mit dieser in Wirkverbindung steht. Die Oberseite des Schlittens 503 besteht aus seitlich unter
Abstand voneinander angeordneten Stützflächen, zwischen
denen ein horizontal bewegliches Förderband 504 vorgesehen ist. Dadurch ist es möglich, daß die Aufnahmeplatte 501 mit
der Formmasse beschickt wird, die dann automatisch vom Schlitten auf das Förderband 504 übergeben wird. Hierzu wird
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die Einheit 502 betätigt,, um den Schlitten !?υ3 abzusenken.
Bei der gezeigten Ausführungsform wir-i. j.ls Einheit 502 zum
Antrieb das Schlittens 503 ein doppelt wirkendes System verwendet, das aus sw©i Zylindern besteist. Ein Zylinder
verschiebt den Schlitten 503 vertikal zwischen einer ersten
Position, wo er die Formmasse von oberen Formteil aufnifiimt,
vuid einer zweiten Position iXb@r dem Kfl^©aia d©s Förderbandes
504, vo eine n&\i@s noch nloht beschickt© Aiafaaiameplatt© sia»
geführt wird. D@r ander© Zylinder bewirktp daß der Soiilitt-sn
sich vertikal z\rl&Gh®n der swelt©n Position raid einer dritten
Position unterhalb dos Hiveaus des Förderbänder 504 bewegt,
di@ die untsrst® Position des Sehlitt ©as 1st-.
Hinter dem Förderband 504 steht direkt ©in gweites Förderband
505» das in Figur 9 gezeigt ist- Eine Yorrlehtung zvm
Beschichten der Formling® auf d@s Förderband 505 befindet
sich über dem Förderband 505= Diese Vorrichtung kann aus
einer Farbsprühpistol© b©stehen,, die direkt die Obers©.!te
U1Br Formling© besprüht. Das Aufsprühen wird verbessert,
wenn zusätzlich ©iaa drehbare Drahtbürste 507 vorgegshea ißtc
Dies© 1st um eine horizontale Aehs© 506 drehbar gelagert.
Sie beflnd®t sich üb©r dem Fördem-mg des Förderbandes 505·
Die Drehrichtimg der zylindrischen Drahtbürste 505 ist durch
den Pfeil in Figur 9 angsdsutst und Ist so g@v;Salt, daß
sich der untere Ifefang der Drahtbürste in derselben Richtung
bewegt wie das Förderband 505= Sia© Sprühdüse 508 befindet sich in Fcrd@rricla.tmig d©s Förderbandes vor dar Drahtbürste.
Die Sprühdüse ist so geneigt„ daß dl© Färb© auf öle Drahtbürgte
kurz vor deren loatalst Mit ö©n Forailingan aufgesprüht
wird. Eia Zylinder 509 hat sins ^lbonstaagG v die mit der
Sprühdüse 508 verbunden istp so daß ei.I©se über 4ie Läng©
der Drahtbürste hin-tsnd herverschwenkt werden kann. Dadurch
clie gesamt® Drahtbürste geeignet besprüht.
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Die Förderbänder 504 und 505 können jeweils einen oberen
und einen unteren Trum haben und relativ langsam laufen. Alternativ können die Förderbänder auch getrennte und aneinander
anschließende Bänder sein, die synchron laufen, um den Formling 108 in der Formstation entsprechend dem
Betrieb der Formstation abzufordern.
Die AusfUhrungsform nach Figur 11 - 14 zeigt eine Vorrichtung
mit dem oberen Formteil 100 und dem Stützblock 101 und der Saugvorrichtung 300. Das obere Formteil 100
trägt an seiner Unterseite wiederum ein Gewebestück und ein Drahtnetz, das das Gewebestück trägt. Zusätzlich kann
eine Platte mit Öffnungen an der Unterseite des Formteils vorgesehen sein, um die Saugkraft gleichmäßig zu verteilen
und um ein Abtrennen der Formmasse zu erleichtern. Der StUtzblock 101 ist fest mit dem oberen Formteil 1n0 an
dessen Oberseite verbunden und liegt seinerseits an der Unterseite des Druckblocks 102 an. An der Unterseite des
Blocks 102 ist eine Kolben-Zylinder-Einheit 600 befestigt,
deren Kolben 602 horizontal hin-und herbeweglich ist. Die Kolbenstange 601 1st an den Block 101 angeschlossen, so daß
der Block und mit ihm das obere Formteil 100 horizontal hin- und herbewegt werden kann, und zwar zwischen einer ersten
Formposition und einer zweiten Übertragungsposition. Der Block 102 ist fest an einem nicht gezeigten Rahmen der
Vorrichtung befestigt, und zwar derart, daß die Hin- und Herbewegung des Blocks 101 geführt wird, während die Druckkraft
aufgenommen wird und gleichzeitig ein schneller Transport eines Formlinge sichergestellt wird.
Unter dem oberen Formteil befindet sich das untere Formteil 200 mit einer unteren Form 203 und dem Formkasten 202.
Dieser umgibt die Form 203 und ist vertikal relativ dazu
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beweglich. Die untere Form 203 stützt sich an einem Block
205 ab, der seinerseits fest mit einem Tisch 207 einer Hochdruckpresse verbunden ist. Mit dem Block 205 oder dem
Tisch 207 ist ein Paar von einander diametral gegenüberliegenden Kolben-Zylinder-Einheiten 201 verbundenP die &©n
Formkasten 202 vertikal relativ zum unteren Formteil 200 verschieben können. Jeder der Einheiten 201 hat eine Kolbenstange 206, die mit dem Formkasten 202 zu diesem Zweck yqtfaiinden
ist. Anstelle des Paares der Einheiten 201 kann auoh
sin© einzige Einheit Innerhalb des Blocks 205 vorgesehen sein, der dann ebenfalls mit dem Formkasten 202 verbunden
Ist. Die gezeigte Ausführungsform mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Einheiten wird jedoch bevorzugt„
well dadurch ein Kippen der unteren Form 203 vermieden wird,,
was sonst zu einem unvollständigen Formvorgang führen würde9
und well dadurch eine zusätzliche Vertikalführung unnötig
wird. Eine Hochdruckpresse, die auf den Block 205 einwirktp
hat einen Zylinder 208 und einen Kolben 209p der im
Zylinder 208 hin-und herbeweglich Ist. Ein® Kolbenstange 210 erstreckt sich vom Kolben 209 nach ob©n und trägt den
Pressentisch 207 starr an seiner Oberselt©. Die Förderplatt<3
700 1st am hin-und herbeweglichen Stützblock 101 befestigtD
■•ind zwar über ein pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit 701 „
wodurch sie zwischen einer ersten horizontalen Position und slner geneigten zweiten Position verschwenkt werden kana.
Wenn sich das obere Formteil 100 zusammen roit dem Block 101
von der Formposition in die Übergabeposition bewegt, so erreicht die Förderplatte 700 eine Position direkt über
fiem unteren Formteil 200 und kann daher das untere Formteil
mit einer vorbestimmten, konstanten Menge Formmasse 800 füllen.
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
τ*
•At-
Die Hochdruckpresse verschiebt das untere Formteil 202,203 relativ zum oberen Formteil 100 in der Formposition. Ein
Förderband kann in der Übergabeposition vorgesehen sein, um die Formlinge schnell abzufordern. Hierzu zeigen die Figuren
ein Förderband 504, das sich durch die Übergabeposition erstreckt und horizontal geführt ist, und zwar
längs eines Fördervregs, der parallel ist zu einer Linie
senkrecht zur Achse der Kolbenstange 601 am oberen Stützblock 101. Der Förderweg des Förderbandes 504 kann auch
parallel mit dem hin und her gehenden Verschiebeweg des Blocks 101 am Block 102 ausgebildet sein. Das Förderband
504 befindet sich zwischen horizontal unter Abstand voneinander angeordneten oberen und einander gegenüberliegenden
Oberflächen eines Schlittens 503, der in der Übergabeposition vertikal verschiebbar ist. Die Aufnahmeplatte 501 aus Eisen
ruht auf den unter Abstand voneinander angeordneten Oberflächen des Schlittens 503· Das untere Ende des Schlittens
503 steht in Wirkverbindung mit einer Kolben-Zylinder-Einheit
502, die obere und untere Zylinderkammern 510 bzw. 511 hat, und die die Aufnahmeplatte 501 vertikal in zwei
unterschiedlichen Stufen verschiebt. Der Zylinder 502 bewirkt somit, daß die Aufnahmeplatte 501 wahlweise die
oberste Position einnimmt, wo sie das Produkt aufnimmt, und einer untersten Position, wo das Produkt auf das Förderband
504 übergeben wird. Außerdem ist eine Warteposition zwischen
beiden Endpositionen ausgebildet, wo sie eine neue Aufnahmeplatte 501 ohne Formlinge erhält.
Die Betriebsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt. Figur 11 zeigt die Ausgangsposition eines Arbeitszyklus der Maschine.
Das untere Formteil 200 ist hier mit einer bestimmten Menge Formmasse beladen, während die Hochdruckpresse 209 eine
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abgesenkte Position einnimmt. Der mit dem unteren Formteil
verbundene Formkasten 202 hat eine angehobene Position und das obere Formteil 100 befindet sich in der Formposition.
Die Aufnahmeplatte 501 steht in der Warteposition zwischen der oberen und unteren Endlage. Jetzt wird der Kolben 209
angehoben, wie Figur 12 zeigt, um eine Druckkraft auszuüben, so daß das untere Formteil 202, 203 sich an die Unterseite
des oberen Formteils 100 anlegt, um die Formmasse 800 zwischen diesen Bauteilen zu pressen. Gleichzeitig wird
die Saugeinrichtung 300 aktiviert und saugt das Wasser aus der Formmasse aus. Die Saugkraft wirkt weiter und komprimiert
und entwässert die* Masse auch nach dem Formvorgang. Gleichzeitig verschieben die Zylinder 201 den unteren Formkasten
202 nach unten. Anschließend senkt der Druckzylinder 208 das untere Formteil 200 ab. Der Formling könnte jetzt vom
oberen Formteil abgelöst werden, wenn er nicht noch von der Saugkraft gehalten würde. Nach dem Absenken des unteren
Formteils vom Formling wird der Zylinder 600 betätigt und verschiebt das obere Formteil 100 zusammen mit dem Formling
von der Formposition in die Übergabeposition. Dadurch ergibt sicheine Verringerung des Zeitbedarfs um etwa 20 bis 30 %
verglichen mit den herkömmlichen Arbeitsschritten, wobei das obere Formteil 100 mit einem Hochdruckkolben verbunden
ist und vertikal bewegt wird.
Wenn das obere Formteil 100 an der Übergabeposition anlangt,
so wird der Schlitten 503 angehoben bis die auf ihm befindliche Aufnahmeplatte 501 sich beinahe an die Unterseite
des Formlings anlegt, wie in Figur 13 gezeigt. Jetzt wird die Saugkraft abgestellt, so daß der Formling sanft an die
Aufnahmeplatte 501 abgegeben wird. Die Förderplatte 700 wird vom Zylinder 701 in die geneigte Lage verschwenkt und belädt
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, 30-
das untere Formteil 200 mit neuer Formmasse 800. Anschließend wird der Schlitten 503 in der Ansicht von Figur 14 nach
unten bewegt, um die beladene Aufnahmeplatte 501 auf das Förderband 504 zu übergeben und weiter nach unten in die
untere Endlage hinter dem Förderband 504. Der obere Kolben der Einheit 502 bewirkt die vertikale Bewegung des Schlittens
503 zwischen der Warteposition und der Aufnahmeposition für das Produkt, während dessen unterer Kolben den Schlitten
zwischen der Warteposition und der unteren Endlage verschiebt. Die beladene Aufnahmeplatte 501 wird auf dem
Förderband 504 bei der nach unten gerichteten Bewegung des Schlittens 503 von der Warteposition in die untere Endlage
abgelegt. Der jetzt entladene Schlitten 503 wird wieder nach oben in die Warteposition von Figur 13 verschoben.
Dadurch wird der Arbeitszyklus vollendet.
Figur 15 zeigt eine abgeänderte Ausführuhgsform der neuartigen
Vorrichtung, die so konstruiert ist, daß zwei Sätze oberer und unterer Formteile gleichzeitig betätigt werden
können. Diese Vorrichtung weist ein einziges, stationäres Formteil 100 auf, das zwei unterscheidliche Formteile hat.
Diese beiden Formteile stehen einem Paar von komplementären unteren Formteilen gegenüber, die einzelne untere
Formkörper 203 und einen gemeinsamen Formkasten 202 haben, der die unteren Formteile 203 umgibt. Der Formkasten 202
bewegt sich vertikal relativ zu den unabhängigen unteren Formteilen 203· Getrennte Hochdruckkolben 209 sind einzeln
den unteren Formteilen 203 zugeordnet, und pressen die Formmasse zu Formkörpern. Obgleich zwei unabhängige untere Formteile
203 durch eine einzige Hochdruckpresse betätigt werden können, leidet darunter die Genauigkeit, wenn das Formmaterial
den unteren Formteilen zugeführt werden soll. Zwei Zylinder reichen für den gemeinsamen Formkasten 202 aus,
130026/0338
2Ö
um zwei Formlinge gleichzeitig mit verbesserter Genauigkeit
zu pressen» Zxfei vollständig ausgeformte Formlinge, die mit
unterdruck am oberen Formteil 100 anhaften,, werden parallel
durch den hin-und herbeweglichen Stützblock 101 verschoben,
sobald die unteren Formteile 203 abgelöst sind. Sie werden dann auf ©in Förderband abgelegt„ das anschließend vorgesehen
ist.
Eine weitere Ausflüirungsfona der neuartigen Vorrichtung
wird im folgenden anhand der Figures 16-20 erläutert. Dort ist ein Formkasten 103 mit @ln@m ©baren Formteil 100
verbunden. Dadurch kann das Material für einen Farbauftrag
in ©iner inneren Hilfsform vorgesehen ssin. Bar Formkasten
103 ist relativ zum ober©» Formteil 100 durch Zylinder 104
mit Kolban 105 vertikal v©rsehi©bbar, die sich über dem
oberen Formteil 100 befinden (vergl. Figur 17 und 18).
Dadurch wird, die Zufuhr der Saugluft komplizierter, weil
sich die Säugöffnung 501 nicht ©n der Oberfläche des oberen
Formteils 100 befinden kanns an der der Formkasten gleitet.
Die Säugöffnungen müssen vielmehr nocii über die sei- Oberfläche
vorgesehen sein-
Die Vorrichtung nach Figur 16-20 zeigt das obere Formteil
100 aalt der Saugleitung 301, An der Unterseite des oberen
Formteils 100 ist eine Filtoranordnung vorgesehen, die aus
einem Gewebestück und einem Drahtnetz besteht, das das Gewebestück trägt. Dieser Filter kann zusätzlich eine mit
Öffnungen versehene Platte aufweisen,, um eine gleichförmige
Verteilung der Saugkraft und ©in leichtes Abtrennen des Formlinge sicherzustellen. Ein horizontal hin und her beweglicher
Stützblock 101 liegt gleitend an der Unterseite einer Druckaufnahmeplatte 102 an und trägt das obere Fonn-
130 0 26/0338
ar
teil 100 an der Unterseite. Ein Kolben 602 ist gleitend in
einem Zylinder 600 aufgenommen, der am Block 102 montiert ist, und der über eine Kolbenstange 601 mit dem gegenüberliegenden
Ende des Blocks 101 verbunden ist, so daß der Stützblock 101 vom Kolben 600 zwischen einer Formposition
und einer Übergabeposition verschoben werden kann, und zwar längs des Blocks 102. Der Block 102 ist st^rr an einem nicht
gezeigten Rahmen befestigt und führt die Hin- und Herbewegung des Blocks 101 und wirkt gleichzeitig der Druckkraft
des Hochdruckkolbens beim Betrieb entgegen. Der Block 102 ermöglicht auch ein schnelles Fördern des Feelings nach
dem Formvorgang.
Ein Formkasten 103 umgibt das obere Formteil 100 und bewegt sich relativ zum oberen Formteil nach oben und unten.
Hydraulische Zylinder 104 sind an einem Grundteil Defestigt, das in einem oberen Abschnitt des oberen Formteils 100 vorgesehen
ist. Kolben 105 sind gleitend in den hydraulischen Zylindern 104 aufgenommen, während Kolbenstangen sich von
den einzelnen Kolben 105 nach unten erstrecken und mit dem Formkasten 103 verbunden sind.
Die Vorrichtung weist fernerhin ein unteres Formteil 200 auf, das an einem Stützblock 205 sitzt. Weil kein Formkasten vorgesehen
ist, hat die untere Form 203 eine relativ breite Oberseite. Eine Schürze kann die Oberseite des unteren
Formteils 203 umgeben, um dessen Fläche zusätzlich zu vergrößern verglichen mit den Flächen herkömmlicher Formteile.
Eine Hochdruckpresse hat einen Zylinder 208, einen darin gleitenden Kolben 209 und eine Kolbenstange 210, die sich
vom Kolben 209 nach oben erstreckt. Ein Tisch 207 ist mit dem oberen Ende der Kolbenstange 210 verbunden. Der Stütz-
130 0 26/0338
30319;
block 205 ist starr an der Obsrpsit© des Tisches 207 befestigt«.
Ein pneumatischer Zylinder 701 ist an clea* hin
und her beweglichen Stützblock 101 bsft^tigt nand betätigt
eine Förderplatte 70Oj, di® dadurch zwischen einer horizontalen
Position und einer geneigten Position verschränkt wird. Wenn sich das obere Formteil von der Formposition in
die Übergabeposition verschiebt, erreicht die Förderplatte 700 eine Position direkt über dem unteren Formteil 2039
so daß eine vorbestimmte Meng© an ForsaBass© 800 auf die
untere Form entladen ifird.
Die Formmasse 800 wird auf das wntors Formteil 200 aufgegeben,
das vorher mit einem Eritfonaungsmitt©! ueirsthen wurde. Alternativ
kann auch eine Hilfsfora vorgesehen, sain, die auf
dem unteren Formteil 200 aufsitzt» Di© Hilfsf©ra9 wenn sie
verwendet wir-dp trird ^/oes oberen Formteil 1Ό0 susaiaEien sit
ainem Formling bewegt» raaeli da® KeHp^iaisren dar Formiaasse
susammen mit dem oberen Forateilο
Wenn sich das unter© For-iüt-oil 203 vertikal In di© Formposition
relativ zxm oberen Formteil bewegt, kann ein
Förderband in der Übergabeposition vorgesshan SeIn1, usa die
Formlinge schnell abzuxördara. DiQ In d©n Z&lGhnxmgen gszeigte
Übergabevorrichtung iMfaßt ©ia FSrelsrbamd 504., das
die Übergab@pos:itioa in einer Iior-izontaleB Ebene duroliquart
und das sich parallel mit sisier Llai® senkrecht zur
Achse der Kolbenstang© 601 erstreckt„ di© mit dem Stützblock
101 verbunden 1st·ο Bar FSrd&rwQg des Förderbandes
kann sieh au:h parallel sur Bswegunigsrichtmig des Blocks
erstrecken-, Das Förderband 504 befindet sieh zwisefeen seitlich
unter Abstand angeoreuie.-tcn Oha-rseitsE eines Schlittens
503, dessen unteres Ende mit einem Zylinder 502 verbunden ist. Eine Äufziahmeplatte 501 aus Stahl ist lösbar auf die
iii !:r Λοη .".rhi 1 ■ t^nr -'',M nut^c !r-gi·.. l(~1 dr-τ R""" 4 R5Tr
I .!hm 2 G/ 03311
BAD ORIGINAL
Ausführungsform hat der Zylinder 502 obere und untere Zylinderkammem 510 und 511, so daß der Schlitten 503 in
zwei verschiedenen Stufen vertikal bewegt werden kann. Durch den Zylinder 502 wird der Schlitten 503 in drei verschiedene
vertikale Positionen verschoben, nämlich eine oberste Endlage zur Aufnahme eines Formkörpers, eine unterste
Endlage unterhalb eines Niveaus, wo d^r Formkörper auf
das Förderband 504 übergeben wird und eine Zwischenlage zwischen beiden Endlagen, wo der Schlitten mit einer neuen
Aufnahmeplatte 501 beladen wird.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt. Figur 16 zeigt die
Ausgangslage, wobei das untere Formteil 200 mit einer abgemessenen Menge an Formmasse 800 gefüllt worden ist. Der
Druckkolben 209 befindet sich in der unteren Lage Das obere Formteil 100 1st in der Formlage und die Aufnahmeplatte
501 steht in der mittleren Lage, der sogenannten Warteposition. Von dieser Position wird der Druckkolben
angehoben, um eine Druckkraft auszuüben, so daß die untere Form 203 sich drückend an das obere Formteil 100 anlegt,
wie Figur 17 zeigt. Die Formmasse 800 wird dann zwischen den beiden Formteilen komprimiert, während Vakuum an das
obere Formteil 100 angelegt wird, um das Wasser aus der Formmasse auszusaugen. Der Formling wird am oberen Formteil
durch den Unterdruck gehalten. Gleichzeitig hebt der Zylinder 104 den Formkasten 103 an, der mit dem oberen
Formteil 100 verbunden ist, und dann senkt der Druckzylinder 208 das untere Formteil 200 ab. Dadurch wird der Formling
vom unteren Formteil abgelöst und bleibt gleichzeitig am oberen Formteil mit oder auch ohne Zuhilfenahme einer Hilfsform
haften, nämlich bewirkt durch die Saugkraft. Uhmittel-
1 30028/0338
bar nach dem Lösen d@s Formlings vom unteren Formteil wird
der Zylinder 600 am Block 102 aktiviert und vsr-schlsbt das
oberen Formteil 100 und mit ihm den Formling von der Formposition in die Übergabeposition. Dadurch wird eine etwa
20 bis 30 prozentige Zeitersparnis verglichen mit herkömmlichen
Vorrichtlangen erreicht, bei denen ein oberer Formteil mit einem Hochdruckkolben verbunden ist und sich
relativ zu einem unteren Formteil vertikal verschieben kami.
In Figur 18 ist di© Situation gezeigt 9 wo das ober© Forateil
100 sich von der Fonaposition in die Übergabeposition
bewegt hat und der Schlitten 503 angehoben ists vs& die
Aufnafciiaplatt® 501 In eine Position dient neben dem Formling
zu bringen. Jetzt %?ird die Saugvorrichtung abgestellt,
so daß der Formling vom oberen Formteil abgelöst wird und
sacht® auf der Aninsuasasplatte 501 abgelegt wird. Gleichseitig
verschwenkt der Zylinder 701 di® Förderplatte 700 und belädt das untere Formteil mit n@u@r Forauaasee 800. Der Schlitten
503 bewegt sich weiterhin nach untons wie Figur 19 zeigt
und hält dies© Bewegung an9 nachdem dl@ Aufnahmeplatte 501
auf dem Förderband 504 abgelegt ist, das eingeschaltet ist. Der in der oberen Kammer 510 befindlich© Kolben des Zylinders
502 bewegt den Schlitten 503 zwischen der Zwischenposition tander oberen Endlag®, v/ährand der in der unteren
Kamsaer 511 befindlieh© Zylinder den Schlitten zwischen der
Zwischenposition und. der unteren Endlage verschiebt. Die
Übergabe der beladenen Aufnahmeplatte 501 voia Schlitten 503 auf das Fördarband 504 ©rfolgt während d©r Bewegung des
Schlittens von der Zwischenlage in die untere Endlage. Dar
Schlitten 503 kehrt also in die in Figur 16 gezeigte
Position zurück und wird dsuin alt einer nsuen Aufnahmeplatte
501 beladen. Dies ist das Ende eines Arbeitszyklus.
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Figur 20 zeigt eine weitere Ausführungsform der neuartigen Vorrichtung, wobei das obere Formteil sich vertikal
relativ zum unteren Formteil 203 bewegt, das ortsfest ist. Ein Zylinder AOO eines Hochdruckkolbens ist starr am Rahmen
der Vorrichtung befestigt und hat einen Kolben 401, der
gleitend darin aufgenommen ist. Eine Kolbenstange 402 erstreckt sich nach unten vom Druckkolben 401 und steht über
das untere Ende des Druckzylinders 400 vor. Die Kolbenstange 402 trägt an ihrem unteren Ende die Druckaufnahmeplatte
längs des Tisches 101, der das obere Formteil 100 trägt, das horizontal verschoben wird.
Die Figuren 21 bis 24 zeigen eine weitere Ausführungsform mit einem oberen Formteil 100 mit einer Saugvorrichtung mit
Saugöffnung 301. Die Saugvorrichtung drückt das Wasser aus
der Formmasse und trägt die Formmasse. Am Boden des oberen Formteils 100 ist eine Filteranordnung wie vorstehend beschrieben
vorgesehen. Ein Block 102 ist starr am Rahmen der Vorrichtung befestigt und trägt seinerseits das obere Formteil
an seiner Unterseite. Das obere Formteil übt daher eine Druckkraft zusammen mit einer Hochdruckpresse beim
Formvorgang aus. Bei dieser Ausführungsform braucht das obere Formteil 100 nicht horizontal hin-und . herbewegt zu
werden, so daß die Konstruktion hier einfacher ist.
Eine untere Form 203 ist von einem Formkasten 202 umgeben. Der Formkasten bewegt sich vertikal relativ zur unteren
Form. Diese ruht auf einem Block 205 auf, der auf einem honrizontal hin-und herverschiebbaren Tisch 211 aufruht.
Hydraulische Zylinder 201 sind am Block 205 oder am Tisch 211 befestigt, und zwar einander diametral gegenüberliegend.
130026/0336
3031882
Kolbenstangen 206 erstrecken sich von den Zylindern 201 nach oben und tragen den Farbkasten 202 an ihren oberen
Enden. Alternativ kann auch ein einziger hydraulischer Zylinder innerhalb des Blocks 205 anstelle der Zylinder
vorgesehen sein. Die gezeigte Anordnung mit zwei Zylindern 201 wird aber bevorzugt. Eine Hochdruckpresse umfaßt einen
Zylinder 208, einen darin beweglichen Kolben 209 und eine Kolbenstange 210. Die Kolbenstange 210 erstreckt sich vom
Kolben 209 und von einem Tisch 212 nach oben. Ein Tisch ist am Tisch 212 angeordnet und kann an der Oberseite des
Pressentisches 212 längs eines vorbestimmten horizontalen Weges verschoben werden.
Ein Zylinder 600 ist am rechten End© des Pressentischs 212
in der Ansicht der Figuren befestigt. Im Zylinder 600 gleitet ein Kolben 602, dessen Kolbenstange 601 mit dem gegenüberliegenden
Ende des Tisches 211 verbunden ist. Der Kolben bewegt den Tisch horizontal zwischen einer Formposition und
einer Übergabeposition.
Ein Schlitten 503 befindet sich neben dem unteren Stützblock 205 und ist vertikal am Tisch 211 über einen Zylinder 502
verschiebbar. Eine Aufnahmeplatte 503 aus Stahl wird dauernd auf die Oberseite des Schlittens 503 aufgelegt. Der Tisch
211 wird vom Kolben 602 horizontal verschoben und bringt die untere Form 203 und den Schlitten 503 alternativ zum
vertikalen Fluchten mit dem oberen Formteil 100.
Wird der Schlitten 503 vom Tisch 211 in die Position direkt unter dem oberen Formteil 100 verschoben, so fluchtet die
untere Form 203 Ihrerseits mit einer Füllvorrichtung 708, die den unteren Formkörper 203 mit einem abgemessenen Betrag
13 0 026/0338
•ai-
an Formmasse füllen kann. Die Füllvorrichtung 708 hat Öffnungen
an der Oberseite und Unterseite und ist über eine Kolbenstange 705 mit einem Kolben verbunden, der in einem
Zylinder 704 gleiten kann, der wiederum mit einer starren Stützplatte 707 verbunden ist. Eine horizontale Halteplatte
706 erstreckt sich vom oberen Ende der Füllvorrichtung 708. In einem Behälter 702 befindet sich ein Vorrat an Formmasse
800. Der Behälter hat eine Abgabeöffnung 703. Durch Betätigung des Zylinders 704 gleitet die Füllvorrichtung 708
an der Platte 707 zwischen einer ersten Position, in der sie vertikal mit der Öffnung 703 des Behälters 202 fluchtet und
in der sie mit Formmasse gefüllt wird (vergl. Figur 24), und einer zweiten Position, in der sie mit dem unteren Formkörper
203 fluchtet und in der sie eine vorbestimmte Menge an Formmasse durch Schwerkraft an das untere Formteil abgibt.
Die Halteplatte 706 schließt die Öffnung 703 des Erhalters
702, wenn die Füllvorrichtung 708 sich wesentlich aus der ersten Position heraus bewegt. Die starre Stützplatte 707
hält andererseits die Bodenöffnung der Füllvorrichtung 708 geschlossen mit Ausnahme des Falls, daß sich die Vorrichtung
708 im wesentlichen in ihrer zweiten Position befindet.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt. Figur 21 zeigt die Ausgangslage, wobei die untere Form 203
mit Formmasse 800 gefüllt ist. In dieser Position fluchtet die untere Form mit dem oberen Formteil. Der Druckkolben
befindet sich in der abgesenkten Position und der mit dem unteren Formteil 203 verbundene Formkasten 202 befindet sich
in der angehobenen Position. Das obere Formteil 100 befindet sich in der Formposition. Von dieser Ausgangslage aus wird
der Druckkolben 209 angehoben und drückt die Formteile 202,203
130028/0331
^ 1
• 39.
an das obere Formteil 100 an, wie Figur· 22 se Igt. Die Formmasse
800 am unteren Formteil 203 wird, dadurch komprimiert. Gleichzeitig wird die Saugvorrichtung aa oberen Formteil
eingeschaltet und saugt das Wasser aus der Formmasse. Der dadurch hergestellt Formling wird an der Unterseite des
oberen Formteils gehaltenp und zwar auch Beendigung des
eigentlichen Formvorgangs. Inzwischen senken die Zylinder 201 den Formkasten 202 ab xmä. der Zylinder 208 sankt das
untere Formteil 200 ab. Wenn sich das untere Formteil vom Formling ablöst, so wird der Zylinder 600 betätigt und verschiebt
den Tisch 211 horizontal bis das untere Formteil die Baiadeposition für neu© Formmasse erreicht und der
Schlitten 503 di© Aufnahmeposition für den Formling, die
vertikal mit dem oberen Formteil 100 fluchtet d wi© Figur
zeigtο
Ih öer Zwischenzeit hebt der Zylinder 502 den Schlitten
auf ein Niveau ans wo die Aufnahmsplatte 501 auf dem
Schlitten 503 sich fast an den Formling 501 anlegt, wie
©beafalls Figur 23 zeigt. Das Vakuum wird jetst abgeschaltet,
so daß der Formling, 801 sanft auf der Aufnahmeplatte 501
abgelegt wird. Das unter© Formteil wird andererseits mit
neuar Formmasse beladen,, und zwar von der Füllvorrichtung
7089 di© ihrerseits von der Kolbenstange 705 fluchtend mit "
dsm unteren Formteil verschoben wurde. Das Einfüllen erfolgt
dann wie in Figur 24 gezeigt von der Füllvorrichtung
708. Anschließend wird der Schlittsaa 503 mit der bsladenen
Aufnataaeplatt© 501 abgesenkt d vio Figur 24 zeigt, worauf
di© Auinahmeplztt® 501 üb©r einen getrennten Förderweg in
eine Aushärte s ta ti ©sj transportiert wirde wobei sich der
Formling 801 auf der Äufnahmeplattu 501 befindet. Hierzu
kann ein Förderband natoen d®m Sehlitten vorgesehen sein, mit
130026/0338
dem die Aufnahmeplatte 501 transportiert wird, und zwar während der Verschiebung des Schlittens 503 nach unten.
Der jetzt entladene Schlitten 503 wird wieder in die untere Endlage oder Warteposition verschoben, die in Figur
gezeigt ist und dann mit einer neuen Aufnahmeplatte 501 beschickt. Dies ist das Ende eines Arbeitszyklus.
Eine weitere AusfUhrungsform zeigt Figur <£>>
Dort wird das obere Formteil 100 von einer Hochdruckpresse vertikal hin und her verschoben, während das untere Formteil 200 nur
horizontal zwischen der Beladeposition und der Formposition hin-und herverschoben wird. Ein Hochdruckzylinder 400 ist
starr mit dem Rahmen der Vorrichtung verbunden und hat einen Kolben 401 mit einer Kolbenstange 402, die sich vom Kolben
401 nach unten erstreckt, und zwar über das untere Ende des Zylinder 400 hinaus. Das obere Formteil 1st ε; einem
Block 101 befestigt, der seinerseits mit dem unteren Ende der Kolbenstange 402 fest verbunden ist.
Hierbei ist also keine horizontale Bewegung des oberen Formteils notwendig, so daß diese Konstruktion einfacher ist
und auch zuverlässiger arbeitet.
Die Ausführungsform nach Figur 26 und 27 zeigt einen Hochdruckzylinder
400 mit einem Kolben 401 und einer Kolbenstange 402, die wiederum über das untere Ende des Zylinders
vorsteht. Sie trägt einen oberen Tisch 102 an ihrem unteren Ende. Der Tisch 102 trägt an seiner Unterseite wiederum
einen oberen Halteblock 101 für das Formteil, der in Wirkverbindung mit einem Zylinder 900 steht, um horizontal längs
des oberen Tisches 102 verschoben zu werden. Ein oberes Formteil 100 ist starr am Boden des Stützblocks 101 befestigt
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und hat seine Unterseite so geformt, daß sie identisch mit
der Unterseite der gewünschten Formlinge ist, beispielsweise von Ziegeln. Mahrer© Saugkanäl© erstrecken sich
vertikal durch das obare Formteil 100 und der Unterfläche einzelner Leitungen 301, die9 wie vorstehend beschrieben,
über eine Sammelleitung an eine Saugvorrichtung angeschlossen sind. Verklammert mit dor Unterseite des oberen Formteils
ist eine Filteranordnung 311» die ebenfalls wi© vorstehend beschrieben ausgebildet sein kann= Bar Pressenkopf mit dem
Pressenzylinder 400 hat auch einen unteren Tisch 211 in
einer unteren Lag©» Figur 27 zeigt, daß der untere Tisch horizontal verschiebbar istp und swar längs eines Weges,
der vertikal vom horizontalen Weg ©in®n Abstand einhält,
um d©n der Blook 101 voia Zylinder 900 betätigt verschoben
wird. Dieser V©rs©ni®faungs??®g steht zhm Weg des Zylinders
900 senkrecht. Erst© ima zweit® untgrs Forateile 213 und
befinden sich auf der Obsraeit® des unteren Tisches 211 und
dienen bestimmten Funktionen. Der untere Tisch 211 wird horizontal von einem hydraulischen Zylinder hin-und herbewegt,
der in einer Bohrimg 215 gleiten kann, so daß die beiden unteren Formteil© 213» 214 abwechselnd vertikal mit
dem oberen Formteil 100 fluchten.
Das erste untere Formteil 213 dieist zTam Vorformen und hat
eine Basis 205, die am wnterea Tisch 211 befestigt ist.
Ein Formkörper 203 &Ά der Basis 205 tand ein Formkasten
umgeban den Formkörper 203 und kömien wahlweise von einer
hydrauliecbsn Kolben-Zylin&or-Einfaeit 216 nach oben und
unten bewegt ν;«^ά©η» Entsprechend hat das zweite untere
Formteil 214 9 das zur Endbearbeitung mit einem Farbauftrag
dient, eine Basis 2058 an dem Tisch 211» einen Formkörper
203' an der Basis 205' und einen Formkasten 202', der den
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•3S·
Formkörper 203' umgibt, und der vertikal von einer hydraulischen
Kolben-Zylinder-Einheit 217 verschoben werden kann.
Beide unteren Formkörper 203 und 203' können auch so konstruiert
sein, daß die Basis und der Formkasten stationär bleiben, während die zugeordneten Formkörper sich vertikal
relativ dazu entsprechend der Verschiebung mittels eines geeigneten Antriebs, beispielsweise einer Kolben-Zylinder-Einheit,
verschieben..
Der Zylinder 900 verschiebt das obere Formteil 100 horizontal zwischen einer ersten Position, in der es mit dem unteren
Formteil 213 oder 214 fluchtet, und einer zweiten Position, in der es mit einem vertikal beweglichen Schlitten 503 für
eine Aufnahmeplatte aus Stahl fluchtet (vergl. Figur 26). Außerdem ist eine Vorrichtung zum Beladen der ersten Form
213 mit einer konstanten Menge an Formmasse vorgesehen.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie im folgenden anhand von Figur 28 erläutert, wobei die verschiedenen Arbeitsschritte unter Figur 28a bis Figur 28j erläutert sind.
Dies ergibt einen vollständigen Arbeitszyklus dieser Vorrichtung einschließlich Einfärben des Formlinge. Die
Buchstaben A, B, C und D in Figur 28 bezeichnen die obere Form, die vorformende untere Form, die endbearbeitende
untere Form bzw. die Aufnahmeplatte in dieser Reihenfolge. Pfeile in Figur 28 zeigen die Bewegungsrichtung dieser Bauteile
an sowie die Bewegungsrichtung von mit den unteren Formteilen verbundenen Formkästen.
Der Verfahrensschritt a in Figur 28 zeigt die Ausgangsposition der neuartigen Vorrichtung. Von dieser Position ausgehend
wird der Formkasten der vorformenden unteren Form B
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angehoben und die Füllvorrichtung liefert eine vorbestimmte
Menge an Zement an die Form B, wie Figur 28b zeigt. Dann bewegt sich der untere Tisch, der die unteren Formen
B und C trägt, horizontal bis nach Verfahrensschritt c die
untere Form B vertikal mit der oberen Form A fluchtet. Jetzt wird der Formkasten der Form C angehoben. Im Verfahrensschritt d wird die obere Form A abgesenkt und komprimiert
di@ Formmasse zusammen mit der damit fluchtenden unteren Form Β, wobei gleichzeitig das Wasser ausgepreßt wird und
gleichzeitig ein Färbematerial auf die untere Form C aufgetragen wirdο Dies ist ein vorläufiger Formschritt, der eine
darunter liegende Schicht aus Formmasse vorbereitet. Anschließend im Verfahrensschritt e wird der Formkasten der
unteren Form B abgesenkt und der Druckkolben bewegt sich nach oben, wodurch die obere Form A hinweg von der unteren
Form B angehoben wird. Bei dieser nach oben gerichteten Bewegung nimmt die obere Form A den vorgeformten Formling
mit sich, und zwar wegen der Saugwirkung. Der untere Tisch wird dann horizontal verschoben bis die Form C mit der
oberen Form A fluchtet, wie dar Verfahrensschritt f zeigt.
Jetzt wird die obere Form A auf die untere Form C abgesenkt, wi® unter g gezeigt, so daß der vorgeformte Formling an der
oberen Form A unter Druckeinwirkung vollständig geformt woMen 1st und unter Druckeinwirkung und Ziehen des gefärbten
9 endbearbeiteten Materials an den Oberflächen des
unteren Formteils eingefärbt worden ist. Im nächsten Verfahrensschritt h wird der Formkasten des unteren Formteils C
abgesenkt unc1 der Druckkolben wird angehoben, wodurch die
obere Form A zusammen mit dem fertigen Formling, der immer noch daran anhaftet 9 ebenfalls &ng®hob@n wird. Im anschließenden
Verfahrensschritt i bewegt sich die obere Form A horizontal längs eines Weges senkrecht zum Verschiebungsweg
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des unteren Tisches und fluchtend mit der Aufnahmeplatte D. Dann wird eine Aufnahmeplatte nach oben über deren Stütze
verschoben und in einer Position neben der unteren Oberfläche des Formlinge angehalten. Jetzt wird die Saugkraft
abgestellt und der fertige Formling wird sanft vom Filtertuch der Filtervorrichtung abgelöst und auf der Aufnahmeplatte
abgelegt, ohne daß er dabie verformt oder sonstwie beschädigt wird. In einem letzten Verfahiensschritt j wird
die obere Form A zurück in die Ausgangsposition längs des oberen Tisches verschoben, während die Jetzt mit dem fertig
geformten Formling belandene Aufnahmeplatte zu einer Aushärtestation
durch ein getrenntes Fördermittel transporteirt wird und dort entladen wird. Es kann auch eine leere Aufnahmeplatte
zur Ladeposition gebracht werden, die die erste Aufnahmeplatte eingenommen hat. Die Vorrichtung führt jetzt
einen neuen Arbeitszyklus beginnend mit dem Schritt a aus.
Versuche haben gezeigt, daß der Formzyklus eine Zeit von 13 Sekunden benötigt und daß die Zeit zwischen zwei aufeinander
folgenden Arbeitszyklen vernachlässigt werden kann.
Wichtig für die Erfindung ist es somit, daß ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpers aus
Zementmörtel vorgeschlagen wird, wobei der Zementmörtel einer unteren Form zugeführt wird. Die untere Form wird
dann vertikal zum Fluchten mit einer oberen Form gebracht. Beide Formen werden miteinander verpreßt und komprimieren
dabei den zwischen ihnen befindlichen Zementmörtel, der durch Saugluft entwässert wird. Der Unterdruck bleibt aufrechterhalten,
während die untere Form von der oberen Form getrennt wird, so daß der Formling an der oberen Form anhaftet.
Der Formling wird dann auf einen Förderer aufgelegt.
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iöasQi'feig daß 3ιΐ'"^ι-Μι3ΒΘΐτι
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BAD ORIGINAL
Claims (11)
1.) Verfahren zur Herstellung von FormkÖrpern aus Zementmörtel,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) in einer ersten Position der Zementmörtel in ein unteres Formteil (200) eingegeben wird,
b) daß das untere Formteil (200) in einer zweiten
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Formteil (100) gebracht wird,
c) daß beide Formteile (100, 200) mittels eines Hochdruckzylinders
aufeinander gepreßt werden, wodurch
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mörtel (800) zu einem Formkörper (801) verformt wird,
d) daß das komprimierte Material durch eine von oben auf das Material einwirkende Saugkraft entwässert
wird,
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wird, während gleichzeitig die Saugkraft weiterhin einwirkt und dadurch den Formkörper am oberen Formteil
(100) hält,
f) daß das obere Formteil (100) mit einem Förderer (500) vertikal zum Fluchten gebracht wird,
g) daß das obere Formteil (100) und der Förderer (500) einander berühren,
h) daß die Saugkraft unterbrochen wird, so daß der Formkörper auf dem Förderer abgelegt wird, und
i) daß das obere Formteil (100) wieder in seine Ausgangsposition gebracht wird.
130 026/0338
BAD ORIGINAL
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das untere Formteil (200) von der ersten Position in horizontaler Richtung in die zweite Position transportiert wird.
dadurch gekennzeichnet, daß das untere Formteil (200) von der ersten Position in horizontaler Richtung in die zweite Position transportiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pressen durch Betätigung des unteren Fonnteils (200) erfolgt.
dadurch gekennzeichnet, daß das Pressen durch Betätigung des unteren Fonnteils (200) erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte a) bis d) zweimal wiederholt werden.
dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte a) bis d) zweimal wiederholt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Förderer (500) aufgelegte Formkörper zwischen den Verfahrensschritten g) und h) gefärbt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Förderer (500) aufgelegte Formkörper zwischen den Verfahrensschritten g) und h) gefärbt wird.
6. Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpern aus Zementmörtel,
gekennzeichnet durch
a) ein oberes und ein unteres Formteil (100, 200),
b) eine an das obere Formteil (100) angeschlossene Saugquelle (300),
c) einen Antrieb, mit dem das obere und das untere Formteil wahlweise vertikal angetrieben werden kann,
d) eine Fixierung für dasjenige Formteil, das nicht angetrieben ist, relativ zum angetriebenen Formteil,
130013/C338
e) einen Förderer (500), der unter vorbestimmten^ horizontalem Abstand vom unteren Formteil (200)
angeordnet ist und durch
f) ein Fördermittel (600) für einen horizontalen Transport des oberen Formteils (100) zwischen dem
unteren Formteil (200) und dem Förderer (500), und zwar jeweils vertikal damit fluchtend.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere oder das untere Formteil (100, 200) mit einem
Formkasten (103,202) zwecks vertikaler Bewegung versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6? dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugvorrichtung (300) mehrere Saugleitungen (308) aufweist, ferner eine Sammelleitung (302), die mit den
Enden der Saugleitungen an einem Ende verbunden ist und am anderen Ende mit einer Vakuumquelle (320), wobei Luft/
Wasser-Förderleitungen mit den Leitungen verbunden sind ■und Mittel vorgesehen sind, um eine Saugwirkung auf die
untere Fläche des oberen Formteils auszuüben.
9· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugmittel eine Drainageplatte (312) einschließen, die eins Vielzahl von Öffnungen hat, sowie ein Drahtnetz
(309) und tin zum Entwässern dienendes Tuch (310).
10. Vorrichtung nach Anspruch 6P
dadurch gekennzeichnet, daß das obere Formteil (100) in horizontaler Richtung ortsfest
ist.
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11.Vorrichtlang zur Herstellung von Formkörpers aus Zementmörtel,
gekennzeichnet durch
a) ein oberes Formteil (A, 100),
b) ein unteres Formteil (B,200), mit dem der Mörtel vorgeformt wird, sowie ein unteres Formteil (C),
für die farbliche Endfertigung des Formkörpers, wobei beide unteren Formteile horizontal verschoben
werden können und dabei mit dem oberen Formteil alternierend fluchten,
c) eine Hochdruckpresse (400) zur Betätigung des oberen Formteiles,
d) einen Förderer (500), der von den unteren Formteilen unter Abstand angeordnet ist, und
e) Mittel (600) zum horizontalen Transport ^.es oberen
Formteiles zwischen den unteren Formteilen und dem Förderer zwecks vertikalen Fluchtens.
Der Patentanvfelt
Dr. W Gudel
13 0 0 2 C/ο 3
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